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Tierschutzzentrum

Gemeinsam helfen

Katze im Tierheim wird von Mitarbeitenden gefüttert
Bild: Stadt Dortmund / Sophia Linneweber
Bild: Stadt Dortmund / Sophia Linneweber

Das Tierschutzzentrum Dortmund hat sich im Laufe der Jahre ständig weiterentwickelt, um Tieren in Not bestmöglich zu helfen. Auf dieser Seite werden die verschiedenen Bereiche des Tierheims vorgestellt, ein Blick auf die Geschichte geworfen und die Arbeit der Mitarbeitenden erklärt.

Unsere Tierbereiche

Hundebereich

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Virtuelle Führung durch den Hundebereich

Ende der 1990er-Jahre führte die Einführung der Landeshundeverordnung NRW, die bestimmte Hunderassen als gefährlich einstufte und deren Haltung streng regulierte, zu einer größeren Verantwortung im Tierschutzzentrum Dortmund. Dadurch stieg die Zahl der aufgenommenen Hunde deutlich an, da viele „Kampfhunde“ abgegeben oder von ihren Haltern übernommen wurden. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, wurde 2001 ein moderner Anbau mit zusätzlichen Hundequartieren errichtet, der den aktuellen Tierschutzstandards entsprach. Mit Blick auf das Wohl älterer und gesundheitlich beeinträchtigter Hunde entstand 2017 ein spezieller Senioren- und Quarantänebereich mit großzügigen, beheizten Räumen, der durch großzügige Spenden und Erbschaften ermöglicht wurde.

Katzenbereich

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Virtuelle Führung durch den Katzenbereich

Der Katzenbereich des Tierheims wurde durch wichtige Erweiterungen weiter modernisiert, darunter der Bau einer hochmodernen Quarantänestation im Jahr 2010, die mit einer Investition von 225.000 Euro realisiert wurde. Diese Station bietet nun einen bestens ausgestatteten Tierarztraum für Untersuchungen und kleinere Operationen sowie speziell eingerichtete Räume für neu aufgenommene und erkrankte Katzen. Die neuen Katzenaufnahmeräume und Quarantäneräume tragen erheblich dazu bei, ansteckende Krankheiten effektiv zu kontrollieren und den Tieren in einer sicheren und geschützten Umgebung die bestmögliche Betreuung zu bieten.

Kleintier- und Exotenbereich

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Virtuelle Führung durch den Kleintier- und Exotenbereich

Der Kleintierbereich des Tierheims wurde an den Wandel in der Haustierhaltung angepasst, um auch exotischen Tieren eine artgerechte Unterbringung zu bieten. 2017 wurde ein modernes Frettchengehege im Außenbereich für 11.000 Euro durch eine Erbschaft finanziert. 2020 entstand ein spezieller Bereich mit 26 Terrarien für Reptilien und Exoten wie Spinnen, Schildkröten und Frösche, ermöglicht durch Spenden. Die Terrarien sind technisch ausgestattet, um unterschiedliche Anforderungen an Licht, Temperatur und Wasserlebensräume zu erfüllen. Diese Entwicklungen unterstreichen das Engagement für eine zeitgemäße und tiergerechte Betreuung.

