Cityentwicklung
Rosenviertel
Wo heute Autos fahren und stehen, soll im Rosenviertel künftig mehr Raum für urbanes Leben in entspannter Atmosphäre sein. Die Stadt plant eine Fußgängerzone mit temporären grünen Akzenten und Sitzgelegenheiten im nördlichen Rosental.
Die Fußgängerzone soll neue Nutzungschancen im öffentlichen Raum eröffnen und die Verbindung insbesondere zur Kleppingstraße stärken. So soll das besondere Flair des Viertels nicht mehr nur in den Geschäften erlebbar sein, sondern auch im bislang noch unbegrünten, mit Parksuchverkehr belasteten Straßenraum. Kraftfahrzeuge sollen hier künftig nur noch ausnahmsweise fahren: zum Be- und Entladen zwischen 21 und 11 Uhr oder zum Erreichen privater Stellplatzanlagen.
Den ersten Schritt in Richtung der Regelung, die aus den Reihen der anliegenden Gewerbetreibenden sowie der Bezirkspolitik angeregt wurde, hat die Bezirksvertretung Innenstadt-West gemacht: Sie hat am 19. April 2023 ein sogenanntes Teileinziehungsverfahren eingeleitet. Mit Veröffentlichung dieses Beschlusses in den
Fußgängerzone voraussichtlich im Frühjahr 2024
Zur endgültigen Entscheidung steht das Thema voraussichtlich im Herbst wieder auf der Tagesordnung der Bezirksvertretung Innenstadt-West. Fällt der Beschluss dann zugunsten der Neuregelung aus, wird die Fußgängerzone voraussichtlich im Frühjahr 2024 eingerichtet und bringt dann gleich mobile grüne Möbel mit. Das heißt: Mehr Raum für Fußgänger*innen, grüne Akzente und Sitzgelegenheiten halten gemeinsam pünktlich zum Start der Außensaison Einzug in das nördliche Rosental.
Grüne Möbel und mobile grüne Bäume
Einen Vorgeschmack auf das temporäre Grün im Rosental gibt es bereits 2023, denn der Straßenabschnitt ist einer der Standorte, an denen im Spätsommer für jeweils drei Monate mobile Bäume und grüne Möbel gastieren.
Mobile Bäume sind in bewegliche Pflanzkübel gesetzte Bäume, die für eine bestimmte Zeit im Quartier bleiben. Sie beleben den Straßenraum, sorgen für frische Luft – und machen oft Lust auf dauerhafte Begrünung. Bei den mobilen grünen Möbeln handelt es sich um eine Kombination aus Sitzbänken und Pflanzgefäßen wie zum Beispiel Hochbeeten. So kommen Pflanzen und Verweilmöglichkeiten gleichzeitig ins Quartier.
Für die Entwicklung des Rosenviertels und seiner Atmosphäre sind auch weitere Schritte zum Beispiel im Bereich der Dekoration denkbar. Hier setzt die Stadt auch auf ein gutes Zusammenspiel mit den engagierten privaten Akteur*innen des Quartiers.
Die Fußgängerzone und temporäre Begrünung des nördlichen Rosentals sind ein Projekt aus dem Maßnahmenpaket für die City-Quartiere, das der Rat der Stadt Dortmund im März 2023 beschlossen hat.
Ansprechpartner*innen
Für alle technischen und rechtlichen Fragen zur Fußgängerzone im Rosental gibt es einen Ansprechpartner im Tiefbauamt: Frank-Oliver Kamrowski, 0231 50-24521
Für alle weiteren Aspekte rund um die Entwicklung des Rosenviertels gibt es eine Ansprechpartnerin
im Amt für Stadterneuerung: Sandra Böddeker, 0231 50-29782
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Informationen zum Verbindungsweg von der Fußgängerzone zum See im Rahmen des Projektes Stadterneuerung Hörde aus dem Amt für Stadterneuerung.
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