Stadtumbau Dorstfeld
Förderprogramm für die Werkssiedlung Oberdorstfeld
Seit 1993 steht die Werkssiedlung Oberdorstfeld als Denkmalbereich unter Denkmalschutz. Mit rund 600 Hauseinheiten ist sie mit Abstand Dortmunds größte denkmalgeschützte Siedlung. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts nach der Idee der Gartenstadt vom Essener Architekten Oskar Schwer entworfen und ab 1913 von der Gewerkschaft Dorstfeld, der Eigentümerin der Zeche Dorstfeld, errichtet. Zusammen mit den benachbarten Bauten des Schachtes 2/3 der Zeche Dorstfeld veranschaulicht sie heute besonders eindrücklich die starke ökonomische Bedeutung, die der Bergbau zu jener Zeit in Dortmund besaß. Zudem ist sie bedeutend für die Geschichte des Arbeiterwohnbaus und besitzt großen Zeugniswert für die Dortmunder Stadtentwicklung.
Die denkmalgerechte Instandsetzung und Wiederherstellung der Gebäude und Freiflächen in der Werkssiedlung will die Stadt Dortmund durch das Hof- und Fassadenprogramm unterstützen. Durch dieses Förderprogramm erhalten Denkmaleigentümer/-innen Zuschüsse für Instandsetzungen, bauliche Wiederherstellungen und gestalterische Verbesserungen an Fassaden und Grünflächen. Das historische Erscheinungsbild mit seiner Farbgestaltung, den Schmuckelementen und Schlagläden sowie den Vorgärten mit ihren Zuwegungen, Treppen und Einfriedungen soll erhalten und wiederhergestellt werden. Das Förderprogramm mit einem Gesamtvolumen von 290.000 Euro läuft bis Ende 2020.
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