Verwaltung
Auch in Zukunft will die Stadt Dortmund eine "starke Marke" bei der Frage nach den Top-Arbeitgeber*innen in der Region sein. Gut ausgebildete Mitarbeitende sollen sich nicht nur bei der Stadtverwaltung bewerben, sondern sich dauerhaft an sie binden.
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Dafür setzt das Personal- und Organisationsamt unter anderem auf ein "Boarding“-Programm" für die Beschäftigten, das sie durch die unterschiedlichen Phasen des Berufs- und Privatlebens begleitet. Wie die Stadt mehr Fachkräfte "an Bord" bekommen kann, besprach die Stadtspitze in ihrer Sitzung am Dienstag, 15. August.
Im Kern geht es darum: Wer sich willkommen und wertgeschätzt fühlt, ist täglich bereit, das Beste zu geben und bereichert mit ihrer*seiner Begeisterung die (Arbeits-)Kultur der Stadtverwaltung. Und das überträgt sich auch positiv auf das Image der Arbeitgeberin Stadt Dortmund.
"Nur, wenn die Mitarbeitenden zufrieden sind und sich bei uns wohlfühlen, werden wir sie langfristig halten", sagt Christian Uhr, Personal- und Organisationsdezernent der Stadt Dortmund. "Und damit das funktioniert, müssen wir sie von Anfang an optimal begleiten und diese Begleitung über die verschiedenen Job- und Lebensphasen fortsetzen."
"Boarding" als Begriff rund um die Flugreise meint analog für Berufsphasen z.B. "Ein- und Umstiege" im Job. Neben neuen Nachwuchskräften geht um extern eingestelltes Personal oder zurückkehrende und ausscheidende Mitarbeitende.
Beispielhafte Maßnahmen je Phase:
Das Konzept "Zukunftsfähiges Boarding für die Mitarbeitenden der Stadt Dortmund" soll gesamtstädtisch genutzt werden und hat zum Ziel, Mitarbeitende von Anfang an zu binden, sie stetig weiterzuentwickeln und dauerhaft wertzuschätzen.
Aktuell arbeiten etwa 11.000 Menschen bei der Stadt Dortmund. Seit 2019 hat sich die Zahl der extern eingestellten Mitarbeitenden verdreifacht. 2022 wurden 900 neue Kolleg*innen bei der Stadt Dortmund eingestellt. Im gleichen Jahr haben rund 400 neue Nachwuchskräfte ihre Ausbildung bzw. ein Studium bei der Stadt Dortmund begonnen.
"New Work" ist bei der Stadt Dortmund angekommen: Innovative Arbeitsformen und Digitalisierung bestimmen den Joballtag von Beschäftigten der Stadtverwaltung. Wie aus dem diesjährigen Personal- und Organisationsbericht hervorgeht, wird nun der Generationenwechsel innerhalb der Beschäftigten als Folge des demografischen Wandels spürbar.
"Neu ist in dem Bericht, dass wir vorne den Orga-Teil etwas neuer, agiler gestaltet haben. Wir haben in den Bericht jetzt auch QR-Codes eingebaut, wo man dann, wenn man auf den QR-Code geht, auch noch weitere, tiefere Informationen im Netz findet und hingeleitet wird", berichtet Personaldezernent Christian Uhr in der Pressekonferenz nach der Sitzung der Verwaltungsspitze am Dienstag, 15. August.
"Die Zukunft hat begonnen: Wir befinden uns mitten im Zeitalter der Digitalisierung. Innovative Technologien und neue Arbeitsweisen verändern erheblich unsere täglichen Abläufe und Prozesse", sagt Christian Uhr. "Dabei sollten wir uns immer vor Augen halten, dass es die Menschen sind, die den Wandel leben und gestalten."
Auszubildende und Neueinstellungen vom externen Arbeitsmarkt werden nicht nur zur Übernahme von neuen oder zusätzlichen Aufgaben in der Stadtverwaltung benötigt. Sie stellen auch den Nachwuchs für Menschen, die die Stadt altersbedingt oder aus sonstigen Gründen verlassen. Rund 525 Mitarbeiter*innen verabschiedeten sich in den Ruhestand oder auf neue berufliche Wege.
Die Stadt Dortmund möchte gemeinnützige Vereine, anerkannte Jugendorganisationen und Verbände finanziell entlasten.
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