Schauen Sie unseren Tierpfleger*innen über die Schulter

Eine Frau mit braunem Pferdeschwanz, schwarzer Brill, grauem T-Shirt und einer hellblauen Maske steht vor einem Spind und öffnet die Tür. Auf die Spindtür sind Fotos von verschiedenen Hunden geklebt.
Zum Arbeitsantritt heißt es erst: Alltagskleidung aus, Arbeitskleidung an. Wir Tierpfleger*innen haben Umkleideräume, die auch jeweils mit einer Dusche ausgestattet sind. Dort können wir uns umziehen und die persönlichen Sachen sicher verstauen.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Eine Frau in grauem T-Shirt, mit braunem Pferdeschwanz steht vor 10 Metallnäpfen, die auf einem Tisch stehen und befüllt diese mit Futter.
Nun heißt es: Frühstück vorbereiten. Alle Tiere haben Hunger. Dabei achten wir auf eine vernünftige und artgerechte Ernährung.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Ausschnitt einer Metallschüssel, die in den Händen gehalten wird. Mit der einen Hand wird der der Inhalt durchgeknetet.
Die meisten unserer Hunde erhalten BARF. BARF heißt „Biologisches artgerechtes rohes Futter“. Wir verfüttern also rohes Fleisch, ergänzt durch Gemüse, Reis, Kartoffeln und eine kleine Beigabe von Leinöl. Das Fell und die körperliche Gesundheit der Hunde dankt es uns. Und die Hunde freuen sich – denn es schmeckt super.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Ein Reptil wird mithilfe einer Pinzette gefüttert
Und unsere Exoten bekommen manchmal sogar auch Lebendfutter…
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Frau reinigt einen Zwinger mithilfe eines Wasserschlauchs
Nach dem Frühstück geht’s ans Sauber machen. Die Zwinger der Hunde werden innen und im Außenauslauf mit einem Wasserschlauch ausgespritzt
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Mann mit Maske steht vor einer brusthohen Ebene, auf der eine Katze sitzt und hat einen grünen Schwamm in der Hand.
Auch die anderen Räume, die Gehege, Terrarien und Käfige werden gereinigt. Manchmal werden wir dabei von den Bewohnern beobachtet, ob auch alles ordentlich genug gesäubert ist.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Frau steht mit dem Rücken zur Kamera vor einem Zaun mit dem Schild "!Quarantänebereich! Zutritt nur für Tierpfleger
Für alle Tierarten haben wir auch spezielle Bereiche: die Quarantänen. Hier werden Tiere untergebracht, die an schweren, leicht übertragbaren Krankheiten leiden oder die durch das Veterinäramt sichergestellt wurden, weil gesetzlich vorgeschriebene Impfungen nicht erfolgt sind. In diese Bereiche dürfen nur wir Tierpfleger*innen, die Amtsveterinäre und unsere Tierärzte hinein.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Frau steht mit einem blauen Plastikkanister in der Hand in einem Flur und trägt eine schwarze lange Schürze, grüne Plastikhandschuhe bis über die Ellenbogen und eine Atemschutzmaske
Die Versorgung der Quarantäne-Tiere ist aufwendig. Die Arbeitskleidung reicht nicht aus, wir müssen uns und die anderen Tierheimbewohner vor Ansteckungen schützen. Bevor wir in den Quarantäne-Bereich hineingehen, ziehen wir eine spezielle Schutzausrüstung (Atemmaske mit Filter, Schutzhandschuhe und Schutzkleidung) an. Davon hat jede*r Tierpfleger*in eine eigene Ausstattung.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Eine Frau mit Maske hält ein Katzenbaby in den Händen, während ein Mann der Katze mithilfe einer Spritze eine Flüssigkeit einflöst
Nicht nur die Quarantäne-Tiere haben Krankheiten. Alle anderen Tiere im Tierheim werden bei der Aufnahme durch unsere Tierärzte untersucht und weiterbehandelt, wenn Erkrankungen festgestellt werden. Eine Floh- und Wurmkur gibt’s für jedes Tier, genauso wie einen Chip, damit die Tiere künftig besser wiedergefunden werden.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Eine Frau hält eine Schildkröte in der Hand
Ganz unabhängig von den Tierarztbehandlungen schauen wir regelmäßig nach unseren Tieren und kontrollieren, ob es ihnen gut geht. Ist das Fell oder der Panzer in Ordnung? Stimmt die Wasser- oder Raumtemperatur? Frisst das Tier? Sind die Ausscheidungen normal? Das alles sind Informationen, die wir benötigen, um sicherzugehen, dass es den Tieren bei uns gut geht.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Eine Frau läuft mit einem braunen Hund an der Leine durch einen Flur gesäumt von Zwingern
Juhuu, jetzt geht es raus! Das Highlight für alle Hunde: der Spaziergang. Wir nutzen den Spaziergang, um zu schauen, wie sich die Hunde draußen verhalten. Wie läuft der Hund an der Leine? Gibt es Probleme mit Jogger*innen, Fahrradfahrer*innen, Kindern und anderen Umwelteinflüssen? Mag der Hund andere Hunde? Das alles sind Informationen, die wir bei der Hundevermittlung an die künftigen Halter*innen weitergeben.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Das Fell eines Hundes mit schwarzem Fell und hellem Gesicht wird gebürstet
