Stadtbahnbau
Am 22. Oktober 1969 schlug Dortmund ein neues Kapitel seiner Stadtgeschichte auf. Oberbürgermeister Heinrich Sondermann und der nordrhein-westfälische Minister für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr Dr. Fritz Kassmann gaben das Startsignal für den Bau der Stadtbahn. Der erste Rammschlag unmittelbar am Hauptbahnhof war ein Zeichen des Aufbruchs. Das Motto lautete: "Eine Stadt fährt in die Zukunft."
Die Organisatoren hatten 20.000 Fähnchen verteilt. Alle Ehrengäste trugen bunte Anstecker am Revers, die "Stadtpfeifer" unterhielten das Publikum mit Dixielandmusik. Optimistisch und zukunftsgerichtet, mehr Bürgerfest als Festakt – so feierte Dortmund am 22. Oktober 1969 den Baubeginn seiner Stadtbahn. Um kurz nach elf Uhr setzten Oberbürgermeister Heinrich Sondermann und Landesverkehrsminister Dr. Fritz Kassmann am Königswall per Knopfdruck vom Rednerpult aus die Großbohrmaschine in Gang. Nach Jahren der Planung und Monaten der Vorbereitung, in denen Ver- und Entsorgungsleitungen neu verlegt und das Baufeld freigeräumt wurde, war der Startschuss zur Verwirklichung einer Vision für Dortmund offiziell gefallen.
Mit dem Stadtbahnbau hatten die Verantwortlichen eine ebenso mutige wie weitsichtige Entscheidung gefällt. Weitsichtig, weil sie die Herausforderung erkannten, das Verkehrswachstum und das Ziel einer lebenswerten Stadt unter einen Hut zu bringen. Mit der Straßenbahn, die sich den Verkehrsraum mit dem Individualverkehr teilen muss, wäre auf Dauer kein attraktiver und leistungsfähiger ÖPNV möglich gewesen. Die Stadtbahn bot die Chance, nicht nur dieses Problem zu lösen, sondern auch die Stadtentwicklung entscheidend voranzubringen. Moderner, großzügiger, einladender: Dortmund sollte ein neues Gesicht erhalten.
Klar war aber auch, dass der Weg dorthin mit Belastungen verbunden sein würde. Was der Stadtbahnbau kosten würde, war zum Baustart nicht exakt zu taxieren. Gleiches galt für die mit Verkehrsbehinderungen, Lärm und Schmutz verbundene Bauzeit. Das Mammutprojekt trotzdem anzugehen, erforderte Mut. Auch den Mut zur Transparenz. Was, wann, wo, wie und warum gebaut werden würde, darüber wurden die Bürgerinnen und Bürger, vor allem natürlich die Anliegerinnen und Anlieger, Baulos für Baulos ausführlich informiert. Bereits beim offiziellen Baustart lagen 20.000 Broschüren bereit. Auch kommunikativ war der Stadtbahnbau ein Großprojekt.
Für die Konzeption des Netzes hatten die Planer europaweit nach Vorbildern Ausschau gehalten. Fündig wurden sie in St. Petersburg, damals Leningrad, wo die Stammstrecken der U-Bahn im Stadtzentrum ein Dreieck mit Verknüpfungsbahnhöfen bilden. Diese Grundidee übernahm auch die Dortmunder Stadtbahn. Der Vorteil: In allen Fällen reicht einmaliges Umsteigen, um zu jedem Punkt des Liniennetzes zu gelangen.
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