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Literatur in Dortmund

Jürgen Brôcan „Gottesdeponie: Eine Passagaclia“

Kann Poesie helfen, die Welt aufzuhellen? Die Antwort gibt Jürgen Brôcan in seinem achten Gedichtband, »Gottesdeponie«, der thematisiert, was für uns wesentlich ist: Sprache und Liebe, die Liebe zur Sprache.

Margaretha Brucka und Jürgen Brôcan

Donnerstag, 14. März 2024, 19.30 Uhr
Studio B, Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3
Eintritt 2,50 Euro
Um Voranmeldung unter Veranstaltungen Zentralbibliothek oder 0231 5016584 wird gebet

Kann Poesie helfen, die Welt aufzuhellen? Die Antwort gibt Jürgen Brôcan in seinem achten Gedichtband, »Gottesdeponie«, der thematisiert, was für uns wesentlich ist: Sprache und Liebe, die Liebe zur Sprache. Beides zusammen macht den Menschen zu einem human und vernünftig handelnden Wesen. Der lange Wechselgesang zwischen einem Ich und einem Du besinnt sich darauf, dass das Gedicht vor allem eines ist: Anrede und Anrufung.

Es bleibt jedoch rätselhaft, wer denn angeredet wird: Ein geliebter Mensch, ein Gott, womöglich die Sprache selbst? Gemeinsam mit der Autorin Antonia Margarethe Bucka lässt Jürgen Brôcan ein vielstimmiges Lied erklingen, das entlegene Dinge miteinander verknüpft und ihre Reibungsflächen abhorcht, denn darin besteht der sinnstiftende Prozess der Sprache.
Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturbüro, VHS und Stadt- und Landesbibliothek.

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Bild: Stadt Dortmund / Silke Hempel