Die Fellpflege ist wichtig. Das Fell sagt viel über den Gesundheitszustand eines Hundes aus. Und ganz viele Tiere genießen die Fellpflege offensichtlich…
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Eine Frau steht mit einem Hund auf der Wiese, der ihr sein Pfötchen gibt
Der Tierheimalltag ist ganz anders als der Alltag in einer Familie. Aber auch im Tierheim darf Spiel und Spaß – und ein wenig Training – natürlich nicht fehlen. Wir bringen den Hunden kleinere Grundkommandos oder Tricks bei, und haben dabei natürlich immer ein Leckerchen zur Hand. Viele Hunde wollen gefordert werden
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Eine Frau vor einem Laptop und bedient die Maus. Im Hintergrund hängen an einer Wand Steckbriefe von verschiedenen Hunden
Natürlich haben wir unsere Tiere gern. Sie sollen aber nicht dauerhaft bei uns bleiben. Daher ist es notwendig, möglichst viele Informationen zu sammeln und dann auf unserer Internetseite und in den Steckbriefen zur Verfügung zu stellen. So können sich Interessierte informieren und überlegen, ob das Tier zu ihnen passt. Dabei gehen wir offen mit unseren Informationen um. Wenn es bekannte Krankheiten oder Schwierigkeiten z.B. mit Artgenossen gibt, informieren wir darüber!
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Ein ältere Herr mit roter Kappe sitzt auf einer Bank und streichelt einen großen Hund, der ihm freundlich zugewandt ist. Daneben steht eine Frau mit Klemmbrett und Stift
Mensch und Tier sollen sich kennenlernen und wohlfühlen, bevor es nach Hause geht. Vor allem bei Hunden sind daher einige Treffen erforderlich, um zu klären, ob die Chemie stimmt. Hierbei wird geschaut, wie Mensch und Tier miteinander agieren und ob das Tier durch den Menschen gehändelt werden kann. Sind bereits andere Tiere im Haushalt vorhanden, können die zu einem Treffen auch mitkommen. Die Vermittlungstermine sind uns sehr wichtig, wir möchten die Tiere in gute Hände vermittelt wissen. Oftmals fällt uns der Abschied von den Tieren dabei schwer, aber am Ende ist es ja genau das, worauf wir als Tierpfleger*innen jeden Tag hinarbeiten.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Eine Frau mit braunem Pferdeschwanz, schwarzer Brill, grauem T-Shirt und einer hellblauen Maske steht vor einem Spind und öffnet die Tür. Auf die Spindtür sind Fotos von verschiedenen Hunden geklebt.
Zum Arbeitsantritt heißt es erst: Alltagskleidung aus, Arbeitskleidung an. Wir Tierpfleger*innen haben Umkleideräume, die auch jeweils mit einer Dusche ausgestattet sind. Dort können wir uns umziehen und die persönlichen Sachen sicher verstauen.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Eine Frau in grauem T-Shirt, mit braunem Pferdeschwanz steht vor 10 Metallnäpfen, die auf einem Tisch stehen und befüllt diese mit Futter.
Nun heißt es: Frühstück vorbereiten. Alle Tiere haben Hunger. Dabei achten wir auf eine vernünftige und artgerechte Ernährung.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Ausschnitt einer Metallschüssel, die in den Händen gehalten wird. Mit der einen Hand wird der der Inhalt durchgeknetet.
Die meisten unserer Hunde erhalten BARF. BARF heißt „Biologisches artgerechtes rohes Futter“. Wir verfüttern also rohes Fleisch, ergänzt durch Gemüse, Reis, Kartoffeln und eine kleine Beigabe von Leinöl. Das Fell und die körperliche Gesundheit der Hunde dankt es uns. Und die Hunde freuen sich – denn es schmeckt super.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Ein Reptil wird mithilfe einer Pinzette gefüttert
Und unsere Exoten bekommen manchmal sogar auch Lebendfutter…
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Frau reinigt einen Zwinger mithilfe eines Wasserschlauchs
Nach dem Frühstück geht’s ans Sauber machen. Die Zwinger der Hunde werden innen und im Außenauslauf mit einem Wasserschlauch ausgespritzt
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Mann mit Maske steht vor einer brusthohen Ebene, auf der eine Katze sitzt und hat einen grünen Schwamm in der Hand.
Auch die anderen Räume, die Gehege, Terrarien und Käfige werden gereinigt. Manchmal werden wir dabei von den Bewohnern beobachtet, ob auch alles ordentlich genug gesäubert ist.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Frau steht mit dem Rücken zur Kamera vor einem Zaun mit dem Schild "!Quarantänebereich! Zutritt nur für Tierpfleger
