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H2-Klimaschutznetzwerk des RVR

Alle 53 Kommunen in der Metropole Ruhr schließen sich dem H2-Klimaschutznetzwerk an / Dortmund ist ebenfalls mit dabei

Teilnehmende der Auftaktveranstaltung auf einem Gruppenfoto
Bild: Regionalverband Ruhr
Auftaktveranstaltung des Regionalverbandes Ruhr am 8.11.2022 zur Bildung des gemeinsamen H2-Klimaschutznetzwerks.
Bild: Regionalverband Ruhr

Bei der Auftaktveranstaltung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) am 08.11.2022 haben die Kommunen der Metropole Ruhr eine Erklärung zur Bildung des gemeinsamen H2-Klimaschutznetzwerks unterschrieben. Dortmund hat sich ebenfalls verpflichtet, um gemeinsam die industrielle und klimafreundliche Erneuerung der Region voranzutreiben und den Fokus auf den Einsatz von grünem Wasserstoff zu lenken. Um die im Klimaschutzgesetz verankerte Klimaneutralität im Jahr 2045 zu erreichen, ist es erforderlich, dass alle Sektoren von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien umrüsten. Dem Einsatz von grünem Wasserstoff kommt dabei vor allem in der Industrie eine Schlüsselrolle zu.

Das H2-Klimaschutznetzwerks soll den interkommunalen Austausch über aktuelle Entwicklungen zu Wasserstoff-Themen in der Metropole Ruhr fördern, um gemeinsame infrastrukturelle Voraussetzungen schaffen zu können. Ein IT-Tool soll eingerichtet werden, mit dem die bereits erreichte Treibhausgasminderung sichtbar gemacht und geplante Minderungsstrategien simuliert werden können. Darüber hinaus ist eine Beratung der Kommunen zum Einsatz von grünem Wasserstoff geplant.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert die Koordination des Netzwerks im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) in den kommenden Jahren mit bis zu 1,67 Millionen Euro. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative unterstützt die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten.
Der RVR übernimmt das Netzwerkmanagement und steuert den Eigenmittelanteil bei.

Netzwerkveranstaltung am 28. März 2023

Aufnahme des Konferenzraumes
Bild: Regionalverband Ruhr
Erstes Netzwerktreffen am 29. März 2023.
Bild: Regionalverband Ruhr

Bei der 1. Netzwerkveranstaltung des H2-Klimaschutznetzwerkes am 28. März 2023 beim RVR konnten sich die Vertreter*innen der 53 Kommunen im RVR-Gebiet vom Beginn des Infrastrukturausbaus überzeugen.

Neben Projektvorstellungen wie GetH2 stand der konkrete Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur im Fokus des Treffens.
Auch die genehmigungsrechtliche Seite und die Versorgung der Endkunden wurden beleuchtet.

Am Rande der Netzwerkveranstaltung wurde der Netzwerkvertrag von den anwesenden Kommunalvertreter*innen unterzeichnet, womit eine Grundlage für den weiteren Dialog zur Implementierung von Wasserstoff in der Metropole Ruhr geschaffen wurde.

Förderrichtlinien und nationale Klimaschutzinitiative

Die Netzwerkphase für ein Klimaschutznetzwerk mit Fokus auf grünem Wasserstoff im Regionalverband Ruhr wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit bis zu 1,67 Millionen Euro gefördert und trägt das Förderkennzeichen 67K20544. Der Bewilligungszeitraum für die Förderung läuft von September 2022 bis August 2025.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucher*innen ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

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H2-Klimaschutznetzwerk des RVR

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