Bildung
25 Schulen in Dortmund setzen den Fokus auf Bildung für nachhaltige Entwicklung
Schüler*innen in Dortmund sollen auf die Herausforderungen und Chancen von Gegenwart und Zukunft vorbereitet werden. Um das zu ermöglichen, sind erstmals 25 Schulen zu einem besonderen Netzwerktreffen zusammengekommen. Ihr Thema am Mittwoch, 23. August: Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

Die Grund-, Förder, Real- und Gesamtschulen, Berufs- und Weiterbildungskollegs, Gymnasien und die Rudolf-Steiner-Schule tauschten sich zu Fragen der Nachhaltigkeit in der Schullandschaft aus. Konkret etwa dazu, wie die Schule der Zukunft aussehen kann. Wie können Netzwerke dabei helfen, dass Schule neu gedacht wird und BNE-Elemente verankert werden? Basis für das Verständnis von Nachhaltigkeit sind die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals). Darunter fallen Ziele wie "Hochwertige Bildung weltweit" oder "Armut in jeder Form überall beenden".
BNE-Fokusschulen Dortmund
In der Stadt können sich die 25 Schulen nun "BNE-Fokusschulen Dortmund" nennen. Sie werden über einen Zeitraum von drei Jahren in Form von Workshops, Netzwerkveranstaltungen und einer Prozessbegleitung unterstützt. Bildung für nachhaltige Entwicklung soll z.B. im Leitbild der Schulen verankert werden, etwa in Form von Lernschwerpunkten zu den UN-Nachhaltigkeitszielen. Als modellhafte Lernorte wollen sie kommunal kooperieren und ihre Erfahrungen teilen sowie Teilhabe von Kindern und Jugendlichen stärken.
"Die BNE-Fokusschulen werden einen Beitrag zu einem modernen und zukunftssicheren Dortmund leisten und so den Bildungsstandort stärken", sagt Schuldezernentin Monika Nienaber-Willaredt. "Ich bin stolz darauf, dass unsere Schulen so entwicklungsfreudig sind und zeigen, dass nur proaktives Handeln Veränderungen auslösen kann."
Der Start der BNE-Fokusschulen in Dortmund ist vom Regionalen Bildungsbüro der Stadt Dortmund koordiniert worden. Entwickelt wurde das Konzept mit dem NRW-Ministerium für Schule und Bildung, der Bezirksregierung Arnsberg, der TU Dortmund, den Schulaufsichten sowie kommunalen Vertreter*innen.
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