Für alle Tierarten haben wir auch spezielle Bereiche: die Quarantänen. Hier werden Tiere untergebracht, die an schweren, leicht übertragbaren Krankheiten leiden oder die durch das Veterinäramt sichergestellt wurden, weil gesetzlich vorgeschriebene Impfungen nicht erfolgt sind. In diese Bereiche dürfen nur wir Tierpfleger*innen, die Amtsveterinäre und unsere Tierärzte hinein.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Frau steht mit einem blauen Plastikkanister in der Hand in einem Flur und trägt eine schwarze lange Schürze, grüne Plastikhandschuhe bis über die Ellenbogen und eine Atemschutzmaske
Die Versorgung der Quarantäne-Tiere ist aufwendig. Die Arbeitskleidung reicht nicht aus, wir müssen uns und die anderen Tierheimbewohner vor Ansteckungen schützen. Bevor wir in den Quarantäne-Bereich hineingehen, ziehen wir eine spezielle Schutzausrüstung (Atemmaske mit Filter, Schutzhandschuhe und Schutzkleidung) an. Davon hat jede*r Tierpfleger*in eine eigene Ausstattung.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Eine Frau mit Maske hält ein Katzenbaby in den Händen, während ein Mann der Katze mithilfe einer Spritze eine Flüssigkeit einflöst
Nicht nur die Quarantäne-Tiere haben Krankheiten. Alle anderen Tiere im Tierheim werden bei der Aufnahme durch unsere Tierärzte untersucht und weiterbehandelt, wenn Erkrankungen festgestellt werden. Eine Floh- und Wurmkur gibt’s für jedes Tier, genauso wie einen Chip, damit die Tiere künftig besser wiedergefunden werden.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Eine Frau hält eine Schildkröte in der Hand
Ganz unabhängig von den Tierarztbehandlungen schauen wir regelmäßig nach unseren Tieren und kontrollieren, ob es ihnen gut geht. Ist das Fell oder der Panzer in Ordnung? Stimmt die Wasser- oder Raumtemperatur? Frisst das Tier? Sind die Ausscheidungen normal? Das alles sind Informationen, die wir benötigen, um sicherzugehen, dass es den Tieren bei uns gut geht.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Eine Frau läuft mit einem braunen Hund an der Leine durch einen Flur gesäumt von Zwingern
Juhuu, jetzt geht es raus! Das Highlight für alle Hunde: der Spaziergang. Wir nutzen den Spaziergang, um zu schauen, wie sich die Hunde draußen verhalten. Wie läuft der Hund an der Leine? Gibt es Probleme mit Jogger*innen, Fahrradfahrer*innen, Kindern und anderen Umwelteinflüssen? Mag der Hund andere Hunde? Das alles sind Informationen, die wir bei der Hundevermittlung an die künftigen Halter*innen weitergeben.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Das Fell eines Hundes mit schwarzem Fell und hellem Gesicht wird gebürstet
Die Fellpflege ist wichtig. Das Fell sagt viel über den Gesundheitszustand eines Hundes aus. Und ganz viele Tiere genießen die Fellpflege offensichtlich…
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Eine Frau steht mit einem Hund auf der Wiese, der ihr sein Pfötchen gibt
Der Tierheimalltag ist ganz anders als der Alltag in einer Familie. Aber auch im Tierheim darf Spiel und Spaß – und ein wenig Training – natürlich nicht fehlen. Wir bringen den Hunden kleinere Grundkommandos oder Tricks bei, und haben dabei natürlich immer ein Leckerchen zur Hand. Viele Hunde wollen gefordert werden
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Eine Frau vor einem Laptop und bedient die Maus. Im Hintergrund hängen an einer Wand Steckbriefe von verschiedenen Hunden
Natürlich haben wir unsere Tiere gern. Sie sollen aber nicht dauerhaft bei uns bleiben. Daher ist es notwendig, möglichst viele Informationen zu sammeln und dann auf unserer Internetseite und in den Steckbriefen zur Verfügung zu stellen. So können sich Interessierte informieren und überlegen, ob das Tier zu ihnen passt. Dabei gehen wir offen mit unseren Informationen um. Wenn es bekannte Krankheiten oder Schwierigkeiten z.B. mit Artgenossen gibt, informieren wir darüber!
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Ein ältere Herr mit roter Kappe sitzt auf einer Bank und streichelt einen großen Hund, der ihm freundlich zugewandt ist. Daneben steht eine Frau mit Klemmbrett und Stift
Mensch und Tier sollen sich kennenlernen und wohlfühlen, bevor es nach Hause geht. Vor allem bei Hunden sind daher einige Treffen erforderlich, um zu klären, ob die Chemie stimmt. Hierbei wird geschaut, wie Mensch und Tier miteinander agieren und ob das Tier durch den Menschen gehändelt werden kann. Sind bereits andere Tiere im Haushalt vorhanden, können die zu einem Treffen auch mitkommen. Die Vermittlungstermine sind uns sehr wichtig, wir möchten die Tiere in gute Hände vermittelt wissen. Oftmals fällt uns der Abschied von den Tieren dabei schwer, aber am Ende ist es ja genau das, worauf wir als Tierpfleger*innen jeden Tag hinarbeiten.
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon

