++VV KAM NICHT++ IGA 2027
Gleisbegrünung für Nahverkehrsmuseum Mooskamp beschlossen
Im Norden der Kokerei Hansa entsteht der "Zukunftsgarten" für die Internationale Gartenausstellung 2027. Nun soll beschlossen werden, dass die Arbeiten zur Gleisbegrünung am Mooskamp ab 2024 durchgeführt werden sollen.
Nördlich der Kokerei Hansa wird bis 2027 der "Zukunftsgarten" entstehen, mit dem sich Dortmund als einem der Hauptstandorte an der Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr (IGA) beteiligt. Das Nahverkehrsmuseum Mooskamp in Obernette wird Teil dieses eintrittspflichtigen Ausstellungsbereichs sein und soll dafür aufgewertet werden. Der Verwaltungsvorstand empfiehlt nun dem Rat der Stadt, die Durchführung der Arbeiten zur Gleisbegrünung zu beschließen und bereits bewilligte Fördermittel dafür an die Bahnhof Mooskamp gGmbH weiterzuleiten.
Begrünung des Nahverkehrsmuseums
Der Außenbereich des Nahverkehrsmuseums wird neu gestaltet und die Gleisbereiche werden nach den notwendigen Erneuerungsarbeiten begrünt. Zudem werden die Gleiszwischenräume mit attraktiven naturnahen und insektenfreundlichen Staudenmischungen bepflanzt. Die Arbeiten sollen in den Jahren 2024 und 2025 umgesetzt werden und kosten voraussichtlich um die 1,3 Millionen Euro. Die Stadt trägt 30 Prozent der Bausumme, 70 Prozent werden durch die Festbetragsförderung des Landes NRW bezuschusst.
Hintergrund: Die IGA 2027 im Ruhrgebiet
Die Metropole Ruhr wird 2027 die "Internationale Gartenausstellung" (IGA) ausrichten. Als regionales Großereignis bietet die IGA 2027 enorme Chancen, die 53 Kommunen, die vier Kreise, die regionale Wirtschaft und Verbände ebenso wie bürgerschaftliches Engagement wieder für einen großen Wurf zu vereinen.
Rund um den traditionellen Kern der Leistungsschauen des Garten- und Landschaftsbaus, dient sie als Impuls- und Ideengeberin für eine ganze Region. Sie soll vor allem erreichen, dass die hier lebenden Menschen sich stärker mit ihrer Region identifizieren und sich dafür engagieren, ihre Heimat noch lebenswerter zu gestalten.
Den Schwerpunkt der IGA 2027 bilden fünf sogenannte Zukunftsgärten: Die Stadt Dortmund wird neben den Städten Gelsenkirchen und Duisburg einen eintrittspflichtigen Ausstellungsbereich als Zukunftsgarten gestalten. Die renaturierte Emscher bildet dabei das Rückgrat eines grünen und ökologischen, innovativen Wohn-, Gewerbe und Freizeitbandes, das Tradition mit Moderne und bergbauindustrielle Geschichte mit zukunftsweisenden neuen Lebensräumen verbindet. Zwei weitere nicht eintrittspflichtige Zukunftsgärten werden in Bergkamen / Lünen und im Kreis Recklinghausen entstehen.
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