Medienkunst-Festival
Jugendliche aus dem Ruhrgebiet schaffen Medienkunst im europäischen Austausch
Projekt "Future Echos": Welches Echo erzeugen unsere heutigen Handlungen und Entscheidungen in der Zukunft? Sieben junge Menschen aus dem Ruhrgebiet, darunter zwei aus Dortmund, haben diese Frage gemeinsam mit weiteren Teilnehmer*innen aus acht Ländern eine Woche lang im österreichischen Linz kreativ erforscht.

Mit dem europäischen Austauschprojekt "PlayON!" waren die Jugendlichen Teil des Medienkunst-Festivals "Ars Electronica" und entwickelten einen immersiven Theater-Spaziergang mitten durch Linz. Begleitet wurden sie dabei von einem Team der
In dem von der EU-Kommission ausgeschriebenen Projekt "PlayON!" arbeiten Theater aus Deutschland, England, Estland, Italien, Österreich, Polen, Portugal und Ungarn zusammen. Sie erforschen immersive Technologien und experimentieren mit ihnen, um neue, interaktive Storytelling-Formate zu entwickeln.
Sprachbarrieren überwinden in der Performance
In Linz kamen rund 40 Teilnehmer*innen aus den acht Ländern zusammen und setzten sich in drei Workshops kreativ mit unserem Echo in der Zukunft auseinander. Das Ergebnis: ein Audio Walk durch Linz, der den Stimmen junger Menschen Gehör verschafft – und eine Reise durch eine futuristische Stadt. Die jungen Teilnehmer*innen – darunter zwei Dortmunder*innen – erarbeiteten eine Performance, um mit ihrem Körper Sprachbarrieren zu überwinden, verwandelten Elektroschrott in Roboter und loteten die Beziehung zwischen Mensch und Maschine aus.
"Die gemeinsame künstlerische Arbeit hat der Kreativität der Jugendlichen einen unglaublichen Schub gegeben. Ihre technischen Fähigkeiten gingen in kürzester Zeit durch die Decke", resümiert Lioba Sombetzki von der uzwei im Dortmunder U, die die Jugendlichen durch die Woche begleitet hat.
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