Seit der Grundsteinlegung im September 1992 hat sich am Tierschutzzentrum viel getan. An dieser Stelle möchten wir Ihnen einiges zur Geschichte des Tierschutzzentrums erzählen.

Historie

Das Gebäude des Tierschutzzentrums in Dortmund
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon
Bild: Stadt Dortmund / Thimo Mallon

1988 beschloss der Rat der Stadt Dortmund, ein neues Tierheim zu bauen, da das alte Heim von 1953 trotz Sanierungen den gesetzlichen Anforderungen nicht mehr entsprach.

1992 wurde an der Hallerey 39 ein geeignetes Grundstück gefunden. Dort entstand ein modernes Tierschutzzentrum für 6,5 Millionen DM (ca. 3,32 Millionen Euro). Auf 5000 qm bot es Platz für 80 Katzen, 50 Hunde sowie Vögel, Kleintiere und Exoten.

Zunächst von einer Trägergesellschaft aus lokalen Tierschutzvereinen und der Stadt betrieben, übernahmen 2008 die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund, die das Zentrum seit 2011 allein führen.

Neue Gesetze, gesellschaftliche Veränderungen und neue Tierarten machten über die Jahre kontinuierliche Modernisierungen erforderlich.

Unsere Kooperationen:

Einer unserer wichtigsten Partner ist das städtische Ordnungsamt. Die Kollegen*innen aus dem Bereich Veterinärwesen unterstützen das Tierschutzzentrum beispielsweise bei Verhaltenstests und spielen die Hauptrolle, wenn Tiere, die illegal und ohne Tollwut-Impfung importiert worden sind, bei uns in Quarantäne kommen. Sie stellen aber auch Tiere aus nicht artgerechter Haltung sicher oder wenn die Halter*innen bestimmte Voraussetzungen nicht erfüllen.

Das Veterinäramt für das Tierwohl: Illegaler Hundehandel

1. Meldung und erste Prüfung: Die Polizei informiert das Veterinäramt über einen verdächtigen Hundeverkauf, meist einen Welpen, auf einem Parkplatz. Eine Überprüfung des Impfpasses zeigt, dass wichtige Dokumente wie der EU-Heimtierausweis und eine Tollwutimpfung fehlen.

2. Gespräch mit dem Besitzer: Ein Tierarzt klärt vor Ort den Hundebesitzer über die Rechtslage auf und ordnet die Quarantäne für den Hund an, da er ohne gültige Nachweise nach Deutschland eingeführt wurde.

3. Transport ins Tierheim: Das Veterinäramt ruft die Feuerwehr, die den Hund unter Aufsicht von Polizei und Veterinäramt ins Tierschutzzentrum bringt.

4. Unterbringung und erste Versorgung: Im Tierheim wird der Hund in den Quarantänebereich gebracht, medizinisch untersucht und bei Bedarf gechipt sowie entwurmt.

5. Dauer der Quarantäne: Welpen werden frühestens ab 12 Wochen gegen Tollwut geimpft. Je nach Herkunftsland bleibt der Hund 21 Tage bis vier Monate in Quarantäne.

6. Ende der Quarantäne: Nach erfolgreicher Impfung und Wartezeit wird der Hund freigegeben. Die Kosten trägt der Besitzer.

So verläuft eine Verhaltensprüfung

Grundlegendes

Die Verhaltensprüfung eines Hundes prüft, ob er gefährliches Aggressionsverhalten gegenüber Menschen oder anderen Tieren zeigt. Ziel ist es, festzustellen, ob der Hund eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellt.

Die Prüfung wird mit jedem Führer des Hundes separat durchgeführt, auch wenn mehrere Personen den Hund ohne Maulkorb und Leine führen möchten. Die Prüfung ist nicht an einen Ort gebunden, daher können auch Bürger anderer Städte diese beim Veterinäramt in Dortmund ablegen.

Altersgrenze

Hunde, die in Dortmund die Verhaltensprüfung ablegen, müssen mindestens 2 Jahre alt sein, da bis zu diesem Alter eine befristete Ausnahmegenehmigung vom Maulkorb- und Leinenzwang durch das Ordnungsamt erteilt werden soll, wenn die Hunde regelmäßig eine Hundeschule besuchen.

