Ökoprofit
Ökoprofit – Was ist das?
"Ökoprofit" ist ein ganzheitliches Umweltschutz-Beratungsprogramm, das bereits 1998 ins Leben gerufen wurde. Es hat sich zu einem erfolgreichen Umweltmanagementsystem für klein- und mittelständische Unternehmen entwickelt und kommt zudem im Rahmen der Initiative Energieeffizienz-Netzwerke der Bundesregierung und Wirtschaftsverbände zum Einsatz.
Warum beteiligt sich dann das Grünflächenamt?
Das Grünflächenamt verfolgt seit geraumer Zeit das Ziel, seinen Betrieb unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten zu führen.
Wir wollen energie- und ressourceneffizient arbeiten, emmissionsmindernde Technik einsetzen, ökologische Pflegestrategien zur Förderung der biologischen Vielfalt in der Stadt umsetzen und so über die Reduzierung der "absoluten" Umweltbelastungen unserer Betriebsführung Beiträge zu nationalen Umwelt- und Klimaschutzvorgaben leisten.
Nicht zuletzt kann durch die Verankerung einzelner Bausteine eines ökoeffizienten und sozialeffizienten Agierens in den Betriebsalltag eine Steigerung der Rentabilität erzielt als auch eine Imageverbesserung für unser Tun in der Bevölkerung und ein zeitgemäßes Selbstverständnis für die Notwendigkeit veränderten Handelns bei unseren Mitarbeiter*innen erreicht werden.
Gerade im Zeichen sich zuspitzender stadtklimatischer und stadtökologischer Rahmenbedingungen (z.B. Temperaturanstieg, Extremwetterereignisse, Rückgang der Biodiversität) kommt der nachhaltigen Bewirtschaftung öffentlicher innerstädtischer Grünstrukturen eine zentrale Bedeutung zu. Hier wollen wir uns auch im kommunalen Vergleich positionieren und das Erfordernis einer integrierten Betrachtungsweise der anstehenden Herausforderungen deutlich herausstellen.
Dies soll auch über das Führen eines geeigneten Labels plakativ dargestellt werden.
Was leistet Ökoprofit?
Ökoprofit unterstützt Grünflächenamt dabei, sein betriebsinternes Wissen über Arbeitsabläufe in der Grünpflege, Material- und Energienutzung, verwendete Produkte, Technologien, Einsatzstoffe und letztlich alle weiteren Tätigkeiten kritisch zu hinterfragen und mit zusätzlichem externem Wissen ein betriebliches Umweltschutz-Gesamtkonzept zu entwickeln.
Um dieses Ziel zu erreichen, werden Beratungstermine im Betrieb wahrgenommen, themenbezogene moderierte Teilnehmertreffen organisiert und mit Hilfe des umfangreichen Begleitmaterials Arbeitsblätter zu den jeweiligen Themen durch unseren Betrieb mit Leben gefüllt und vom Label-Geber ausgewertet.
Das auf ein Jahr ausgelegte Verfahren endet mit einer Kommissionsprüfung und berechtigt bei erfolgreichem Abschluss das Label "Ökoprofit-Betrieb" zu führen.
Fragen und Anregungen zum Projekt nimmt entgegen:
Frau Dörte Lorch, Tel.: 0231 50-28611, dlorch@stadtdo.de
Grünflächenamt
Anschrift und Erreichbarkeit44122 Dortmund
Informationen rund um das Projekt: Gast-Haus Ökumenische Wohnungslosen-Initiative e.V., zur Erfüllung des ersten Ziels: Keine Armut.
Informationen zum Weg: Solidarisch und weltoffen unterwegs, einem Projekt der Dortmunder Initiativen zur Nachhaltigkeit.
Wo heute Autos fahren und stehen, soll im Rosenviertel künftig mehr Raum für urbanes Leben in entspannter Atmosphäre sein.
Die Bußgeldstelle des Dortmunder Rechtsamts informiert über Rechte und Ordnungswidrigkeiten beim Baumschutz. Erfahren Sie mehr!
Informationen rund um das Projekt: DASA Arbeitswelt Ausstellung, zur Erfüllung des vierten Ziels: Hochwertige Bildung.
Informationen rund um das Projekt: Sozialkaufhaus Jacke wie Hose zur Erfüllung des ersten Ziels: Keine Armut.
Die Stadterneuerung Westerfilde & Bodelschwingh mit insgesamt 220 Hektar. Einfamilienhäuser eingebettet in viel Grün.
Informationen rund um das Projekt: Soffi- Sustainability Office der Fachhochschule Dortmund, zur Erfüllung des vierten Ziels: Hochwertige Bildung.
Informationen zum Projekt NOX-Block
Das Citymanagement Dortmund stärkt gemeinsam mit Händler*innen, Immobilieneigentümer*innen und vielen anderen City-Akteur*innen das Herz der Stadt.
Eine Übersicht zum UN Nachhaltigkeitsziel Nummer 4: Hochwertige Bildung in Dortmund
Eine Übersicht zum UN Nachhaltigkeitsziel Nummer 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele in Dortmund
Eine Übersicht zum UN Nachhaltigkeitsziel Nummer 10: Weniger Ungleichheiten in Dortmund
Mit dem Hof- und Fassadenprogramm Westerfilde & Bodelschwingh unterstützt die Stadt Dortmund Immobilieneigentümer, die ihre Fassaden neugestalten.
Informationen rund um das Projekt: Depot, zur Erfüllung des vierten Ziels: Hochwertige Bildung.