Gewerbliche Mobilität
ways2work – Nachhaltige Mobilität für den Dortmunder Hafen
Nachhaltige Erreichbarkeit von Gewerbe- und Industriestandorten
Wie können Gewerbe- und Industriestandorte gut erreichbar bleiben – umweltfreundlich und zukunftsweisend? Mit dem Landeswettbewerb ways2work unterstützt das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen innovative Ansätze im betrieblichen und kooperativen Mobilitätsmanagement.
Darum geht‘s: Wie können Beschäftigte möglichst klimafreundlich, effizient und stressfrei zur Arbeit gelangen? Und wie können Unternehmen ihre Beschäftigten dabei unterstützen und zudem davon profitieren?
Für Unternehmen im Dortmunder Hafen bietet ways2work eine individuelle und kostenfreie Beratung. Außerdem können sich Unternehmen lokal vernetzen, Synergien nutzen und gemeinsam innovative Mobilitätslösungen voranbringen. Ein echter Standortvorteil – für Unternehmen, Beschäftigte und das Klima.
Gehen Sie den ersten Schritt und lassen Sie sich kostenlos beraten.
Kostenlose Beratung
Das Netzwerk Betriebliche Mobilität NRW der Industrie und Handelskammer (IHK BEMO) bietet eine
Betriebliches Mobilitätsmanagement
Betriebe sind darauf angewiesen, dass die Beschäftigten ihren Arbeitsplatz gut erreichen und ihre Wege effizient gestalten können. Eine gute verkehrliche Anbindung und bedarfsgerechte Mobilitätsangebote sind entscheidende Faktoren, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und an das Unternehmen zu binden.
Was ist Betriebliches Mobilitätsmanagement?
Betriebliches Mobilitätsmanagement umfasst alle Maßnahmen, mit denen ein Unternehmen die Mobilität seiner Beschäftigten effizienter, nachhaltiger und attraktiver gestalten kann. Das betrifft sowohl den Arbeitsweg, die Dienstreisen als auch den Fuhrpark.
Dazu gehören:
- Förderung von Fahrradnutzung durch Fahrradabstellanlagen
- Förderung des ÖPNV durch Angebote wie Jobtickets oder Zuschüsse
- Angebote wie Dienstradleasing oder Homeoffice
- Ladeinfrastruktur für E-Mobilität
- Optimierung von Dienstreisen
- Fahrgemeinschaften
- Mobilitätsbudgets
- Kommunikation von Angeboten im Onboarding
- Events und Aktionen wie Stadtradeln
- Elektrifizierung des Fuhrparks
Vorteile des betrieblichen Mobilitätsmanagements
Unternehmen
- ... stellen eine bessere Erreichbarkeit ihres Standorts sicher.
- ... gewinnen Flächen und sparen Kosten durch weniger Parkraum.
- ... können ihren Fuhrpark an das Mobilitätsverhalten der Beschäftigten anpassen.
- ... sparen Fahrtkosten.
- ... leisten einen Beitrag zum Klimaschutz.
- ... profitieren von gesünderen Beschäftigten und weniger Krankheitsausfällen.
- ... gewinnen und binden Beschäftigte durch attraktive Mobilitätslösungen.
- ... sind für Mitarbeitende ohne Führerschein erreichbar und attraktiv.
- ... verbessern das Verhältnis zur Nachbarschaft durch weniger Verkehr und Parkdruck.
- ... schaffen ein umweltfreundliches Firmenimage.
Beschäftigte
- ... optimieren ihre Arbeitswege.
- ... gelangen stressfreier durch den Berufsverkehr.
- ... ersparen sich eine zeitraubende Parkplatzsuche.
- ... sparen Geld durch vergünstigte Angebote des Unternehmens.
- ... sind flexibler in der Wahl ihres Verkehrsmittels.
- ... fühlen sich wohler und sind motivierter durch integrierte Bewegung in den Alltag.
- ... tragen durch Verkehrsvermeidung zum Klimaschutz bei.
- ... fördern ihre eigene Gesundheit und ihre individuelle Fitness durch aktive Mobilität.
Kooperatives Mobilitätsmanagement
Das kooperative Mobilitätsmanagement des Projekts
Dazu gehören
- Gemeinsame Mobilitätsangebote für mehrere Unternehmen
- Optimierung des ÖPNV-Anschlusses in Gewerbegebieten durch bedarfsorientierte Anpassung
- Infrastrukturprojekte wie Fahrradstraßen oder Parkraumkonzepte
- Aufbau von Mobilstationen mit geteilten Mobilitätsangeboten (z. B. Carsharing, Bike- und E-Scooter-Sharing) an zentralen Standorten
- Zusammenarbeit durch Workshops und individuelle Kommunikation
- Einsetzen einer*eines Mobilitätsbeauftragten bzw. einer Arbeitsgruppe, um voneinander zu lernen
Vorteile für Unternehmen und Region
- Bessere Erreichbarkeit des Standorts für Kund*innen und Mitarbeitende
- Geteilte Kosten und Synergien durch Zusammenarbeit
- Stärkung des regionalen Wirtschaftsstandorts
- Reduzierung von Verkehrsproblemen und Emissionen
Das Projektgebiet von ways2work
Dortmund setzt sein Konzept des kooperativen Mobilitätsmanagements im Industriegebiet des Dortmunder Hafens um – einem wichtigen Wirtschaftsstandort mit hoher Verkehrsdichte.