Regeln

Zum Start werden alle Teilnehmer*innen begrüßt und einige Regeln erläutert. Die Hunde dürfen während der Prüfung nicht mit Leckerchen gelockt werden. Wurde ein Kommando befolgt und ist eine Prüfungssequenz abgeschlossen, sind Belohnungen und Leckerchen aber erlaubt und erwünscht.

Ablauf und Situationen

Die Verhaltensprüfung für Hunde besteht aus mehreren Stationen, die das Verhalten des Hundes unter verschiedenen Bedingungen testen. Zuerst darf der Hund in einem umzäunten Bereich mit seinem Halter toben, was den Fachleuten einen ersten Eindruck von der Bindung zwischen Mensch und Hund vermittelt. Danach folgt die "Fahrstuhlsituation", bei der der Hund von mehreren Menschen umgeben wird, um seine Reaktion auf enge, stressige Umfelder zu prüfen. Weitere Prüfungen umfassen Duldungsübungen wie das Öffnen der Schnauze oder die Kontrolle der Ohren sowie die Anbindesituation, bei der der Hund allein zurückgelassen wird, um zu sehen, wie er auf Isolation reagiert. Beim Autorundgang wird der Hund auf seinen Umgang mit dem Straßenverkehr getestet, während der Umwelttest alltägliche Stresssituationen wie das Aufspannen eines Regenschirms oder Begegnungen mit Joggern simuliert, um die Reaktionen des Hundes zu überprüfen.

Verhalten der Halter*innen

Bei allen Übungen wird nicht nur der Hund begutachtet. Auch das Verhalten der Halter*innen wird berücksichtigt. Schafft es der*die Halter*in den Hund zu kontrollieren und ungewünschte Reaktionen zu unterbinden oder nicht – diese Antwort fließt ebenfalls mit in die Entscheidung.

Ergebnis

Wird die Prüfung nicht bestanden, geht eine Mitteilung durch die*den amtliche*n Tierarzt*ärztin an das zuständige Ordnungsamt. Je nach Grund des Prüfungsabbruchs erfolgen von dort gegebenenfalls weitere Überprüfungen. Die Prüfung kann aber wiederholt werden. Ist die Prüfung geschafft, spricht das Ordnungsamt eine Maulkorb- und/oder eine Leinenpflichtbefreiung aus. Und Hund sowie Frauchen oder Herrchen freuen sich über etwas mehr Freiheit.

Zum Abschluss darf dann eins nicht fehlen: ein, zwei oder drei Leckerchen und ein paar Streicheleinheiten…

Die Verhaltensprüfung für Hunde, die auf Grund ihrer Rassezugehörigkeit nach Landeshundegesetz NRW maulkorb- und leinenpflichtig sind, dient dazu, den Antrag der*des Hundehalters*in auf Maulkorb- und Leinenbefreiung zu überprüfen. Sie wird regelmäßig durch amtliche Tierärzte*innen in Zusammenarbeit mit externen sachverständigen Personen auf dem Gelände des Tierschutzzentrums Dortmund durchgeführt.

Für weitere Informationen stehen Ihnen die Mitarbeitenden des Veterinäramtes Dortmund per Telefon oder per Mail gerne zur Verfügung.

Weitere Partner*innen

Tierschutzverein Gross-Dortmund e.V.

Gutes Tun - Gassi gehen

„Es ist nicht nur die Rute, die dann wild durch die Luft wedelt, eigentlich wackelt der ganze Hund.“ – Jeden Samstag erlebt Karola Gaidies vom Tierschutzverein Gross-Dortmund e.V. die gleichen Szenen. Zusammen mit weiteren gut ein Dutzend Gassi-Gänger*innen sorgt sie dafür, dass die Hunde, die temporär im Tierheim unterkommen, zusätzlichen Auslauf bekommen.
Im Jahr 2000, als durch eine neue Landeshundeverordnung die Hundezwinger im Tierheim Dortmund nahezu aus allen Nähten platzten, gehörte Karola Gaidies zu denjenigen Personen, die einen Vorläufer der heutigen Gassi-Gruppe ins Leben riefen. Wie viele Samstage es seitdem waren, an denen sie Hunde aus dem Tierheim ausführte und an denen ihr die Hunde diese eingangs geschilderte Dankbarkeit entgegenbrachten, das weiß sie selbst nicht mehr. Aber fest steht: mit diesem Ehrenamt helfen sie und die anderen Gassi-Gänger*innen den Hunden, eine äußerst schwierige Zeit zu überstehen.

