Rückblick 2012
2012: Ein Kindermuseum entsteht
Viele Menschen und Ideen haben dazu beigetragen, dass der Adlerturm heute ein Kindermuseum ist. Hier können kleine und große Gäste seit November 2012 ein Experimentierfeld rund um das Dortmunder Mittelalter entdecken. Durch Mitmachen und Ausprobieren können Kinder und Familien allerhand Spannendes über die Geschichte ihrer Stadt erfahren.
Am Eröffnungstag des Kindermuseums am 4. November 2012: Der Ausstellungskurator Dr. Georg Eggenstein erläutert dem Stadtdirektor und Kulturdezernenten Jörg Stüdemann und den Kindern vom KiJu die neuesten Ergebnisse zum rätselhaften Skelett.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Jochen Musebrink
Viele Menschen und Ideen haben dazu beigetragen, dass der Adlerturm heute ein Kindermuseum ist. Hier können kleine und große Gäste seit November 2012 ein Experimentierfeld rund um das Dortmunder Mittelalter entdecken. Durch Mitmachen und Ausprobieren können Kinder und Familien allerhand Spannendes über die Geschichte ihrer Stadt erfahren.
In die Umgestaltung wurden Kinder einbezogen, denn sie wissen schließlich am besten, was anderen Kindern und Familien Spaß macht!
Der KiJu hilft Erwachsenen bei der Umgestaltung
Die Köpfe zusammenstecken: Gemeinsam entstehen Ideen für das Kindermuseum Adlerturm.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Bärbel Liebmann
Seit Januar 2012 gibt es daher den KinderJugendbeirat Adlerturm, kurz „KiJu“.
Kinder von verschiedenen Dortmunder Schulen kommen in ihrer Freizeit in den Adlerturm, um den Museumsleuten mit ihren Ideen rund um das Kindermuseum zu helfen.
Bis heute hilft der KiJu regelmäßig bei der Museumsarbeit mit, testet und probiert Neues aus. Über aktuelle Unternehmungen und Projekte informieren die „Mitteilungen des KiJu“.
Das Ziel: Ein Mitmach-Museum von Kindern für Kinder
Die Jungs von den Spiele-Entwicklern sprechen mit Dr. Eggenstein über das neue Konzept. Da werden Löcher in den Bauch gefragt! An eigenen Ideen mangelt es von Anfang an nicht. Max (im blauen Pulli) erklärt Dr. Eggenstein gerade eine Idee…
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Bärbel Liebmann
Für die Umgestaltung des Adlerturms in ein Kindermuseum hieß es für den Anfang erst einmal: Den Adlerturm richtig kennenlernen.
Der Archäologe Dr. Eggenstein hat den Kindern vorgestellt, wie der Adlerturm ab Herbst 2012 aussehen könnte – nämlich ganz anders! Da ist Fantasie gefragt, denn kaum etwas bleibt am alten Ort, vieles wird neu gemacht und verändert.
Auf eigene Achse den Turm erobern
Hier seht ihr Lara vor einer der Vitrinen. Sie macht sich Notizen über Sachen, die ihr gerade durch den Kopf gehen. Ist es vielleicht die erste Frage für den Rallye-Bogen? Wir dürfen gespannt sein.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Bärbel Liebmann
Das war der zweite Schritt.
Lara und Katharina haben sich erst einmal die Wandtexte und die Vitrinen vorgeknöpft:
Verstehe ich alles? Worüber möchte ich mehr erfahren? Und diese Schrift! So klein, dass man sie kaum lesen kann. Und wer oder was ist überhaupt „Schlacke“? Schnell wird klar, hier gibt es für die Kinder noch viel zu tun…
So viele Ideen…
Gemeinsam werden die Gedanken auf Karten geschrieben und erst einmal sortiert.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Bärbel Liebmann
Die Ideen sprudeln nur so hervor. Gemeinsam mit der Leiterin des Projekts, Daniela Brechensbauer (Leiterin Kulturelle Bildung und Pädagogik), werden die Gedanken auf Karten geschrieben und erst einmal sortiert.
Zusammen wird überlegt: Was passt zusammen? Gibt es ähnliche Ideen? An vieles haben die Erwachsenen selbst noch gar nicht gedacht.
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