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Freizeit & Kultur

Dortmund lädt zur 63%-Wanderung ein

Parks, Wälder, Naturschutzgebiete – 63 Prozent von Dortmund sind grün. Am DORTBUNT-Samstag, den 4. Mai, lädt die Stadt alle Dortmunder*innen ein, kostenlos bei der großen 63%-Wanderung mitzumachen und einen Teil des grünen Stadtgebiets zu erkunden.

Manche Dortmunder*innen erinnern sich vielleicht noch: Am 10. September 1967 gab es in Dortmund die erste 49%-Wanderung. Damals entsprachen 49 Prozent noch dem nutzbaren Grünflächenanteil der Stadt. Bis in die 1990er Jahre wanderten über zehntausend Teilnehmende regelmäßig auf immer neuen Routen durch die grünen Erholungsgebiete im Stadtgebiet.

Grüner als in den 1960ern

Inzwischen hat das Stadtgebiet einen nutzbaren Grünflächenanteil von 63 Prozent. Insbesondere durch die Umwandlung von Industrieflächen ist Dortmund in den zurückliegenden Jahrzehnten immer grüner geworden. In vielen Köpfen ist das noch gar nicht präsent. Das soll sich jetzt ändern. Ein guter Grund, die traditionsreiche Wanderung nun „hochprozentiger“ wieder aufleben zu lassen.

Landschaftsbild die Zeche Gneisenau in Derne.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Landschaftsbild die Zeche Gneisenau in Derne.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

Wann und wohin wird gewandert?

Los geht’s am DORTBUNT-Samstag, den 4. Mai, um 10:00 Uhr am Musikpavillon im Fredenbaumpark. Oberbürgermeister Thomas Westphal eröffnet die Aktion und gibt das Startsignal. Die Wanderung wird in zwei Etappen gelaufen und zählt rund 16 Kilometer Strecke.

Der Fredenbaum feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Jubiläum und Parkleiter Jan Peter Mohr zeigt allen Teilnehmenden nicht nur die schönste Strecke durch den Park, er hat auch interessante Fakten zur Historie zu erzählen.

Gemeinsam geht es vorbei am Naturmuseum Richtung Grävingholz über den Nordfriedhof und durch die Evinger Kleingartenanlagen. Einen Zwischenstopp gibt es vor dem Süggelwald gegen 13:00 Uhr. Ab dort führt die zweite Etappe durch das Naturschutzgebiet „Auf dem Brink“ über die Zeche Gneisenau Richtung Naturschutzgebiet Sanderoth.

Die Wanderung endet schließlich in Scharnhorst an der Albert-Einstein-Realschule.

Grüne Abwechslung für Alle

Der grüne Weg ist das Ziel – von der Naturidylle bis zur herben Schönheit der Industrienatur ist alles dabei. Das Mitwandern kostet nichts.

Die Route ist für alle machbar, die keine besonderen körperlichen Einschränkungen haben und über ein normales Fitnesslevel verfügen. Der Großteil der Strecke ist sogar für Kinderwagen geeignet, nur an wenigen Stellen braucht es ein wenig Hilfe oder einen kleinen Umweg.

Wanderkarten und Goodies zum Abholen

Wanderkarten mit der genauen Strecke gibt es ab sofort zu den üblichen Geschäftszeiten beim Fachbereich Marketing + Kommunikation, Friedensplatz 3, 44135 Dortmund.

Weitere Informationen zur Route und der gemeinsamen Wanderung finden sich auch online unter dortmund.de/wandern.

Schnell sein lohnt sich! Die ersten 300 Wander-Begeisterten, die sich vorab eine Wanderkarte besorgen, erhalten ein Geschenk für die passende Wanderausstattung obendrauf: entweder ein T-Shirt, eine Kappe oder aber eine DEW21-Trinkflasche.

Da Wandern durstig macht, steht beim Zwischenstopp und am Ziel das DEW21-Wassermobil bereit und bietet kostenloses Trinkwasser. Für etwaige Notfälle begleiten Sanitäter*innen die Tour.

Alisa und Marina von bevandert.
Bild: bevandert
Alisa und Marina von bevandert.
Bild: bevandert

Prominente und professionelle Wanderbegleitung

Mitwandern werden auch zwei Outdoor-Bloggerinnen aus dem Sauerland, die unter dem Namen „bevandert“ in den Sozialen Medien mehr als 12.000 Menschen mit Wandertipps und Naturbildern begeistern. Sie waren bei der Konzeptionierung der gesamten Route zusammen mit dem Fachbereich Marketing + Kommunikation und dem Grünflächenamt mit dabei.

Der grüne Anfang für 63 Kilometer

Die Tour am 4. Mai ist der Auftakt. Bis 2027 wird es jedes Jahr eine neue Route geben. Alle vier 63%-Wanderungen zusammen werden passenderweise eine Gesamtstrecke von rund 63 Kilometern ergeben. Innerhalb von vier Jahren können die Dortmunder*innen also ganz Dortmund erkunden. Denn wer schafft schon 63 Kilometer am Stück? Den Vier-Jahres-Rhythmus gab es auch schon damals bei der 49%-Wanderung.

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