Bei Wind und Wetter stehen die Männer und Frauen samstags um 10 Uhr auf der Matte. Ihre Hilfsbereitschaft kennt keine Jahreszeiten, kennt kein zu heiß, kein zu nass, kein zu kalt. „Gutes tun“, sagt Karola Gaidies sei ihre Motivation. Manchmal ist es so einfach: Gutes tun. Und diese zwei Worte bedeuten für die Hunde so viel mehr.In enger Absprache mit den Mitarbeiter*innen des Tierschutzzentrums werden die Hunde aus ihren Zwingern und getrennt voneinander ausgeführt. Dass dabei nicht jede*r so ohne weiteres mit den mitunter auch mal komplizierten Tieren spazieren gehen darf, leuchtet ein. Alle Gassi-Gänger*innen sind über das Veterinäramt qualifiziert und haben den Sachkundenachweis erworben. „Es hängt viel mehr dran, als nur ein bisschen spazieren gehen“, sagt Gaidies.Dennoch ist die Nachfrage ungebrochen hoch. Momentan gibt es eine Warteliste für neue Interessenten. „Wir müssen natürlich schon schauen, ob es alle, die sich interessieren, am Ende auch Ernst meinen“, sagt Gaidies. Bei einigen Mitglieder*innen aus der Gassi-Gruppe habe das regelmäßige Ausführen der Tiere am Ende sogar zur erfolgreichen Vermittlung des eigenen Hundes geführt. Was aber nicht bedeutete, dass die gute und wichtige Arbeit in der Gassi-Gruppe dann aufgegeben wurde. Denn Ehrenamt ist Ehrensache.
Die Gassi-Gruppe startet jeden Samstag um 10 Uhr vom Tierheim aus. Interessenten*innen können sich im Tierschutzzenturm melden. Per Mail beim tierheim@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231 170680.

Dortmunder Katzenschutzverein e.V.

Hilfe leisten - für besitzerlose Katzen, aber auch Katzenhalter*innen

Seit 1976 hat es sich der Dortmunder Katzenschutzverein unter anderem zur Aufgabe gemacht, durch Futterstellen eine kontinuierliche Versorgung besitzerloser Katzen zu ermöglichen oder durch Kastrationen die Populationen wildlebender Katzen zu kontrollieren.
Auch für Halterinnen oder Halter leistet der Verein wichtige Arbeit. So stehen sie bei Problemsituationen oder Krankheiten mit Rat und Tat zur Seite oder helfen bei der Suche nach vermissten Tieren.

Mehr zur Arbeit des Dortmunder Katzenschutzvereins e.V. finden Sie hier.
Weitere Informationen finden Sie in diesem Dokument des Dortmunder Katzenschutzvereins e.V., das wir gerne zur Verfügung stellen. , 500 KB, PDF

Igelschutz Dortmund e.V.

Aufklärungsarbeit und Hilfestellungen rund um den Igel

Seit vielen Jahren ansässig im Tierschutzzentrum ist der Dortmunder Igelschutz in ehrenamtlicher Funktion für alle Fälle rund um den Igel da. Der seit Anfang der 2000er gegründete Verein leistet seitdem Aufklärungsarbeit und Hilfestellungen rund um den Igel - alles was zur Unterbringung, Fütterung, zu täglicher Pflege, zum Winterschlaf und zur Auswilderung nötig ist, kann man dort erfahren.

Mehr zur Arbeit des Igelschutz Dortmund e.V. finden Sie hier.

Naturschutzbund Deutschland Stadtverband Dortmund e.V.

Hilfe für die Greifvögel

Die Vogelpflegestation des Nabu ist seit der Errichtung des Tierschutzzentrums mit dabei. Dort werden viele der verletzten Greifvögel von ehrenamtlichen Mitgliedern versorgt, behandelt und wieder ausgewildert. Neben dieser Tätigkeit betreibt die Arbeitsgruppe Greifvögel noch Bestandserfassung der Greifvögel in Dortmund und Beratung zu Schutzmaßnahmen von Greifvögel.

Mehr zur Arbeit des Naturschutzbundes Deutschland Stadtverband Dortmund e.V. finden Sie hier.

Arche 90 e.V.

Rund um die Uhr für die Tiere im Einsatz

Der 1990 gegründete Tierschutzverein hat sich das Motto auf die Fahne geschrieben „Hilfe für Tierische Notfälle und das rund um die Uhr“. Und dieses Motto ist auch heute noch so aktuell wie zur Gründung. So arbeitet das Tierschutzzentrum auch schon seit vielen Jahren in Tierische Notfälle und Vermittlungen mit der Arche 90 zusammen.

