Kulturbetriebe
Stadtarchiv
Das Stadtarchiv bewahrt die schriftliche Überlieferung zur Geschichte der Stadt Dortmund. Diese reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Durch die fortlaufende Übernahme von städtischen Akten und anderen bedeutsamen Dokumenten wachsen die Bestände des Archivs ständig weiter. Dazu gehören zahlreiche Nachlässe von Privatpersonen, Dokumente von Kirchen, Parteien und Firmen sowie umfangreiche Sammlungen von Fotos und Grafiken, Filmen, Karten und auch eine lokale Pressedokumentation.
Eine Übersicht über die Bestände des Stadtarchivs finden Sie unter
Ein Teil des Stadtarchivs ist die Gedenkstätte Steinwache, der zentrale Erinnerungsort an die NS-Verbrechen in Dortmund. Auch die
Für die Nutzung von Bild- und Medienmaterial, Karten, amtlichen Akten und insbesondere Bauakten ist eine Vorbestellung per Mail nötig, da die Medien zur Nutzung vorbereitet bzw. aus den Außenmagazinen geholt werden müssen, bitte warten Sie hierbei auf Rückmeldung über die Bereitstellung der Unterlagen.
Um Ihnen den Aufenthalt im Stadtarchiv zu erleichtern, finden Sie hier die aktuelle Nutzungs- und Entgeltordnung sowie einen Nutzungsantrag, den Sie vor Ihrem Besuch des Stadtarchivs bequem zu Hause vorab digital ausfüllen können.
Stadt Dortmund - Stadtarchiv
Anschrift und Erreichbarkeit44122 Dortmund
Eine eingehende Benutzerberatung zu den Beständen des Stadtarchivs oder zu Ihren Fragen zur Stadtgeschichte bieten wir Ihnen gerne vor Ort im Lesesaal und telefonisch unter: 0231 50-23260 (Dienstag, Donnerstag 10:00 bis 12:00 Uhr)
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MontagGeschlossen
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Dienstagbis
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Mittwochbis
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Donnerstagbis
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Freitagbis
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SamstagGeschlossen
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SonntagGeschlossen
Sehr geehrte Nutzer*innen des Stadtarchivs, eine persönliche Einsichtnahme im Lesesaal ist jederzeit zu den oben stehenden Öffnungszeiten möglich.
dienstags und mittwochs um 09:00, 10:30 und 14:30 Uhr
donnerstags um 09:00, 10:30, 14:30 und 16:00 Uhr
freitags um 09:00 und 10:30 Uhr
Montags, samstags und sonnntags gibt es keine Aushebezeiten.
Themen
Informationen über das neue Dortmund von "heute" im Bezug auf die Stadtgeschichte.
Informationen über die Dortmunder Stadtgeschichte: von den Gründungsanfängen bis zum 17. Jahrhundert
Das Archiv der freien Reichs- und Hansestadt Dortmund ist eine der ältesten Einrichtungen der Stadt und kann auf eine lange Tradition zurückblicken.
Informationen über die Stadtgeschichte der Stadt Dortmund in der Zeit nach dem dreißigjährigen Krieg 1769 - 1802.
Informationen über die Stadtgeschichte von Dortmund zur Zeit der Hochindustrialisierung und Urbanisierung 1900-1933.
Informationen aus dem Stadtarchiv der Stadt Dortmund zum Thema "Alchimistisches Rezeptbuch".
Informationen über die Stadtgeschichte von Dortmund zur Zeit der Industrialisierung bis 1919.
Informationen zur Geschichte der Stadt Dortmund in der mittelalterlichen Zeit im 12. & 13. Jahrhundert.
Links & Downloads des Stadtarchivs der Stadt Dortmund
Informationen aus dem Stadtarchiv der Stadt Dortmund zum Thema "Wanted - Dead or Alive", einem Verbrecheralbum für den westlichen Industriebezirk.
Eine Übersicht zu den Massenerschießungen der Dortmunder Gestapo im Rombergpark und in der Bittermark. Schwerste lokale NS-Verbrechen.
Informationen aus dem Stadtarchiv zu einer Eilnachrichtenkarte einer Dortmunder Arbeiterfamilie nach einem Luftangriff, 8. Oktober 1944.
Informationen über die Stadtgeschichte der Stadt Dortmund zur Zeit der Reformation und des 30-jährigen Krieges während des 16. und 17. Jahrhunderts.
Bericht aus dem Stadtarchiv über Selma Florsheim, eine Dortmunderin, die im hohen Alter noch die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen hat.
Informationen aus dem Stadtarchiv der Stadt Dortmund zum Thema "Retablierung".
Nachrichten
Die Museen bieten am Sonntag, 16. November, wieder abwechslungsreiche Führungen und Aktionen an: Märchen im Mittelalter, Papierkunst im Hoesch-Museum und ein Spaziergang durchs schöne Unionviertel sind nur Beispiele.