Das Projektgebiet umfasst den Bereich des Dortmunder Hafens nordwestlich der Innenstadt.
Es erstreckt sich rund um die zehn Hafenbecken des Dortmunder Hafens – zwischen der Königsbergstraße im Süden, der Huckarder Straße im Westen, dem Hardenberghafen im Norden sowie der Speicherstraße im Osten.
Fragen und Antworten
Was ist der Landeswettbewerb ways2work?
Der Wettbewerb
Was ist das Ziel von ways2work?
Ziel ist es, Unternehmen und Kommunen zu helfen, nachhaltige Verkehrsangebote zu entwickeln, die den Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel erleichtern und fördern.
Welche Maßnahmen werden durch ways2work gefördert?
Gefördert werden unter anderem:
- eine bessere Anbindung durch den öffentlichen Nahverkehr
- ein Ausbau von Radwegen und Fahrradabstellanlagen
- neue Sharing-Angebote
- maßgeschneiderte Mobilitätsservices
- zielgerichtete Kommunikation nachhaltiger Angebote
Welche Herausforderungen gibt es im Dortmunder Hafen?
Der Dortmunder Hafen ist am Rand durch Bus und Bahn erschlossen. Viele innere Bereiche sind weniger gut erreichbar. Dies führt zu hoher Pkw-Nutzung und Verkehrsbelastung.
Welche Maßnahmen plant Dortmund konkret?
Geplant sind unter anderem:
- eine neue Buslinie
- bessere Bedingungen für den Fußverkehr
- Ausbau sicherer Fahrradachsen
- neue Fahrradabstellanlagen
- Mobilstationen zur Kombination verschiedener Verkehrsmittel
- Einführung einer Bewohnerparkzone
Wie werden Unternehmen in Dortmund eingebunden?
Im Dortmunder Hafen entsteht ein Mobilitäts- und Unternehmensnetzwerk, das den Austausch zwischen Stadt, Betrieben und weiteren Akteuren fördert. Ziel ist die Entwicklung gemeinsamer, praxisnaher Lösungen.
Wann startet die Umsetzung in Dortmund?
Die Umsetzung der geplanten Maßnahmen ist für den Zeitraum 2025 bis 2027 vorgesehen.
Wo gibt es weitere Informationen?
Weitere Infos finden sich unter:
Kontakt
Stadt Dortmund - Stadtplanungs- und Bauordnungsamt - Geschäftsbereich Mobilitätsplanung - ways2work
Anschrift und Erreichbarkeit44122 Dortmund
Kontakt
Informationen der Stadt Dortmund zum Landeswettbewerb ways2work des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW
Der Hoesch-Hafenbahn-Weg führt vom Phoenixsee bis zur Max-Eyth-Straße. Der zweite Abschnitt verläuft zwischen Max-Eyth-Straße und Am Zehnthof.
Erfahren Sie mehr zur Verkehrsuntersuchung Wallring des Projektes "Emissionsfreie Innenstadt" des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes Dortmund.
Informationen zu den Teilkonzepten des Masterplan Mobilität des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes der Stadt Dortmund.
Informationen über das Thema "Handyparken" in der Stadt Dortmund.
Infos zum Forum Emissionsfreier Lieferverkehr als Teil des Projektes "Emissionsfreie Innenstadt" des Stadtplanungs- & Bauordnungsamtes Dortmund.
Die Förderung der Nahmobilität ist ein zentrales Ziel im Masterplan Mobilität 2030, dem Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Dortmund.
Informationen zu den Nahmobilitätskonzepten Brügmann- und Klinikviertel im Rahmen des Projektes "Emissionsfreie Innenstadt" der Stadt Dortmund.
Die neue Stadtbahnhaltestelle "Energiecampus/Gleiskreuz Nette" und Stadtbahnanbindung für Kirchlinde als Verkehrswende-Projekt.
Informationen zu Bewohnerparkzonen in Dortmund aus dem Stadtplanung- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund.
Auf dieser Seite stellen wir Ihnen einige Möglichkeiten vor, wie Sie Ihr Fahrrad in Dortmund sicher abstellen können.
Informationen zum Thema "Was ist der Masterplan Mobilität?" des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes der Stadt Dortmund.
Informationen der Stadt Dortmund über Park and Ride Angebote in Dortmund.
Informationen über das Parkleitsystem der Dortmunder Innenstadt
Die Fahrradhauptroute Nordtangente spielt in der Radverkehrsstrategie der Stadt Dortmund als Teil der sogenannten "Hauptrouten" eine wichtige Rolle.