Erneuerbare Energien
Erdwärme ist keine regenerative Energieform im engeren Sinne, da sie sich nicht erneuert. Ihr Potential wird aber noch für Jahrmillionen nutzbar sein, womit sie nach menschlichen Maßstäben als unerschöpfliche Energiequelle zu werten ist. Die Erdwärme resultiert zu etwa 30 Prozent aus der Umwandlung von kinetischer Energie zu Wärmeenergie (Ursprung: Erdentstehung vor ca. fünf Milliarden Jahren) und zu zirka 70 Prozent aus freigesetzter Energie durch den radioaktiven Zerfall aus den Isotopen Kalium 40, Uran 235 und U 238 sowie Thorium 232. Der radioaktive Zerfall verursacht kontinuierlich Wärme, welche durch das Gestein gespeichert wird. Erdwärme ist unabhängig von Tages- und Jahreszeiten verfügbar und grundlastfähig. Als grundlastfähig wird eine Energiequelle bezeichnet, wenn es bei der kontinuierlichen Energieerzeugung und Bereitstellung dieser Energie so gut wie nie zu Ausfällen kommt.
Im Durchschnitt beträgt die Temperatur dicht unter der Erdoberfläche etwa zehn Grad Celsius und nimmt zum Erdkern hin um etwa drei Grad Celsius pro 100 Meter Tiefe zu. Bei der Nutzung von Erdwärme wird, nach den Tiefen bis 400 Meter und über 400 Meter zwischen Oberflächen- und Tiefengeothermie unterschieden. Im Dortmunder Stadtgebiet kommt bisher ausschließlich die oberflächennahe Geothermie zur Anwendung. Diese kann in Form von Kombinationen aus Wärmepumpe und Erdkollektoren, -sonden und Energiepfählen etc. direkt nutzbar gemacht werden. Bei der Errichtung von Anlagen sind die wasserrechtlichen Bestimmungen einzuhalten und die Genehmigung der unteren Wasserbehörde beim Umweltamt der Stadt Dortmund einzuholen. Das Umweltamt kann Interessierte auch über die potenziellen Energieerträge im Bereich der oberflächennahen Erdwärme auf Dortmunder Stadtgebiet informieren.
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