Bildung
Schulen in Dortmund nehmen mehr Kinder auf
Damit mehr Schüler*innen an den Dortmunder Schulen lernen können, bekommen die Jahrgänge nun mehr Klassen.
Die Stadt Dortmund braucht mehr Schulraum. Da die Schulkinderzahlen deutlich steigen werden, plant die Stadtspitze nicht nur bauliche Veränderungen an den Schulgebäuden. Auch die "Zügigkeit" wird angepasst, also die Anzahl der Klassen pro Jahrgang. Über diese Aufnahmekapazitäten beriet der Verwaltungsvorstand am Dienstag, 31. Oktober. Der Rat der Stadt Dortmund soll in seiner Sitzung am 14. Dezember darüber beschließen, ob die Kapazitäten an bestehenden Schulstandorten ausgebaut werden.
Mehr Klassen pro Jahrgang zu haben, betrifft städtische Grundschulen und Gesamtschulen genauso wie Gymnasien, Real- und Hauptschulen. Zum Schuljahr 2024/25 geht es um diese Schulen:
- Schubert-Grundschule (zwei- auf dreizügig)
- Jungferntal-Grundschule (zwei- auf dreizügig)
- Kerschensteiner Grundschule (drei- auf fünfzügig)
- Goethe-Gymnasium (sechs- auf fünfzügig)
- Droste-Hülshoff-Realschule (vier- auf fünfzügig)
Ursprünglich wurde das Goethe-Gymnasium in Hörde formell auf sechs Züge erweitert. Die Schule kann baulich aber keine sechs Züge aufnehmen, zudem deuten die Anmeldungen eher auf eine Vier- bis Fünfzügigkeit hin. Stattdessen kann am Phoenix-Gymnasium von vier auf fünf Züge erweitert werden. Im Ergebnis wird der Stadtbezirk Hörde also trotzdem zwei zusätzliche Züge im Gymnasialbereich bekommen.
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