Masterplan Mobilität 2030
Glossar / Fachwortschatz
Agglomeration (Synonym von Ballungsraum )
auch Ballungsraum genannt, ist ein (städtisches) Gebiet mit hoher Bevölkerungsdichte.
Ballungsraum
auch Agglomeration genannt, ist ein (städtisches) Gebiet mit hoher Bevölkerungsdichte.
E-Mobilität
bedeutet die Nutzung von Elektrofahrzeugen für die Fortbewegung (E-Autos, E-Fahrräder/E-Bikes/Pedelecs, E-Schienenfahrzeuge, E-Busse, E-Lieferfahrzeuge, ...).
Integriert
meint die gemeinsame und gleichwertige Betrachtung unterschiedlicher Aspekte/Themen im Masterplan.
Intermodalität
Intermodalität bedeutet die Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel auf einer Wegstreckenkette, wie sie zum Beispiel durch die Nutzung des Autos in Kombination mit der Nutzung der Stadtbahn/des Busses auf einer P+R-Wegekette zustande kommt. Siehe unter Multimodalität für das Gegenteil.
Krad
Kraftrad (Zweirad, das zu 100 Prozent durch Motorleistung fährt, z.B. Motorrad, Motorroller, Mofa).
Masterplan Mobilität
Der Masterplan Mobilität Dortmund 2030 ist ein Konzept, das die Leitlinien und Weichen für die zukünftige Mobilitäts- und Verkehrsentwicklung für die Stadt Dortmund bis zum Jahr 2030 vorgibt.
Der Masterplan definiert hierbei die Ziele und Strategien, mit denen sich die Stadt auf die aktuellen und die zukünftigen Veränderungen im Mobilitätsgeschehen einstellen kann. Der Masterplan bleibt hierbei immer Orientierungsrahmen, die Konkretisierung von Maßnahmen erfolgt in nachfolgenden Projekten/Konzepten.
MIV / Motorisierter Individualverkehr
Wenn einzelne Personen einzelne Kraftfahrzeuge (Autos, Motorräder, …) für ihre Wege nutzen, lassen sie somit motorisierten Verkehr entstehen. Diesen Verkehr nennt man motorisierten Individualverkehr (kurz: MIV).
Mobilität
Mobilität beschreibt die Beweglichkeit von Personen und Gütern im geographischen Raum. Im Verkehr wird hierbei von der realisierten Mobilität gesprochen.
Mobilität ergibt sich dadurch, dass soziale Aktivitäten, Wohnen, Arbeiten, Bildungseinrichtungen, Freizeiteinrichtungen, Erholungsorte etc. oftmals räumlich voneinander getrennt liegen. Menschen müssen daher räumliche Distanzen überwinden, um an bestimmten Ereignissen/Aktivitäten teilzunehmen. Mobilität wird damit zu einer Grundvoraussetzung für die gesellschaftliche Teilhabe.
Modal Split
Der Modal Split, vereinfacht ausgedrückt „die Verkehrsmittelwahl“, bezeichnet den Anteil der Gesamtwege, der jeweils zu Fuß, mit dem Rad, dem öffentlichen Personennahverkehr oder dem motorisierten Individualverkehr zurückgelegt werden. Der Modal Split drückt somit den Anteil der jeweiligen Verkehrsart/des Verkehrsmittels am gesamten Verkehrsaufkommen aus.
Multimodalität
Der Begriff Multimodalität beschreibt die Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel über mehrere Wege eines bestimmten Zeitraumes.
Beispielsweise wird von Multimodalität gesprochen, wenn eine Person im Zeitraum einer Woche unterschiedliche Verkehrsmittel zur Fortbewegung benutzt (bspw. das Auto, den Bus, das Fahrrad, ...). Der Begriff umschreibt somit eine Flexibilität bei der Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel. Siehe unter Intermodalität für das Gegenteil.
Nachhaltig / Nachhaltigkeit
Die Nachhaltigkeit beschreibt ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem die Bewahrung der wesentlichen Eigenschaften, der Stabilität und der natürlichen Regenerationsfähigkeit des jeweiligen Systems im Vordergrund steht.
Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)
Der öffentliche Personennahverkehr (kurz: ÖPNV) ist Teil des öffentlichen Verkehrs (kurz: ÖV, s. auch unter ÖV) auf der Straße, der Schiene und dem Wasser im Nahbereich. Zum ÖPNV gehören insbesondere Stadtbahnen, der Buslinienverkehr und der Schienenpersonennahverkehr.
ÖV
Als öffentlichen Verkehr (ÖV) bezeichnet man den für alle Personen in der Bevölkerung zugänglichen Verkehr. Der Begriff öffentlicher Verkehr meint dabei als Überbegriff nicht nur den Nahverkehr, sondern auch den Fernverkehr (z. B. mit IC/ICE-Zügen).
Informationen zur Förderung von Elektromobilität im Taxiverkehr im Rahmen des Projektes "Emissionsfreie Innenstadt" der Stadt Dortmund. Mehr hier.
Eine Übersicht zu den Verleihangeboten für Fahrräder in der Stadt Dortmund
Erfahren Sie mehr über die Verkehrsuntersuchung Hacheneyer Straße aus dem Stadtplanung- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund.
Erfahren Sie mehr über die Mobilitätsbefragung aus dem Stadtplanung- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund.
Der Radschnellweg Ruhr ist wichtig für das Radverkehrsnetz im Ruhrgebiet und damit Baustein für eine klimafreundliche Mobilitätsstrategie.
Informationen zur P+R-Anlage Kley im Rahmen des Projektes "Emissionsfreie Innenstadt" des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes der Stadt Dortmund.
Informationen zur Durchgrünung des Gebietes des Projektes "Emissionsfreie Innenstadt" des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes Dortmund. Mehr hier.
Hier finden Sie umfangreiche Informationen zur Kampagne UmsteiGERN im Rahmen des Projektes "Emissionsfreie Innenstadt" der Stadt Dortmund.
Informationen zum Thema "Stellplatzsatzungen" aus dem Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund.
Informationen zur Analyse der Ausgangssituation im Rahmen des Masterplan Mobilität des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes der Stadt Dortmund.
Informationen zu Bewohnerparkzonen in Dortmund aus dem Stadtplanung- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund.
Informationen zum Zielkonzept des Masterplan Mobilität des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes der Stadt Dortmund.
Erfahren Sie mehr zum Thema "Hellwegplanung" aus dem Stadtplanung- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund.
Erfahren Sie mehr zur Verkehrsuntersuchung Wallring des Projektes "Emissionsfreie Innenstadt" des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes Dortmund.
Glossar / Fachwortschatz zum Masterplan Mobilität des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes der Stadt Dortmund.