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Interview

#amtlich: Auf die Nachbarschaft

Mengede

In einer Großstadt kann es einsam werden - wenn die Nachbarschaft nicht funktioniert. Den Dortmunder*innen ist Nachbarschaft wichtig - das weiß auch Oberbürgermeister Thomas Westphal, der Nachbarschaft in den Fokus stellt. Für eine funktionierende Stadt und ein gutes soziales Umfeld.

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#amtlich: Dortmunds Herz schlägt in den Nachbarschaften

In der Video-Serie #amtlich zieht Oberbürgermeister Thomas Westphal mehrfach im Jahr Bilanz zu aktuellen Themen der Stadt. Diesmal steht das Zusammenleben in Dortmund im Mittelpunkt – die Nachbarschaft. Für das Interview #amtlich traf sich Stadtsprecher Michael Meinders mit Oberbürgermeister Thomas Westphal im Amtshauspark Dortmund Mengede.

Oberbürgermeister Thomas Westphal sitzt mit Pressesprecher Michael Meinders auf einer Parkbank in Mengede.
Bild: Stadt Dortmund / Niklas Kähler
Oberbürgermeister Thomas Westphal plaudert mit Pressesprecher Michael Meinders über Gemeinschaft und Nachbarschaft.
Bild: Stadt Dortmund / Niklas Kähler

Eine gute Nachbarschaft fördert die eigene Lebensqualität. In manchen Fällen entstehen in der Nachbarschaft sogar neue Freundschaften. Wie wichtig Nachbarschaft in Dortmund ist, zeigt jüngst eine bundesweite Umfrage, die auch in Dortmund durchgeführt wurde. „Da wurde gefragt, wie hoch denn die Bereitschaft sei, dem Nachbarn einen Schlüssel zu leihen für deine Wohnung. Und tatsächlich hat diese Untersuchung ergeben: In Dortmund ist sie mit am höchsten“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Westphal auf der Plauderbank in Dortmund Mengede.

Dortmund sei eben die Großstadt der Nachbarn, das müsse auch weiterhin gefördert werden, resümiert der OB weiter. „Nachbarschaft ist so viel: Der Schuster, der Fleischer, diese Bank hier, die Kirche, Polizei." Den Menschen in der Stadt sei das Miteinander wichtig, das Gefühl der Zugehörigkeit. "Wenn das alles nach und nach verschwindet, erzeugt das ein Gefühl des Verlierens“, erläutert Westphal weiter. „Deswegen tun wir ganz viel, um vor Ort wieder Infrastruktur zu schaffen, Begegnungsräume zu schaffen für Junge, für Alte.“ Wie zum Beispiel diese Plauderbänke in den Vororten aufzustellen, so der Oberbürgermeister.

Zentral sei der Zusammenhalt. „Das ist das Stichwort: Man kennt sich, vertraut sich. Dann ist es auch schwieriger, zu streiten, man ist gewillter, Lösungen zu finden.“ Zusammenhalt müsse weiter gefördert werden. Dies funktioniere mit Nachbarschaftstreffs, dem schwarzen Brett oder Stadtfesten wie dortbunt.

„Dortbunt bietet ein ganz buntes Programm. Das Highlight ist immer das Ganze, wie ich finde. Natürlich die Live Acts da auf den Bühnen, das mit Max Giesinger und Topping und Sophie, glaube ich, heißt die Künstlerin. Das scheint ja schon eine große Nummer zu sein. Darauf freue ich mich.“

Soziales

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