Klimaschutz in Aktion - Baumpflanzung
Bild: Robert Kneschke - Adobe Stock

Umweltamt

Klimaschutz in Dortmund

Die Stadt Dortmund hat als größtes Wirtschaftszentrum in der Region Westfalen eine besondere Verantwortung, wenn es um die Fragen des Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassunggeht. Annähernd 600.000 Einwohner leben in 90.000 Wohngebäuden und bewegen täglich rund 200.000 Fahrzeuge. Zusätzlich benötigen 35.000 Unternehmen, die eine Wirtschaftsleistung von 18 Mrd. € erzielen (BIP 2007), Energie sowie weitere Ressourcen und produzieren dabei klimarelevante Gase.

Damit Dortmunder Bürger*innen auch in Zukunft eine lebenswerte Heimat vorfinden und der Standort Dortmund nicht an seiner Wirtschaftskraft verliert, stellt sich die Stadt seit den 1990er Jahren dieser Verantwortung. Der Klimaschutz besitzt in Dortmund höchste Priorität und wirkt nicht nur in der Theorie, sondern im konkreten Handeln.

Klimaschutz

Familie im Wald
Bild: BalanceFormCreative - AdobeStock
Bild: BalanceFormCreative - AdobeStock

Aus konzipierten Strategien der Stadtverwaltung wurden mit dem Handlungsprogramm Klima Luft 2030 handfeste Maßnahmen, die auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet werden. Die Koordinierungsstelle Klimaschutz und Klimafolgenanpassung im Umweltamt sorgt dafür, dass sie auch umgesetzt werden. Sie ist zeitgleich die Anlaufstelle für alle Klimaschutzakteure in der Stadt, die etwas zu einer klimagerechten Stadtgestaltung beitragen wollen.

Denn ganz dem Dortmunder Leitspruch „Klima ist heimspiel“ folgend, laden verschiedene Klimaschutzprojekte Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen dazu ein mitzumachen.

Klimabarometer

Dortmund bietet eine interaktive Darstellung ihrer Klimaschutzaktivitäten mithilfe des Klimabarometers.

Klimabarometer der Stadt Dortmund

Klimafolgenanpassung

Brunnen
Bild: Sophie Arens
Bild: Sophie Arens

In den letzten Jahren haben sich Meldungen über Schäden durch Extremwetter in Dortmund gehäuft: wiederholte Überflutungsereignisse in verschiedenen Stadtteilen oder auch die langanhaltende Hitzeperiode im Sommer 2018 sind als Kette von Ereignissen gut in Erinnerung geblieben.

Eines ist dabei deutlich geworden: der Klimawandel mit seinen drastischen Folgen und Risiken für die Gesundheit der Bevölkerung sowie für die städtische Infrastruktur ist keine verstörende Zukunftsvision mehr, sondern in Deutschland und auch in Dortmund im Alltagsleben der Menschen angekommen

Um die Folgen des Klimawandels abmildern zu können, bedarf es geeignete Vorsorgemaßnahmen, die viele Bereiche des öffentlichen Lebens und der Stadtgesellschaft betreffen. Sie berühren neben der Stadtverwaltung vor allem die lokale Wirtschaft, den Tourismus, soziale und gesundheitliche Einrichtungen, den Natur- und Umweltschutz, die Planungs- und Baubranche sowie natürlich jede und jeder Einzelne. Mehr über die Maßnahmen in Dortmund erfahren Sie hier.

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Parkende Autos
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