Verkehr
Meinung von Bürger*innen fließt in Umbaupläne für den Hellweg in der östlichen Innenstadt ein
Etwa 80 Interessierte haben eine Infoveranstaltung über den Umbau des Hellwegs zwischen Klönnestraße und Nußbaumweg genutzt. Ihre Anregungen und Wünsche zur Vorentwurfsplanung sollen nun beim geplanten Umbau berücksichtigt werden.

"Der konstruktive Austausch und die Ortskenntnis der Anwohner*innen sind hilfreiche Anregungen, die in den weiteren Planungsprozess einfließen", resümierte Andreas Meißner, Leiter der Mobilitätsplanung im Stadtplanungs- und Bauordnungsamt. Die Stadtverwaltung Dortmund wird die sogenannte Vorentwurfsplanung nun auf Grundlage der Anregungen überarbeiten. Anschließend entscheidet der Rat der Stadt über die Planung. Nach aktuellem Stand könnte die Ausführungsplanung 2026 beginnen und der Bau 2032.
Östliche Innenstadt soll barrierefrei werden
Anlass für die Überplanung ist die gesetzliche Verpflichtung, die Stadtbahnhaltestellen entlang des Hellwegs barrierefrei auszubauen. Die Umsetzung macht einen Eingriff in den Straßenraum notwendig und ermöglicht gleichzeitig, Mängel der Radinfrastruktur zu beheben und die Aufenthaltsqualität durch mehr Grün und breitere Gehwege zu verbessern. Dafür müssen zwei von bislang vier Fahrstreifen für den Autoverkehr entfallen - zugunsten von Radverkehr, Gehwegen und mehr Pflanzen.
Der Rat der Stadt hatte auf Basis eines ersten Vorentwurfs beschlossen, die Öffentlichkeit zu beteiligen. Bei der Beteiligung der Bezirksvertretungen 2022 waren bereits Anregungen zur Radverkehrsführung eingebracht worden.
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