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Smart City

Modellprojekt legt smarte und harte Arbeit an den Tag

Brücken, die über ihren Zustand informieren. Schüler*innen, die die Umweltdaten ihrer Schule auswerten. Eine App zum Mängelmelden – all das steht für das Modellprojekt Smart Cities DOS 2030. Nun legt das Team einen Sachstandsbericht vor.

Im März 2023 hatte der Rat der Stadt Dortmund die Smart City-Strategie beschlossen. Erarbeitet wurde sie gemeinsam mit der Stadt Schwerte und vielen weiteren Akteur*innen. Kurz darauf gab es grünes Licht vom Fördermittelgeber, sodass im April 2023 die für viereinhalb Jahre angesetzte Umsetzungsphase startete.

Von der Strategie zur Umsetzung

Die Nachbarstädte wollen in zwölf Handlungsfeldern insgesamt 45 innovative und zukunftsweisende Projekte umsetzen und damit die Entwicklung zur Smart City vorantreiben. Dazu gehören die „Digitale Verwaltung“ mit dem Stadtportal dortmund.de und der Dortmund-App, oder die smarten Brücken im Handlungsfeld „Sicherheit und Vertrauen“. Im Projekt „Smarte Schulen“ dagegen werden einige Schulen mit Umweltsensoren ausgestattet. Die Schüler*innen lernen dadurch, die erfassten Daten auszuwerten und zu analysieren.

Die ausgewählten Projekte stammen dabei auch aus Beteiligungsformaten. Sie werden fortlaufend evaluiert, weiterentwickelt und um neue Maßnahmen ergänzt. Neue Ideen können stetig in den Ideenpool einfließen.

Wo steht die Smart City nach einem Jahr?

Seit dem Start der Umsetzungsphase hat sich bereits vieles getan. Einiges wurde erfolgreich umgesetzt, etwa die Open Smart City App („Dortmund-App“), die im Oktober 2023 an den Start ging. Die App bietet einen Mix aus News, Veranstaltungen, standortbasierten Informationen und Services, darunter einen Mängelmelder oder Terminreservierungen. Die Dortmund-App verbindet die Bürger*innen mit ihrer Stadt. Sie wird kontinuierlich weiterentwickelt.

Ein weiteres Beispiel ist das neue und optimierte Open Data Portal. Es hält rund 490 Datensätze zur weiteren Nutzung bereit.

Zudem hat das Smart City Team den „PROJEKTOR“ auf dem Westenhellweg als Raum für Innovation und Zusammenarbeit übernommen. Als Stadtlabor bietet er Möglichkeiten für innovative Beteiligung und spannende Austauschformate zwischen Verwaltung und Stadtgesellschaft.

Hintergrund: Modellprojekt Smart Cities

Bereits im September 2020 wurde das Projektkonsortium Dortmund/Schwerte vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) mit dem Vorhaben „Digital Operating System Dortmund Schwerte – DOS 2030“ als Modellprojekt ausgewählt. Das Förderprogramm unterstützt Städte bei der Entwicklung kommunaler, fachübergreifender und raumbezogener Smart City-Strategien und deren Umsetzung. Die Ziele: mehr Nachhaltigkeit in den Städten, mehr Lebens- und Umweltqualität und mehr Attraktivität als Standorte. Dabei können sich die Städte als Nachbarn unterstützen, ihre Ressourcen bündeln und voneinander lernen.

Federführend sind das Chief Information/Innovation Office – CIIO der Stadt Dortmund und das Büro Smart City der Stadt Schwerte. Die beiden Städte verknüpfen ihre Ideen, Ansätze und Vorhaben miteinander, um so über Stadtgrenzen hinauszuwirken und Herausforderungen gemeinsam zu lösen.

Der erste Sachstandsbericht geht nun in die politischen Gremien.

Hintergrund: Modellprojekt Smart Cities

Bereits im September 2020 wurde das Projektkonsortium Dortmund/Schwerte vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) mit dem Vorhaben „Digital Operating System Dortmund Schwerte – DOS 2030“ als Modellprojekt ausgewählt. Das Förderprogramm unterstützt Städte bei der Entwicklung kommunaler, fachübergreifender und raumbezogener Smart City-Strategien und deren Umsetzung. Die Ziele: mehr Nachhaltigkeit in den Städten, mehr Lebens- und Umweltqualität und mehr Attraktivität als Standorte. Dabei können sich die Städte als Nachbarn unterstützen, ihre Ressourcen bündeln und voneinander lernen.

Federführend sind das Chief Information/Innovation Office – CIIO der Stadt Dortmund und das Büro Smart City der Stadt Schwerte. Die beiden Städte verknüpfen ihre Ideen, Ansätze und Vorhaben miteinander, um so über Stadtgrenzen hinauszuwirken und Herausforderungen gemeinsam zu lösen.

Der erste Sachstandsbericht geht nun in die politischen Gremien.

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