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Politik

Gleichstellungsbüros setzen sich für mehr Frauen in der Politik ein

Mit der Aktion "She for Democracy" setzen sich gleich zwei Dortmunder Institutionen für einen höheren Anteil an Frauen in der Politik ein. Ein Ausgleich müsse geschaffen werden, um jegliche Sichtweisen - auch auf kommunalpolitischer Ebene - widerspiegeln zu können.

Grafik: Frauen verschiedener Herkünfte mit hochgereckten Händen, eine hält ein Megaphon ("Mach mit!")
Bild: Stadt Dortmund / Gleichstellungsbüro
Bild: Stadt Dortmund / Gleichstellungsbüro

Die Hälfte der Gesellschaft besteht aus Frauen, dennoch liegt der Frauenanteil sowohl im Bundestag als auch im Rat der Stadt Dortmund bei ungefähr einem Drittel. Parität ist jedoch wichtig, damit vielfältige Sichtweisen eingebracht und die Bedürfnisse aller Geschlechter im gleichen Umfang berücksichtigt werden können.

Mit dem Programm "She for Democracy" soll das geändert werden: Am 22. April starten die Gleichstellungsbüros der Stadt Dortmund und der Technischen Universität Dortmund mit einem Politikprogramm, um (junge) Frauen zu empowern und ihr politisches Engagement zu unterstützen.

Frauen fordern und fördern

Über sieben Monate werden die Teilnehmerinnen die politischen Strukturen in Dortmund kennenlernen, aktive Ratsfrauen verschiedener Fraktionen in das politische Geschehen vor Ort begleiten und in Workshops ihre persönlichen Kompetenzen stärken und ausbauen. Auch eine dreitägige Reise nach Berlin mit einem Besuch des Bundestages steht auf dem Plan.

"Wir wollen insbesondere junge Frauen mit verschiedenen Erfahrungen und Hintergründen motivieren, sich in die Politik einzubringen. Daher freuen wir uns besonders über Bewerbungen von Frauen mit unterschiedlicher Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, mit Behinderung, unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlicher sexueller Orientierung und Identität", erklärt Katrin Kieseier, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dortmund.

Interessierte können sich noch bis zum 1. April 2023 bewerben. Für das Programm sind keine Erfahrungen in der Kommunalpolitik nötig – einzige Voraussetzung ist, an den sieben geplanten Terminen teilnehmen zu können.

She for democracy

//www.dortmund.de/shefordemocracy
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