Auszeichnung
Subrosa, FZW und Domicil erhalten Auszeichnungen
Die besten und innovativsten Live-Spielstätten des Jahres sind gefunden: Die Wahl fiel auf Subrosa, FZW und Domicil. Die Preise wurden am Mittwoch, 27. September, zum Abschluss des landesweiten Clubtag NRW im Domicil verliehen.
Das Kulturbüro Dortmund lobt den Spielstättenpreis alle zwei Jahre aus und würdigt sie damit als wichtige kulturelle Faktoren in der Stadt und Motor der Nachwuchs-Förderung. Insgesamt 15.000 Euro gehen an Dortmunder Musik-Veranstalter*innen, die sich aus Sicht des Rock-/Pop-Beirats durch innovative und gute Nachwuchsarbeit auszeichnen. Das FZW (Ritterstraße) und das Domicil (Hansastraße) teilen sich in diesem Jahr den Preis "Dortmund Live" als beste Spielstätte (je 5.000 Euro). Das Subrosa an der Gneisenaustraße erhielt den Sonderpreis "Best Support" für seine Nachwuchs-Förderung (5.000 Euro).
FZW: Internationale Strahlkraft und lokale Verbundenheit
"Das FZW trägt einen wertvollen Teil zur Dortmunder Musiklandschaft bei, indem es internationale, nationale und regionale Größen sowie Newcomer präsentiert", hieß es in der Begründung der Jury. "Es hat zudem eine internationale Strahlkraft, die Dortmund für Veranstalter*innen interessant macht, ohne dabei die Verbundenheit mit Dortmund zu vergessen."
Domicil: Qualität, Kooperation und Kreativität
Das Domicil zeichne sich durch ein innovatives Programm aus, das qualitativ hochwertige Konzerte in seinen Musikschwerpunkten bietet und Kooperationen einbezieht, z.B. für Kinder- und Familienkonzerte sowie Interkulturarbeit und kulturelle Bildung. "Zudem beweist es sehr oft Mut und Kreativität bei seinen Bookings und erschließt Dortmund für neue Zielgruppen“, würdigte Marc Debie vom Kulturbüro Dortmund die Arbeit des Domicil stellvertretend für die Jury.
Subrosa: Ort zum Experimentieren und Wachsen
Das Subrosa gewährt jungen Musiker*innen und Newcomern nach den Worten der Jury regelmäßig Gelegenheit zum Experimentieren und Wachsen, und fördert sie dabei durch seine eigene Live-Bühne sowie spezielle Nachwuchsformate. "Für junge Musiker*innen ist das Subrosa ein Ort des Austausches", sagte Marc Debie.
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