Sanierung
Stadtentwässerung saniert Teile des Kanalnetzes in Dortmund-Kruckel
Die Stadtentwässerung Dortmund wird aufgrund alterungsbedingter Schäden im Einzugsgebiet Grotenbach Teile des Kanalnetzes in Dortmund-Kruckel wieder instand setzen. Die Maßnahme umfasst die Sanierung von rund 700 Metern öffentlicher Kanalisation und 27 Schachtbauwerken; die Arbeiten sollen in der letzten Märzwoche beginnen.
Folgende Straßenzüge sind betroffen:
• Am Kraftwerk
• Wiehthagenweg
• Drei Schepps
• Düllmannstraße
• Körfken
• Rüdinghauser Straße
Die Sanierung erfolgt weitgehend unter Einsatz grabenloser Kanalsanierungsverfahren. Hierbei werden die Kanäle von innen neu ausgekleidet – unter Nutzung der vorhandenen Kanalquerschnitte.
Durch die Verwendung der grabenlosen Technik werden im Vergleich zur offenen Bauweise, bei der eine Erneuerung der sanierungsbedürftigen Kanalabschnitte durch einen Kanalgraben und die Öffnung der Verkehrsflächen erfolgt,
• die Bauzeit drastisch verringert,
• Anlieger*innen und Verkehrsteilnehmer*innen deutlich weniger durch das Baugeschehen beeinträchtigt,
• sowie umweltbezogen Folgen durch Feinstaub, CO2-Emissionen und die Inanspruchnahme von Deponieraum signifikant reduziert.
Lediglich bei den Schachtbauwerken ist teilweise eine Sanierung in offener Bauweise erforderlich.
Straßen mit geringem bis mittlerem Verkehrsaufkommen
Bei den betroffenen Straßen handelt es sich überwiegend um Nebenstraße bzw. Nebenfahrbahnen mit beengten Zufahrtsmöglichkeiten und geringem bis mittlerem Verkehrsaufkommen.
Eine Zufahrtsmöglichkeit während der Durchführung der Sanierungsarbeiten für Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge sowie für Anlieger*innen wird gewährleistet. Mit Einschränkungen für den Fuß- und Radverkehr ist nach aktuellem Stand nicht zu rechnen.
Alle Baubeteiligten sind bemüht, die Arbeiten zügig auszuführen. Für unvermeidbare Behinderungen und Unannehmlichkeiten während der Bauphase bittet die Stadtentwässerung um Verständnis.
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