Straßennamen im öffentlichen Raum
Platz von Netanya
Die Fläche zwischen der Kampstraße, der Hansastraße und dem Westenhellweg wurde 1991 "Platz von Netanya" benannt. Die israelische Stadt Netanya ist eine Partnerstadt Dortmunds. Sie liegt zwischen Tel Aviv und Chadera in der Scharonebene an der israelischen Mittelmeerküste.
Städtepartnerschaft
Netanya wurde im Jahr 1981 nach Amiens, Buffalo, Leeds, und Rostow am Don die fünfte Partnerstadt Dortmunds.
Der Kernsatz der Gründungsurkunde lautet: "Diese Freundschaft soll dazu dienen, für Menschlichkeit und Freiheit einzutreten und das gegenseitige Verständnis füreinander zu wecken."
Im Rahmen der Städtepartnerschaft gibt es mittlerweile zahlreiche Schulpartnerschaften mit den Schulen Netanyas, wodurch Schüleraustausche ermöglicht werden.
Geschichte Netanyas
Netanya ist eine junge, jüdische Stadt. Ihre Geschichte begann um 1929, als die ersten Siedler, die sich selbst Benjaminsöhne nannten, ein kleines arabisches Dorf namens "Um Khaled" besiedelten. Die Siedlung gab sich wahrscheinlich nach dem amerikanischen Kaufmann Nathan Strauss den Namen Netanya. Von ihm versprach sich die junge Siedlergemeinschaft Unterstützung, Förderung und Hilfe; allerdings verstarb er zwei Jahre nach der Gründung.
Die Siedler fokussierten sich zunächst auf den Anbau von Zitrusfrüchten.
Netanya wurde während der Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten ein Zufluchtsort jüdischer Flüchtlinge. 1947 hatte die Siedlung circa 7.000 Einwohner. Darunter waren auch Dortmunder Juden, die dem Nationalsozialismus entfliehen konnten. Die in Dortmund ansässigen Juden wurden bereits im Jahr 1241 urkundlich erwähnt. Das Wohnquartier der Dortmunder Juden im Mittelalter befand sich am heutigen Platz von Netanya.
Schließlich erhielt Netanya am 03.12.1948 als erste Kommune des neuen Staates Israel die Rechte einer Stadt. Oved Ben Ami wurde der erste Bürgermeister.
Die Stadt entwickelte sich in den kommenden Jahren zu einem bedeutenden Zentrum der Diamantenverarbeitung. Als weiteres Standbein neben dem Anbau von Zitrusfrüchten, kam noch der Tourismus hinzu.
1965 hatte Netanya schon 50.000 Einwohner, im Jahr 1991 bereits 120.000. Die Zahl stieg zum Jahr 2001 noch auf 182.000 Einwohner an. Heute hat Netanya über 200.000 Einwohner.
Auch Netanya ist, wie viele andere israelische Städte, nicht von Terroranschlägen verschont geblieben. Die Stadt wurde insbesondere im Zeitraum von 2001 bis 2005 Ziel vermehrter Anschläge. Die Lage ist spannungsgeladen, unter anderem deswegen, weil die palästinensische Stadt Tulkarm nur 14 km von Netanya entfernt ist. Unter dieser angespannten Situation litten auch die Schüleraustauschprogramme.
Stadt Dortmund - Tiefbauamt
Anschrift und Erreichbarkeit44137 Dortmund
Aktuelle Informationen zur Baumaßnahme PHOENIX WEST – Neubau Südspange des Tiefbauamtes der Stadt Dortmund
Förderprogramm für Werkssiedlung Oberdorstfeld: Denkmalgerechte Instandsetzung und Wiederherstellung.
Tauchen Sie ein in die Dortmunder Denkmalhefte und entdecken Sie die faszinierende Welt des Denkmalschutzes.
Das Team Immobilien im Quartiersmanagement Nordstadt
Erleben Sie die zukünftige Umgestaltung der Faßstraße in Hörde: Mehr Platz für Radfahrer, Gehwege und grüne Mittelstreifen.
Professionelles Rückbau- und Entsorgungskonzept: Entsorgen Sie Abbruchabfälle sicher und gesetzeskonform. Mehr erfahren.
Ein Rückblick zum Tag des offenen Denkmals in Dortmund.
"Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?" – Feiern Sie unter diesem Motto mit uns den Tag des offenen Denkmals® am 13. und 14. September 2025!
Antragsformulare und Bescheinigungen aus dem Bauportal
Informationen zum Denkmalbereich Werkssiedlung Oberdorstfeld
Archäologie und Bodendenkmalpflege in Dortmund: Erfahren Sie mehr über Bodendenkmäler, Fundmeldungen, Erlaubnisse und den Schutz kulturellen Erbes.
Informationen zum Verbindungsweg von der Fußgängerzone zum See im Rahmen des Projektes Stadterneuerung Hörde aus dem Amt für Stadterneuerung.
Mit dem Hof- und Fassadenprogramm Westerfilde & Bodelschwingh unterstützt die Stadt Dortmund Immobilieneigentümer, die ihre Fassaden neugestalten.
Grundwasserabsenkungen für Bauprojekte: Dauerhaft oder zeitweise mit verschiedenen Verfahren wie Vakuumverfahren.
Erfahren Sie mehr zum Thema Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen des Projektes "Emissionsfreie Innenstadt" der Stadt Dortmund.