Ein Erwachsener liest Kindern ein Buch vor.

FABIDO - Tageseinrichtungen für Kinder und Kindertagespflege

Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): FABIDO

Tageseinrichtung für Kinder Steinkühlerweg 235

FABIDO - Städtische Tageseinrichtung für Kinder Steinkühlerweg 235

Hörde / Nord
44263 Dortmund
Öffnungszeiten:

Montag - Freitag 07:15 - 16:15 Uhr

Frau Sieber, stellvertretende Leitung

Herzlich willkommen!

Unsere Kita befindet sich auf dem Steinkühlerweg 235 in Hörde – nahe dem Phönix-See - und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.
In unserer Kita werden 50 Kinder im Alter von 0 – 6 Jahren betreut.
Unser Ziel ist es, jedes Kind in seiner Einzigartigkeit wahrzunehmen und seine positiven Eigenschaften und Fähigkeiten zu sehen. Je positiver das Bild ist, welches ein Kind von sich und seinen Fähigkeiten hat, umso sicherer und selbstbewusster begegnet es neuen Situationen.
Wir sehen Kinder als Akteure ihrer Entwicklung. Wir können sie nicht entwickeln, das kann jedes Kind nur selbst tun und es folgt dabei seinem individuellen Entwicklungstempo.

"Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht" ( afrikanisches Sprichwort)

Schwerpunkte unserer Einrichtung

Ein Kind krabbelt auf einem Baumstamm herum.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): FABIDO

Abenteuer im Außengelände

Kinder brauchen Abenteuer, bei denen ihnen intensives Sich-selbst-Erleben ermöglicht wird.
Daran werden ihr Selbstbewusstsein, ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstwertgefühl wachsen.

Kinder klettern gern auf Bäume. Wenn Kinder klettern, sind sie in ihrem Element.
Klettern heißt, selbst Hand anzulegen, seine Kräfte zu messen und seine körperliche Geschicklichkeit zu erproben. In Bäumen kann man aber nicht nur klettern, hangeln, balancieren, springen, schwingen, sich verstecken, sondern man kann auch beobachten, träumen und sich absetzen von der Welt da unten.
Bewegung ist die Grundlage des Lernens und Motor für die Entwicklung.
Kinder brauchen naturnahe Spiel- und Erlebnisräume in tragfähigen Beziehungen: Tag für Tag. Wir bieten ihnen ein entsprechendes Umfeld und gleichzeitig Menschen, die gemeinsam mit ihnen den lebendigen Alltag bewusst erleben und eine bindungsstarke Beziehung gestalten und vielfältig nutzen.

Ein kleines Kind schaut in einem Ordner auf eine Seite auf mit der Überschrift "Das kannst du gut" und Fotos von sich selbst.
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Beobachtung und Dokumentation von Bildungs- und Lernwegen der Kinder

Für uns bedeutet Bildung, die natürliche Neugier des Kindes, seinen Drang, sich und seine Umwelt zu entdecken und zu begreifen, zu fördern und ihm hierfür eine anregungsreiche Umgebung zur Verfügung zu stellen.
Wir sehen uns als Bildungsbegleiter der Kinder. Wir beobachten und dokumentieren Bildungsverläufe und -entwicklungen der Kinder.

Dabei beachten wir: Jedes Kind ist EINZIGARTIG. Es muss seinen eigenen Weg des Lernens finden und Zeit bekommen, sich auszuprobieren. Jedes Kind lernt in seinem Tempo. Die Lernwege und Entwicklungsprozesse der Kinder werden schriftlich festgehalten und mit Fotos dokumentiert. Dies bietet uns gute Möglichkeiten, mit den Kindern in den Dialog zu treten und sie an ihrer Entwicklungsdokumentation teilhaben zu lassen.
Mit Bildungs- und Lerngeschichten erzählen wir vom Lernen des Kindes im Alltag. Sie geben Einblick in die Tätigkeiten des Kindes, seine Interessen und Neigungen und heben dabei seine Stärken heraus. Sie sind in einer Sprache verfasst, die das Kind verstehen kann.
Mit Lerngeschichten ist eine stärkenorientierte Bildungsphilosophie verbunden: Kinder werden als kompetente Menschen und machtvolle Lerner angesehen. Lerngeschichten sollen das Selbstbewusstsein der Kinder stärken, jemand zu sein, der durch das Lernen etwas bewirken kann.
Lerngeschichten:

  • sind Beziehungsgeschichten
  • drücken die Bewertung des Lernens aus
  • schärfen den Blick auf die Kinder
  • lassen Leidenschaften von Kindern entdecken
  • verbessern die Beziehungen zu den Eltern
  • verändern die pädagogische Arbeit
  • haben "100 Sprachen" und "100" Formen
  • dokumentieren Bildungsprozesse im Dialog mit Kindern

"Die Gegenwart leben heißt: Die Vergangenheit verstehen und begreifen lernen, um die Zukunft gestalten zu können." Armin Krenz

Ein Kind überquert eine Hängebrücke auf einem Spielplatz.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): FABIDO

Das Spiel als Bildungsprozess – mit Herz, Hand und allen Sinnen

Kinder sind von Geburt an aktive und kompetente Lerner.
Das Kind will sich durch Bewegungen ausdrücken und bald will es alles, was es sieht und was von Interesse ist, im wahrsten Sinne des Wortes mit den Händen und Sinnen

  • wahrnehmen
  • erkunden und erforschen
  • ergreifen und begreifen
  • erfassen und erkennen

Spielen bedeutet für das Kind die Entdeckung und Erforschung der Welt.
Es begreift im wahrsten Sinne des Wortes mit allen seinen Sinnen und belegt die Welt mit seinen Begriffen.
Nirgends ist die Förderung und Entwicklungsmöglichkeit eines Kindes so ganzheitlich wie im freien Spiel.
Spielerfahrungen bilden "Trampelpfade" im Gehirn. Sie erleichtern und fördern das Lernen und legen frühzeitig die Basis, um später - beispielsweise im Schulalltag - auch komplexere Zusammenhänge verstehen zu können.
Für uns bedeutet "Bildung" nicht nur die Aneigung von Wissen sondern das Bilden der eigenen Persönlichkeit. Dies geschieht ganzheitlich, indem wir alle Sinne des Kindes ansprechen und die Eigenmotivation und Neugier des Kindes nutzen. So hat das Kind die Möglichkeit, in seinem eigenen Tempo die Impulse zu nutzen und sich spielerisch auf seine Art mit den Dingen auseinander zu setzen. Handeln bildet die Basis für Sprechen und Denken!

"Das Spiel ist die höchste Form der Forschung" Albert Einstein

Ein trauriges Kind wird mit einer Umarmung getröstet.
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): FABIDO

Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern

Unser Ziel ist es, mit den Eltern auf die Entwicklung der Kinder positiv einzuwirken.
Wenn Kinder spüren, dass Eltern und Fachkräfte ein gemeinsames Interesse an ihrer Erziehung haben, erleben sie eine Verbindung zwischen beiden Lebenswelten. Diese vermittelt den Kindern Sicherheit und Geborgenheit.

Auf diesem Fundament können sich ihr Lernen und ihre Entwicklung frei entfalten. Eine positive Grundeinstellung bietet eine stabile Basis für jede weitere Zusammenarbeit.
Eltern werden als kompetente Partner respektiert und wertgeschätzt. Eltern werden von uns als Experten ihres Kindes ernst genommen. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir dabei auf die Eingewöhnungsphase, um dem Kind einen guten Start zu ermöglichen.
Bildung geschieht nur durch Bindung!
"Eine sichere Bindung ist eine stabile Voraussetzung für das Gelingen der kindlichen Bildungsprozesse, deren wichtigstes Ziel aus Sicht des Kindes nicht abstrakte Welterkenntnis, sondern Handlungsfähigkeit hinsichtlich seiner Bedürfnisse und Interessen ist." ( H.-J. Laewen)
Das Wichtigste, was Kinder brauchen, sind Vertrauen, Sicherheit sowie Orientierung. Sie sind die Basis für Bildungsprozesse des Kindes.
Die Eingewöhnungszeit dauert in unserer Tageseinrichtung ca. 10- 15 Tage. Die konkrete Dauer und Gestaltung wird individuell mit den Eltern abgesprochen. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Kinder später wesentlich angstfreier mit neuen Situationen umgehen können, wenn diese wichtige Trennungssituation schonend gestaltet wird. Dazu braucht es eine elternbegleitete, bezugsorientierte, abschiedsbetonte und vor allem individuelle Eingewöhnung.
Auch dies bietet uns eine gute Grundlage, den Eingewöhnungsprozess mit allen Beteiligten zu gestalten.
"Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben" Wilhelm von Humboldt

FABIDO - Tageseinrichtungen für Kinder und Kindertagespflege