Mehr zur Arbeit des Arche 90 e.V. finden Sie hier.

Zahlen, Daten und Fakten

Zahlen und Fakten zum Tierschutzzentrum

Gesamtfläche des Geländes: ca. 4 000 m²
davon Nutzfläche: ca. 3 000 m²
Aufnahmekapazität: 68 Hunde, 60 Katzen sowie Kleintiere wie Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, Vögel
Tierärztliche Versorgung: drei Mal wöchentlich Besuch des Vertragstierarztes
Durchschnittliche jährliche Aufnahme an Tieren:

  • 450 Hunde
  • 450 Katzen
  • 250 Kleintiere (Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, u.a.)
  • 50 Vögel

Säulendiagramm zeigt den Verbrauch verschiedener Hundefuttersorten pro Jahr: 800kg Hundetrockenfutter, 1000kg Hundedosenfutter, 350kg Welpendosenfutter, 6800kg BARF.
Bild: Stadt Dortmund / Tierschutzzentrum
Pro Jahr werden 800 Kilogramm Hundetrockenfutter, 1000 Kilogramm Hundedosenfutter, 350 Kilogramm Welpendosenfutter und knapp 6800 Kilogramm BARF (biologisch artgerechtes rohes Futter) verbraucht.
Bild: Stadt Dortmund / Tierschutzzentrum
Säulendiagramm zeigt den Verbrauch verschiedener Katzenfuttersorten pro Jahr in Kilogramm: Katzentrockenfutter: 650kg, Katzendosenfutter: 540kg, Kittendosenfutter: 160kg
Bild: Stadt Dortmund / Tierschutzzentrum
Pro Jahr werden 650 Kilogramm Katzentrockenfutter, 540 Kilogramm Katzendosenfutter und 160 Kilogramm Kittendosenfutter verbraucht.
Bild: Stadt Dortmund / Tierschutzzentrum
Säulendiagramm zeigt den Verbrauch verschiedener Futtersorten für Kleintiere. Auf der x-Achse die verschiedenen Futtersorten, aud fer y-Achse die Stückzahl auf einer Skala von 0 bis 900 in Hunterterschritten
Bild: Stadt Dortmund / Tierschutzzentrum
Pro Jahr werden rund 100 Gurken, 160 Salatköpfe, 550 Möhren, 780 Heimchen, 8 Heuballen und 3 Säcke Nagertrockenfutter (á 25 kg) verbraucht.
Bild: Stadt Dortmund / Tierschutzzentrum

Erläuterung der Diagramme

Der Bedarf an Futter richtet sich nach den tatsächlich untergebrachten Tieren im Tierheim. Auch das Spendenaufkommen hat Einfluss darauf, wie viel Futter wir zusätzlich kaufen. Die Diagramme geben an, wie viel Futter wir durchschnittlich in den Jahren 2018 – 2020 für unsere Tiere gekauft haben. Nebenprodukte für das BARFen bei Hunden, wie Leinöl, Gemüse, etc. sind nicht aufgeführt. Auch spezielles, medizinisches Allergikerfutter ist nicht aufgeführt. Dieses wird nur auf ärztliche Anordnung an einzelne Tiere verfüttert, ein Durchschnittswert wäre hier nicht aussagekräftig.

Gemeinsam helfen

Informationen zum "gemeinsamen Helfen" aus dem Tierschutzzentrum Dortmund.

Wie läuft ein Adoptionsprozess ab?

Informationen zum Ablauf eines Adoptionsprozesses im Tierschutzzentrum

Ehrenamtlich helfen

Informationen für ehrenamtliche Helfer*innen aus dem Tierschutzzentrum Dortmund.

Spenden

Spendeninformationen aus dem Tierschutzzentrum Dortmund

Satzung und Gebührenordnung für das Tierheim

Die Satzung und Gebührenordnung für das Tierheim der Stadt Dortmund

Tiervermittlungsübersicht

Finden Sie treue Begleiter aus dem Tierschutzzentrum in unserer Vermittlungsübersicht! Adoptieren Sie ein Tier, das ein liebevolles Zuhause sucht. Geben Sie einem herzlichen Freund eine zweite Chance – jetzt stöbern und adoptieren!

Kontakt

Kontaktinformationen zum Tierschutzzentrum Dortmund

Fundtiere und Abgabetiere

Informationen und wichtige Kontakte für den Fall, ein Tier gefunden zu haben.

Welpengruppe

Informationen zur wöchentlichen Welpenspielgruppe des städtischen Tierheims