Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie
TeamUP
Ganzheitlicher Ansatz zur Bewertung von Fähigkeiten und Technologien sowie zur Schaffung eines Rahmens für die Qualifizierung von Ersthelfern und eine verbesserte CBRNe-Reaktion
Holistic Capability and technology evaluation and co-creation framework for upskilled first responders and enhanced CBRNe response
Kurzbeschreibung
TeamUP schafft einen einheitlichen Rahmen zur Bewertung von Fähigkeiten, Verfahren und gemeinsam entwickelten Lösungen, die bei der CBRN-E-Vorbereitung und -Reaktion eingesetzt werden sollen. Der Prozess führt zu einem
* innovativen Toolkit für Erkennung, Identifizierung und Überwachung, koordinierten Abläufen und effizientem und sicherem SaR, unterstützt durch AR,
* digital aktualisierte Triage- und Atemanalyse,
* einem schnell einsetzbaren Massendekontaminationssystem und
* einer überwachten Dekontamination von Personen und Infrastruktur.
Darüber hinaus bietet es Vorfallmanagement und ein digitales Schulungstool für Einsatzkräfte und Bürger, um die Vorbereitung und Reaktion zu optimieren. TeamUP bringt mehrere Akteure (Schulungszentren, Einsatzkräfte, Experten und Nicht-Experten) zusammen, um ihre spezifischen Bedürfnisse zu ermitteln, gleichzeitig eine sektorübergreifende, grenzüberschreitende Zusammenarbeit durchzusetzen und den Wissensaustausch durch einen fortlaufenden Bewertungsansatz in einem umfassenden Programm von Stabsrahmenübungen, kleineren Übungen sowie klein und groß angelegten Versuchen zu fördern. Die Lösung wird schließlich in Frankreich und Griechenland durch die umfassende Beteiligung von 8 Endnutzerorganisationen und einem sehr wettbewerbsfähigen technischen Team validiert, das Erfahrung mit wirkungsvollen EU-finanzierten Projekten hat und danach strebt, eine marktreife Lösung zu entwickeln. TeamUP wird auch einen Beitrag leisten, indem es einen EU-weiten Prozess zur Standardisierung quantitativer und qualitativer Metriken und Verfahren zur Dekontaminationsvalidierung initiiert.
Partner*Innen
Partner*innen des Projekts sind die Stadt Dortmund, Feuerwehr Dortmund, Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie sowie folgende Institutionen:
Fakten
Laufzeit
April 2024 – März 2027
Gesamtziel des Projektes
Ziel dieser Aufgabe ist die detaillierte Analyse der bestehenden Arbeitsmethoden in Bezug auf CBRN-E. Hierzu werden bisherige CBRN-E-Einsätze identifiziert, klassifiziert und nach einem vordefinierten Schema unter anderem anhand von KPIs analysiert. Zu Beginn des Projekts werden die erste Table-Top-Übung (TTX1) und Small Scale Exercise (SSX1) genutzt, um die aktuellen Arbeitsmethoden vorzustellen, wobei der Schwerpunkt auch auf Aspekte im Zusammenhang mit der Steuerung im CBRN-E-Risikomanagement und behördenübergreifender Zusammenarbeit gelegt wird.
Experten für CBRN-E sowie Laien und Technologieanbieter werden einbezogen, um die Standardabläufe in einer Gefahrensituation vorzustellen und zu erläutern (Experten), aber auch Verbesserungsmöglichkeiten entsprechend bestehender / neuer Technologien aufzuzeigen (Technologieanbieter). Hier werden – als Teil des TTX und SSX – die spezifischen Vorgehensweisen für DIM und DECON von Einheiten und Zivilisten demonstriert. Nach der Durchführung von TTX1 und SSX1 werden bestehende Technologien und Konzepte mit Fokus auf deren Optimierungspotenzial vorgestellt, um die sektorübergreifende Zusammenarbeit für CBRN-E weiter zu ermöglichen.
Die daraus resultierenden Herausforderungen werden zusammengefasst und anhand kriterienbezogener Indikatoren inklusive Klassifizierung und Bewertungsgrundlage in einen Anforderungskatalog übersetzt. Abschließend wird im Rahmen dieser Aufgabe eine gründliche Analyse der hochmodernen Lösungen durchgeführt, die den CBRN-E-Bereich SaR, Triage, DECON, (virtuelles) Training und Entscheidungsunterstützung unterstützen, um einen Benchmark für die Technologien zu erstellen entwickelt sein.
Fördergeber / Förderträger
Funded by the European Union
Förderkennzeichen: 101121167
Ansprechpartner
Kontakt
Das Projekt ADLeR soll für Menschen mit Behinderungen und alten Menschen mehr Sicherheit und größere Selbstbestimmung im Alltag ermöglichen.
Informationen über das Nordstadtbüro des Ordnungsamtes der Stadt Dortmund
Die Feuerwehr Dortmund fungiert als Dienstleistungsunternehmen u.A. auch in den Bereichen Personalmanagement, Finanzsteuerung und Organisation.
In der Frage, ob Flucht- und Rettungswege verschlossen werden dürfen oder nicht, informiert die Feuerwehr Dortmund.
Die Stadt Dortmund plant zusammen mit der Stadt Hagen und dem Kreis Unna einen „Telenotarztstandort“ zu etablieren.
Hier finden Sie eine Übersicht der Schiedspersonen für den Stadtbezirk Lütgendortmund in Dortmund.
Die Einsatzleitstelle der Feuerwehr Dortmund entsendet auf Grundlage der über den Notruf erhaltenen Informationen das erforderliche Rettungsmittel.
Die Feuer- und Rettungswache 1 ist die größte Wache der Berufsfeuerwehr Dortmund.
Die Bußgeldstelle des Dortmunder Rechtsamts informiert über Rechte und Ordnungswidrigkeiten im Bereich des Baurechts. Erfahren Sie mehr!
Im Dortmunder Stadtgebiet stehen 53 Notfall-Anlaufstellen (NAS) für die Bevölkerung zur Verfügung, dessen Übersicht hier zur Verfügung steht.
Hier finden Sie eine Übersicht der Schiedspersonen für den Stadtbezirk Aplerbeck in Dortmund.
Erfahren Sie alles Wissenswerte zum Ordnungswidrigkeitengesetz in der Stadt Dortmund. Hier finden Sie Informationen und Details.
Karrieremöglichkeiten der Feuerwehr Dortmund, aktuelle Ausbildungs- und Fortbildungsangebote sowie ein Überblick über die Tätigkeitsfelder.
Damit Sie in diesem Jahr das Brauchtumsfeuer genießen können, ohne den Feuerwehr-Notruf 112 zu wählen, gibt die Feuerwehr Dortmund einige Tipps.
Infos zu Schäden von Abwasserleitungen, wie diese zu sanieren sind durch mehrere Vorgehensweisen, wie die Reparatur oder Renovierung von Rohrbrüchen.