Regionales Bildungsbüro
Entwicklungsvorhaben Nord
Im Rahmen des Entwicklungsvorhabens Nord erarbeiten multiperspektivische Entwicklungsgruppen unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen innovative Lösungen für Bildungsherausforderungen in der Dortmunder Nordstadt – diese werden anschließend erprobt und umgesetzt.
Die Dortmunder Nordstadt ist ein Stadtbezirk, in dem zahlreiche Projekte und Maßnahmen von freien Trägern, der Kommune, Schulen, Unternehmen und Migrantenorganisationen umgesetzt werden und sich darüber hinaus viele Menschen auf vielfältige Weise (ehrenamtlich) engagieren. Gerade weil die Angebotsstruktur in der Nordstadt so dicht ist und viele Projekte mit nur kurzen Laufzeiten oft leider wenig nachhaltig sind, kommt es partiell zu ineffizienten Doppelstrukturen oder unklaren Zuständigkeiten und Verantwortungslücken. Gleichzeitig gibt es Bedarfe, die nicht ausreichend gedeckt sind und somit die Notwendigkeit Lücken zu füllen, um die Lebenssituation benachteiligter Kinder, Jugendlicher und deren Familien/ihres sozialen Umfelds zu verbessern.
Zur Bearbeitung der komplexen strukturellen Problemlagen der jungen Menschen und ihrem sozialen Umfeld bedarf es systemischer Lösungen, einer Beteiligung der Menschen und eines gemeinsam abgestimmten Vorgehens der Akteure – sowohl auf Steuerungsebene als auch vor Ort im Stadtteil – um Synergien herzustellen, die Wirkungen der Maßnahmen zu erhöhen und passgenau auf die konkreten Bedarfe der Menschen auszurichten. Dazu sollen im Entwicklungsvorhaben die entsprechenden Angebotslücken identifiziert und gemeinsam mit den Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern Innovationen zur Bearbeitung der ausgemachten Bedarfe entwickelt werden. Fokus des Entwicklungsvorhabens sind insbesondere Kinder, Jugendliche und Familien, die mit den bisherigen Maßnahmen nicht oder nur eingeschränkt erreicht werden können.
Im Entwicklungsvorhaben Nord werden in 6-monatigen Entwicklungszyklen Herausforderungen an Schnittstellen in der Bildungslandschaft der Dortmunder Nordstadt identifiziert, für die dann in multiperspektivischen und beteiligungsorientierten Entwicklungsgruppen innovative Lösungsmaßnahmen („Prototypen“) erarbeitet und getestet werden.
Im ersten Entwicklungszyklus (1. HJ 2025) werden Herausforderungen in folgenden drei Themenfeldern bearbeitet:
• Schulabsentismus
• Leseförderung
• Gesundheit in der Bildung
Projektlaufzeit: 01.01.2025 – 31.12.2027
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