Gleichberechtigung
Messe "Zukunft #MINT" hilft, weibliche Talente zu gewinnen
In technischen, naturwissenschaftlichen und IT-Berufen fehlt es an Personal. Gleichzeitig sind Frauen in diesen Berufsbildern unterrepräsentiert, obwohl der Arbeitsmarkt viel Potenzial gerade für diese Zielgruppe birgt.
Die Lösung: weibliche Talente gezielt ansprechen und für die Tätigkeit in dem spannenden Karrierefeld gewinnen. Aber wie? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Info- und Messeveranstaltung "Zukunft #MINT" am 24. Oktober, 12:00 bis 17:00 Uhr in der Zeche Hansemann in Dortmund. Dort finden Unternehmen aus dem westfälischen Ruhrgebiet Unterstützung bei der Suche nach weiblichen Fachkräften für ihren Betrieb.
Tipps fürs "Female Recruiting"
Sie erfahren, wie sie Frauen auf dem Arbeitsmarkt oder im Studium gezielt ansprechen, sie von ihrem Business überzeugen und als Talente für sich gewinnen können. In Impuls-Vorträgen, Round-Table-Gesprächen, Netzwerk-Slots und Praxisbeispielen bekommen sie Anregungen und Tipps, wie sie ihre Personallücken dank Female Recruiting schließen und ihr Unternehmen erfolgreicher machen können.
Zum Programm gehört auch ein Markt der Möglichkeiten. Dort haben Unternehmen die Chance, mit den Veranstalter*innen, regionalen Institutionen, Expert*innen und anderen Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen, sich über Erfahrungen auszutauschen und Anregungen zu erhalten. Darüber hinaus können sich Unternehmen dazu informieren, welche Angebote und Ansprechstellen es in ihrer Region zum Thema Rekrutierung weiblicher MINT-Fachkräfte gibt.
Zukunft #MINT
Weitere Nachrichten
Die Stadt Dortmund vergibt wieder den Heimat-Preis für ehrenamtliches Engagement.
Die Dortmunder „Stiftung Aufmüpfige Frauen“ hat u.a. Dortmunder Gymnasiast*innen ausgezeichnet.
Im Jahr 2023 hat die Wirtschaftsförderung Unternehmensinvestitionen in Höhe von 549 Mio. erfasst.
Brücken, die über ihren Zustand informieren. Schüler*innen, die werten Umweltdaten aus. Eine App zum Mängelmelden.
Vom 29. April bis zum 3. Mai findet die digitale Themenwoche „Zukunft der Arbeit“ statt.