Jugendamt
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Hilfe und Beratung

Jugendberufshilfe

Die Jugendberufshilfe (JBH) beinhaltet eine Vielzahl von Leistungen und Angeboten zur beruflichen und sozialen Eingliederung sozial benachteiligter und individuell beeinträchtigter junger Menschen im Übergang von Schule in Berufsausbildung und von Ausbildung ins Erwerbsleben.

Die Angebote der Jugendberufshilfe umfasst:

  • berufsorientierende und berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen
  • Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen,
  • vollzeitschulische Ausbildungen,
  • ausbildungsbegleitende Hilfen,
  • qualifizierende Beschäftigungsmaßnahmen,
  • Angebote der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit für benachteiligte Jugendliche bis zum 27. Lebensjahr (z.B. individuelle sozialpädagogische Hilfen, Beratungsangebote, aufsuchende/mobile Jugendsozialarbeit und niedrigschwellige Beschäftigungsmaßnahmen in Jugendwerkstätten).

Die Maßnahmen werden von unterschiedlichen Leistungsträgern vorgehalten bzw. ausgeschrieben, über Bund, Land, Kommunen oder EU-Programme finanziert und i. d. R. von Bildungsträgern und Trägern der Jugendhilfe/Jugendsozialarbeit durchgeführt.

Daneben beteiligen sich die Einrichtungen an den jeweils separat ausgeschriebenen Modellprojekten und -programmen des Bundes, der Länder und der Europäischen Union.

Gesetzliche Grundlagen

Das Handlungsfeld JBH unterliegt jedoch keiner verbindlichen Rechtsgrundlage. Jugendberufshilfe ist ein Verbund aus verschiedenen Politik- und Förderbereichen, vor allem der Jugend-, Bildungs- und Arbeitsmarkpolitik.

Folgende Sozialgesetze liegen der JBH zu Grunde:

  • SGB II (Grundsicherung für Arbeitsuchende) - Existenzsicherung und arbeitsmarktbezogene Eingliederung,
  • SGB III (Arbeitsförderung) - berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BVB), Berufsausbildung und Qualifizierung sowie Vermittlung benachteiligter Jugendlicher (abH, BaE, Übergangs- und Aktivierungshilfen etc.)
  • SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) - schul- und arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit
  • SGB IX - Teilhabe von Behinderten am Schul- und Arbeitsleben
  • SGB XII - Sozialhilfe

Je nach Rechtsgrundlage richten sich Angebote der JBH an sozial benachteiligte und individuell beeinträchtigte junge Menschen bis zum 25. Lebensjahr (SGB II, III) bzw. 27. Lebensjahr (SGB VIII).

Beratungsnetzwerk Dortmund Übergang Schule / Beruf

Das Beratungsnetzwerk Dortmund bietet Beratung für Lehrerinnen und Lehrer, junge Menschen allgemein ab der 7. Klasse, Eltern und Fachkräften zu Fragen des Übergangs von der Schule in den Beruf ergänzt durch die Bereiche Schulverweigerung und Migrationsfragen.

Eine Vermittlung in weitere unterstützende Hilfen kann, nach einem Beratungsgespräch, durch das Beratungsnetzwerk ebenfalls erfolgen.

Mitglieder: Beratungsstellen Landesjugendplan Übergang Schule/Beruf, Kontakt- und Beratungsverbund schulverweigernde Jugendliche, Jugendmigrationsdienst, JuKoNetz Dortmund

Jedes Mitglied des Netzwerkes ist für sämtliche Beratungsanfragen ansprechbar. Die jeweilige Beratungszuständigkeit wird innerhalb des Netzwerkes geklärt.

Beteiligte Träger: Stadt Dortmund Jugendamt; Dobeq gGmbH; GrünBau gGmbH; IN VIA e.V.; Werkhof Projekt gGmbH

Kontakt

Jugendamt Dortmund - Netzwerk Übergang Schule / Beruf
Anschrift und Erreichbarkeit
Öffnungszeiten:
  • Montag
    bis
  • Dienstag
    bis
  • Mittwoch
    bis
  • Donnerstag
    bis
  • Freitag
    bis
  • Samstag
    Geschlossen
  • Sonntag
    Geschlossen

Links

Kontakt

Jugendamt Dortmund - Jugendberufshilfe

Anschrift und Erreichbarkeit
Anschrift:
Steinstrasse 39
44147 Dortmund
Personen
Herr Ralf Harder Geschäftsführer

Kontakt

Frau Ute Kreuz-Fink Fachreferentin

M.A. Supervisorin und Coach
Fachkoordination Schule-Hochschule-Beruf

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