Stadtarchiv

Stadtarchiv

Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Fachbereich Marketing + Kommunikation / Stefanie Kleemann

Geschichte

Das Archiv der freien Reichs- und Hansestadt Dortmund ist eine der ältesten Einrichtungen der Stadt und kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Seine Anfänge lassen sich bis in das 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Aus dieser Zeit stammen einige Urkundenladen, die heute im Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stadt aufbewahrt werden. Die kontinuierliche, systematische Betreuung des Archivs, das auch als das "Gedächtnis der Stadt Dortmund" bezeichnet wird, reicht bis in das Jahr 1873 zurück.

Seit der Mitte des 14. Jahrhunderts befand sich das Archiv im alten Rathaus am Markt, ab 1546 im Archivturm im Südgiebel des Rathauses. Vom Jahre 1899 an, als Oberbürgermeister Wilhelm Schmieding am 1. Mai den Bezug des von Friedrich Kullrich errichteten Stadthauses – heute Friedensplatz 5 – feiern ließ und damit das Dortmunder Stadtarchiv erstmals eine ansprechende Unterkunft unter diesem Dach fand, wird das Stadtarchiv ohne Unterbrechung hauptamtlich geführt.

Im November 1998 zog das Archiv in die modernen, einem Großstadtarchiv entsprechenden Räume an der Märkischen Straße 14.

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Ersterwaehnung Dortmunds im Werdener Urbar 880 - 884 17 Bilder
Ersterwähnung Dortmunds im Werdener Urbar 880 - 884