Stadtentwicklung
Integrierte Stadtbezirksentwicklungskonzepte
Integrierte Stadtbezirksentwicklungskonzepte (INSEKT) sind informelle – das heißt kurz: gesetzlich nicht geregelte – Planwerke der Stadtentwicklung. Sie dienen dazu, Zielvorstellungen für die künftige räumliche Entwicklung auf Stadtbezirksebene zu formulieren. Damit bewegen sie sich zwischen den Betrachtungsebenen der gesamtstädtischen Flächennutzungsplanung und den teilräumlichen Rahmen- und Bebauungsplänen. Als integrierte Planungen zielen sie darauf ab, einen Konsens zwischen den verschiedenen Anforderungen an die Stadtplanung zu finden. Vor dem Hintergrund der wachsenden Herausforderungen aus Demographischen Wandel, Strukturwandel und Klimawandel gewinnen diese informellen und integrierten Planungen zunehmend an Bedeutung.
Das Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund hat die INSEKT für alle zwölf Stadtbezirke erstmals im Jahr 2004 erstellt. Dies erfolgte im Zusammenhang mit der Neuaufstellung des gesamtstädtischen Flächennutzungsplanes (FNP). Nach fünf Jahren wurden sie 2009 fortgeschrieben. Im Jahr 2018 erfolgte der politische Auftrag, die INSEKT inhaltlich weiterzuentwickeln und für alle zwölf Stadtbezirke der Stadt Dortmund neu aufzustellen.
Neukonzeption INSEKT 2030+
Die Neukonzeption der INSEKT gibt eine Planungsperspektive von zehn bis 15 Jahren vor. Auch sollen neben einer Analyse verschiedener Fachthemen verstärkt Handlungsempfehlungen zur zukünftigen Entwicklung der jeweiligen Stadtbezirke formuliert werden.
Im Jahr 2019 wurde die Neukonzeption erstmals bei der Erarbeitung des INSEKT Aplerbeck 2030+ erprobt. Anschließend folgten die INSEKT für die Stadtbezirke Brackel und Innenstadt-Ost, Innenstadt-West, Hombruch und Hörde. Es geht nach und nach im Uhrzeigersinn weiter, wobei jeweils drei Stadtbezirke parallel bearbeitet werden. Mittlerweile wurde das INSEKT für den Stadtbezirk Lütgendortmund vom Rat der Stadt beschlossen, die INSEKT für die Stadtbezirke Huckarde und Mengede befinden sich in der politischen Beratung.
Zurzeit werden für die Stadtbezirke Eving, Innenstadt-Nord und Scharnhorst Integrierte Stadtbezirksentwicklungskonzepte erarbeitet.
INSEKT Aplerbeck
INSEKT Brackel
INSEKT Eving
INSEKT Hörde
INSEKT Hombruch
INSEKT Huckarde
INSEKT Innenstadt-Nord
INSEKT Innenstadt-Ost
INSEKT Innenstadt-West
INSEKT Lütgendortmund
INSEKT Mengede
INSEKT Scharnhorst
Stadt Dortmund - Stadtplanungs- und Bauordnungsamt
Anschrift und Erreichbarkeit44122 Dortmund
Hausanschrift Stadtplanung:
Freistuhl 7
44137 Dortmund
Hausanschrift Bauaufsicht:
Burgwall 14
44135 Dortmund
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Donnerstagbis
Persönliche Vorsprachen sind nach Terminvereinbarung möglich.
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Montagbis und bis
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Dienstagbis und bis
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Mittwochbis und bis
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Donnerstagbis und bis
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Freitagbis
Persönliche Vorsprachen sind nach Terminvereinbarung möglich.
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Montagbis
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Donnerstagbis
Persönliche Vorsprachen sind nach Terminvereinbarung möglich.
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Informationen zum Thema "CITY 2030 - Konzept zur Entwicklung der City Dortmund" aus dem Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund
Informationen zum Thema "Masterplan Plätze und Baukultur City" aus dem Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund
Informationen zum Thema " Integrierte Stadtbezirksentwicklungskonzepte" aus dem Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund
Informationen zum Thema "Masterpläne" aus dem Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund
Stadt Dortmund - Stadtplanungs- und Bauordnungsamt - Stadtentwicklung
Anschrift und Erreichbarkeit44135 Dortmund
Persönliche Vorsprache nach Terminvereinbarung möglich.
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Beteiligung Integrierte Stadtbezirksentwicklungskonzepte Huckarde, Lütgendortmund und Mengede
Zurzeit werden für die Stadtbezirke Huckarde, Lütgendortmund und Mengede Integrierte Stadtbezirksentwicklungskonzepte erstellt. Dabei wurden durch den Geschäftsbereich Stadtentwicklung des Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund die Qualitäten und Herausforderungen u.a. mit Blick auf die Anforderungen des Wohnens, der Wirtschaft, der Mobilität sowie des Freiraums und Stadtklimas herausgearbeitet. Darüber hinaus wurden räumliche Bereiche und Themenfelder identifiziert, in denen es für die nächsten zehn bis 15 Jahre Handlungsbedarf für die Stadtplanung gibt.
Vom 25. April 2024 bis einschließlich 12. Mai 2024 besteht unter den folgenden Links die Möglichkeit, sich über die Handlungsfelder zu informieren sowie eine Bewertung zu den Ergebnissen abzugeben.
Ihr Feedback fließt soweit möglich in die abschließende Erarbeitung der Integrierten Stadtbezirksentwicklungskonzepte ein. Nicht jeder Wunsch und Vorschlag kann jedoch hierbei gänzlich berücksichtigt werden – denn Aufgabe von Planung ist es, die Wünsche und Vorschläge in Zusammenhang mit den vor Ort herrschenden Anforderungen zu betrachten und untereinander abzuwägen, um gute und auch langfristig orientierte Vorstellungen für die Entwicklung im Stadtbezirk zu formulieren. Dennoch wird jeder Beitrag als Bereicherung sowie Wissens- und Themenspeicher verstanden.
Für die Online-Beteiligung werden je Stadtbezirk ca. 10-15 Minuten benötigt.
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