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Theaterstück bringt Aufklärung über Enkeltrick

Im Oktober feierte das Stück „Jeder denkt: Das passiert mir doch nicht…“ im Wilhelm-Hansmann-Haus Premiere. Es soll Menschen helfen, Betrugsmaschen zu erkennen. Weitere Tipps sollen Menschen vor Täuschungen wie dem Enkeltrick schützen.

In drei kurzen Szenen wird deutlich, wie trickreich die Betrüger*innen sind und Menschen überlisten.

In drei Spielszenen á fünf bis 15 Minuten zeigen die fünf Laien-Schauspieler*innen deutlich, wie Menschen auf bereits bekannte Betrugsmaschen wie dem Enkeltrick hereinfallen. Denn eines haben die Betrüger*innen gemeinsam – sie sind kreativ, wenn es darum geht, an die Habseligkeiten ihres ausgewählten Opfers zu gelangen.

Rüstzeug gegen Betrüger*innen

Schockanrufe, falsche Enkelkinder, falsche Handwerker am Telefon, an der Haustür, im Internet – das sind die gängigen Methoden von Betrüger*innen. Immer wieder vertrauen Senior*innen vermeintlichen Polizisten große Geldsummen oder hochwertigen Schmuck an. Wenn der Betrug auffällt und die Geschädigten die Polizei informieren, ist es meist schon zu spät. Die Täterbanden operieren aus dem Ausland heraus, die Kuriere haben "Allerweltsgesichter"; und sie sind schnell über alle Berge.

Zwei Aufführungen im November und Dezember

Das Theaterstück in diesem Winter noch zwei Mal im Wilhelm-Hansmann-Haus zu sehen sein. Am 17. November und am 8. Dezember gastiert das "#spontanTheater – präventiv in Dortmund" jeweils freitags um 16 Uhr in den Städtischen Begegnungszentren Berghofen (Am Oldendieck 6; Tel. 50-29100) und Scharnhorst (Gleiwitzstraße 277, Tel. 50-28859).

Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich. Geplant ist, das Angebot auch im kommenden Jahr 2024 in möglichst vielen Stadtteilen fortzusetzen.

Präventivmaßnahmen sollen vor Betrug schützen

In Stichpunkten gibt der Weise Ring und die Polizei Tipps, wie man sich vor den gängigsten Betrugsmaschen schützen kann.

So schützen Sie sich vor Betrügern am Telefon:

  • Wenn sich ein Anrufer am Telefon nicht mit eigenem Namen meldet, seien Sie misstrauisch. Fordern Sie den Anrufer auf, seinen Namen zu nennen. Raten Sie nicht, wer anruft.
  • Ebenfalls ist Misstrauen angesagt, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen.
  • Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob es sich beim Anrufer um Verwandte oder Bekannte handelt, erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie am Telefon niemals Auskünfte zu Ihren finanziellen Verhältnissen.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie die Polizei unter 110. Wählen Sie diesen Notruf auch, wenn der Anrufer ankündigt, bei Ihnen persönlich vorbeizukommen.

So schützen Sie sich vor Betrügern an der Haustür:

  • Wenn es bei Ihnen schellt, schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den Türspion oder durch das Fenster genau an. Die Tür sollten Sie nur bei vorgelegtem Sperrriegel öffnen.
  • Fremde sollten Sie nie in Ihre Wohnung lassen. Sagen Sie Unbekannten an der Tür, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt wiederkommen sollen, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.
  • Gehen Sie nicht auf Geschäfte wie Vertragsabschlüsse oder Schmuckverkäufe an der Haustür ein.
  • Sind Besucher an der Tür zudringlich, wehren Sie sich energisch, schreien Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe, damit beispielsweise Nachbarn oder Passanten aufmerksam werden.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizeibeamten, den Dienstausweis.
  • Beim geringsten Zweifel rufen Sie am besten bei der Behörde oder dem Unternehmen an, von der die angebliche Person kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde bzw. des Unternehmens selbst heraus. Währenddessen lassen Sie den Besucher vor der abgesperrten Tür warten.
  • Verständigen Sie bei verdächtigen Personen an der Haustür sofort die Polizei unter 110.

Senior*innen Wohnen Sicherheit & Ordnung

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