Das Wochenende (20./21. September) gehört den Dortmunder Museen. Am Samstag sind sie Mittelpunkt der 25. DEW21 Museumsnacht, und auch am Sonntag gibt es wieder viele Führungen zur Kunst und Kultur in den städtischen Häusern.
Tradition verbindet: Vom 5. bis 8. Juni kamen in Visby auf der schwedischen Insel Gotland Delegationen der historischen Hansestädte zum 45. Internationalen Hansetag zusammen. Auch die ehemalige Reichs- und Hansestadt Dortmund mit Bürgermeisterin Barbara Brunsing war in Schweden vertreten.
Die Vorbereitungen zum Umbau gehen in die nächsten Phase: An der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache haben die Arbeiten für die Sanierung begonnen. Ende Mai wird die Steinwache zunächst geschlossen - doch das Programm läuft teilweise weiter.
In seinem Buch „Das gespaltene Haus“ und im Vortrag im Dortmunder Stadtarchiv erzählt Manfred Berg am Donnerstag, 12. September, über die politische und gesellschaftliche Spaltung in Amerika und was der Aufstieg Donald Trumps damit zu tun hat.
„Ach, so hat es hier mal ausgesehen?“ Solche Sätze könnten bald häufiger im Hörder Ortskern zu hören sein. Sechs Infostelen dokumentieren die Veränderungen seit 2008 im Rahmen des „Stadtumbaus Hörde“ und beleuchten auch größere geschichtliche Zusammenhänge.
Der Schriftsteller und Journalist Uwe Wittstock spricht über die dramatische Lage von Schriftsteller*innen auf der Flucht in Marseille 1940. Der Vortrag startet am Donnerstag, 18. April um 19 Uhr im Stadtarchiv Dortmund.
Am Wochenende ist zum Beispiel die letzte Gelegenheit die Ausstellung „Expressionismus hier und jetzt!“ im Museum Ostwall zu sehen. Im Rombergpark wird eine neue Fotoausstellung eröffnet.
Seit über zwei Jahren wird in der deutschsprachigen Öffentlichkeit immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten. Dieser „Historikerstreit 2.0“ ist Thema einer Buchvorstellung am 29. Februar in der Steinwache.
Um Betrugsfälle im Zusammenhang mit der Shoah und dem Zweiten Weltkrieg geht es am Donnerstag, 8. Februar, 19 Uhr in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Steinstraße 50, in Dortmund. Ein Buchvorstellung mit Diskussion.
Mit dem Workshop „Opa war (k)ein Nazi?!“ bietet die Gedenkstätte Steinwache am 18. Januar ein familienhistorisches Rechercheseminar. Teilnehmer*innen lernen dabei, Fotos und Dokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus einzuordnen.
Wo steht Dortmund im Kampf für Demokratie und gegen Rechtsradikalismus? Darum geht es in einem Vortrag am Donnerstag, 7. Dezember, 19 Uhr in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache.
Um einen antisemitischen Doppelmord und seine Hintergründe geht es in einem Vortrag am Donnerstag, 16. November, 19:00 Uhr in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache (Steinstr. 50): Prof. Uffa Jensen spricht über die vergessene Geschichte des Rechtsterrorismus in der Bundesrepublik. Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungen
Stadt Dortmund - Stadtarchiv
"Lügendetektor" von Saul K. PadoverLesung mit Dr. Christian Döring und Ekkehard Freye
7 Termine
Ev. Stadtkirche St. Reinoldi
Bild und KlangDie öffentliche Vorlesungsreihe mit Musikvorführungen feiert das 20-jährige Jubiläum mit einem breiten Themenspektrum
Stadt Dortmund - Stadtarchiv
Mallinckrodt als JournalistEin Vortrag von Frau Dr. Astrid Blome
Stadt Dortmund - Stadtarchiv
Gründerzeit 1200 – Wie das Mittelalter unsere Städte erfandEin Vortrag von Prof. Dr. Matthias Wemhoff
Stadt Dortmund - Stadtarchiv
Nora Hespers "Mein Opa, sein Widerstand gegen die Nazis und ich"Das Buch ist eine Auseinandersetzung der Autorin mit dem Leben ihres Großvaters Theo Hespers.
Stadt Dortmund - Stadtarchiv
"Z" von Vasilis VasilikosLesung mit Dr. Ulf-Dieter Klemm und Ludger Burmann
Stadt Dortmund - Stadtarchiv
Annäherung von Deutschen und Griechen während der Junta 1967Dr. Ulf-Dieter Klemm spricht über die besondere Rolle der Deutschen Welle, des Bayerischen Rundfunks und des DGB