Tageseinrichtung für Kinder Fröbelweg
FABIDO - Städtische Tageseinrichtung für Kinder Fröbelweg
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Montag - Freitag 07:00 - 17:00 Uhr
Herzlich willkommen!
Herzlich Willkommen,
im FABIDO Familienzentrum Fröbelweg.
Unsere KiTa ist die älteste Dortmunder Tageseinrichtung für Kinder in städtischer Trägerschafft. Im Jahr 1930 wurde der "Kindergarten Kemminghausen" zweigruppig eröffnet und entwickelte sich im Laufe der Zeit, an den Bedarfen des Sozialraums ausgerichtet, stetig weiter.
Im Mai 2020 ging die Kita in einem innovativem Neubau, am vertrauten Standort, an den Start. Den Kindern stehen auf 2 Etagen rund 1.188 m² zur Verfügung und das weitläufige Außengelände zum Austoben bietet nochmals knapp 2003 m² Spielfläche. Eine Besonderheit ist das angelegte Fußballkleinspielfeld. Die Tageseinrichtung verfügt über Erweiterte Öffnungszeiten von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr.
Die Kita ist zertifiziertes "Familienzentrum NRW" in dem Erfahrung, Tradition und die Auseinandersetzung mit neuen pädagogischen Konzepten von zentraler Bedeutung sind.
Die Kinder und ihre Familien ein Stück auf ihrem Weg durchs Leben zu begleiten sowie die Kinder ihrer Entwicklung entsprechend zu bilden und zu fördern, ist das Ziel der pädagogischen Arbeit des Kita Teams.
Die KiTa befindet sich in fußläufiger Nähe zu den Stadtwäldern Grävingholz und dem Süggel, sowie den Wohnansiedlungen Sonnenseite, An den Stahlhäusern und der Märchensiedlung im Evinger Stadtteil Kemminghausen.
Verkehrstechnisch erreichen Sie uns fußläufig aus dem Umfeld, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto.
108 Kinder, im Alter von 0,4 Jahren bis zum Eintritt in die Schule, spielen und lernen in sechs Gruppen. 30 pädagogische Fachkräfte, sowie drei junge Menschen in der Ausbildung zur pädagogischen Fachkraft sind für die Kinder und ihre Familien in unser Kita im Einsatz. Ein vierköpfiges Küchenteam kocht in unserer Wirtschaftsküche auf Grundlage des Ernährungskonzeptes "opti-Mix" täglich frisch, gesund und lecker für die Kinder.
Bilderstrecke

FABIDO - Städtische Tageseinrichtung für Kinder Fröbelweg
Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): DOGEWO 21Schwerpunkte der Einrichtung

Sprache
Sprache verbindet- Sprache ist die Schlüsselkompetenz für Bildung. Frühe Bildung- gleiche Chancen, wir gestalten unseren pädagogischen Alltag sprachanregend und sprachbildend z.B. durch handlungsbegleitendes Sprechen und eine feinfühlige Dialoghaltung.
Orientiert an den individuellen Kompetenzen und Interessen der Kinder unterstützen und fördern wir die natürliche Sprachentwicklung. Der Wortschatz wird erweitert und die Sprachkompetenz vertieft.
Die Sprachstands erhebungsbögen dienen der Dokumentation und Entwicklung weiterer Maßnahmen zur individuellen Sprachbildung und Sprachförderung. Wir setzen die Methode der Language Route, Sprache und Bewegung und dem japanischen Erzähltheater Kamishibai ein. Spielanregendes Material zu diesen Sprachthemen steht den Kindern zur Verfügung und motiviert zum Nachsprechen und zu Rollenspielen.
In unserer Einrichtung hat jede Gruppe eine Handpuppe, die das Wochenende abwechselnd bei einem Kind zu Hause verbringt. Außerdem haben wir Leserucksäcke mit unterschiedlichen Bilderbüchern gefüllt, die freitags an die Kinder ausgeliehen werden. Die vertrauensvolle und willkommen heißende Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Familien unterschiedlicher Herkunft ist uns sehr wichtig und notwendig, um die Kinder in ihrer ganzheitlichen Sprachentwicklung zu unterstützen und zu stärken.
Wir nehmen seit Januar 2016 an dem Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist", gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) teil und bauen somit auf unsere jahrelangen Erfahrungen mit dem Programm der Bundesoffensive "Frühe Chancen - Sprache und Integration" auf.
Eine qualifizierte Sprachexpertin arbeitet alltagsintegriert in den Gruppen und unterstützt die pädagogischen Fachkräfte und Eltern durch Beratung.

Naturwissenschaft
Das mathematische Grundverständnis ist Menschen nicht angeboren, sondern es wird erworben. Ziel ist es, den Kindern vielseitige Anreize zu bieten, um so mathematische Lernerfahrungen zu sammeln und Kompetenzen zu entwickeln.
Mathematisches Denken basiert auf ordnenden Strukturen. Diese sollen für Kinder spielerisch und im pädagogischen Alltag immer wiederkehrend angelegt sein.
Mit unserem Projekt "Schach für Kinder", das zunächst in der "Maxiarbeit" angesiedelt ist, gehen wir in diesem Bildungsbereich neue Wege. Im Alltag erlebbare Phänomene, unterschiedliche Farben und Formen runden das Bildungsangebot ab.

Medienerziehung
In der heutigen Gesellschaft ist es von Bedeutung, umfassende mediale und literarische Kompetenzen zu entwickeln und einzusetzen. Ziel unserer Bildungsarbeit ist es, den Kindern eine möglichst weitgefächerte Lernwelt anzubieten. Bücher, Zeitschriften, Bilder, Hörspiele, Radio, CD-Player, PCs sowie ein digitaler Fotoapparat stehen im Alltag der Einrichtung für Kinder zur Verfügung.
In Projekten (KidSmart, PC-Führerschein, Einrichtungsbücherei...) und Kleingruppenarbeit bietet sich die Möglichkeit, das Medienverhalten und die Kompetenzen der Kinder zu fördern.
Langfristig geht der Weg vom derzeitig eher isolierten und passiven Medieneinsatz hin zu einer kreativen und vielseitigen Nutzung. Auf diesem Weg möchten wir die Kinder und ihre Familien begleiten und unterstützen.

Interkulturelle Arbeit
Interkulturelle Arbeit bedeutet in unserer Tageseinrichtung für Kinder, Brücken zu bauen und Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturkreise zu einander zu führen. Miteinander reden, einander zu hören oder konstruktiv zu streiten sind ebenso Wege und Methoden wie gegenseitige Besuche und gemeinsame Feste.
Kleine und große Menschen begegnen einander mit Vorerfahrungen, Werten und Meinungsbildern.
Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, Begegnung möglich zu machen, Wege zu bereiten, auf denen es möglich wird, die Toleranz und Empathie gegenüber Anderen zu entwickeln und friedvoll und wertschätzend miteinander umzugehen.
Mit unterschiedlichen kulturellen Wahrnehmungs- und Handlungsformen treten Menschen einander gegenüber. Hier gilt es, "Brücken zu bauen" und "Einblicke" in das „Anders sein“ zu ermöglichen.
Weitere Schwerpunkte für die individuelle und ganzheitliche Förderung der Kinder werden in der PDF-Datei [pdf, 13 kB] angezeigt.
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