Das Dortmunder Rathaus
Das erste Rathaus am Alten Markt
Das erste Rathaus der Stadt Dortmund befand sich von 1241 bis Mitte des 18. Jahrhunderts an der Südseite des Alten Marktes. Aufgrund des schlechten Zustands der Bausubstanz wurde 1847 erstmals ein Neubau erwogen. 1892 wurde ein Vorschlag gemacht, das alte Rathaus in ein Museum umzuwandeln. Dank der großzügigen Spende von 50.000 Mark durch den Brauer und Kunstsammler Joseph Cremer sowie der Unterstützung des damaligen Oberbürgermeisters Schmieding wurde die Restaurierung des Rathauses ermöglicht. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude bei Luftangriffen stark beschädigt und 1955 die letzten Überreste abgerissen.
Errichtung des Alten Stadthauses an der Olpe
Im Jahr 1896 wurden Pläne vorangetrieben, ein Stadthaus an der Olpe zu erbauen, um die gesamte Verwaltung aufzunehmen. Das Alte Stadthaus wurde schließlich 1897–1899 im Stil der Neorenaissance errichtet. Am 11. August 1899 weihte Kaiser Wilhelm II. das Rathaus ein, als er die Stadt zur Eröffnung des Dortmunder Hafens und des Dortmund-Ems-Kanals besuchte. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste es aufgrund von Beschädigungen wieder aufgebaut werden.
Entwicklung des Rathauskomplexes
An das Alte Stadthaus schließen sich die 2002 errichtete Berswordt-Halle und das neue Stadthaus an. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten des Ratssaals im alten Stadthaus wurde 1974/1975 beschlossen, das moderne Dortmunder Rathaus zu bauen, welches seit 1989 direkt gegenüber am Friedensplatz steht.
Das Gebäude hat eine quadratische Grundform, die Hauptfront ist zum Friedensplatz hin ausgerichtet. Mit seinen beiden stählernen Portalen erinnert es an die Geschichte der einstigen Stahlstadt Dortmund.
Das Dortmunder Rathaus zwischen den Jahren 1980-1995
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