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Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie

Dortmunder Notfallversorgungs-Initiative

Kurzbeschreibung

Das System der Notfallversorgung, basierend auf den drei Sektoren, der ambulanten Notfallversorgung, der stationären Notfallversorgung und dem Rettungsdienst, stößt aktuell vielfach an seine Grenzen. Die Auswirkungen betreffen die Dortmunder Bürger*innen unmittelbar, indem sie im Notfall auf volle Wartezimmer oder Notaufnahmen stoßen, lange nach erreichbarer Hilfe suchen oder auf den stark belasteten Rettungsdienst zurückgreifen müssen. Der Rat der Stadt Dortmund hat die Probleme der Notfallversorgung erkannt und per Beschluss den Weg für die Dortmunder Notfallversorgungs-Initiative eröffnet.

Gruppenbild mit Menschen des Projektes Dortmunder Notfallversorgungs-Initiative im Dortmunder Rathaus
Bild: Feuerwehr Dortmund
Bild: Feuerwehr Dortmund

In diesem Projekt soll ein Gremium entstehen, dass die Probleme der Notfallversorgung insbesondere für die Dortmunder Bürger*innen identifiziert und analysiert. Anschließend werden in Arbeitsgruppen umsetzungsfähige Lösungen erarbeitet, um diese dann in der Praxis umzusetzen. Die umgesetzten Lösungen werden dann in der Folge wissenschaftlich begleitet und evaluiert.

In der bundesweit einmaligen Projektstruktur kommen Vertreter der Dortmunder Krankenhäuser, der ambulanten Notfallversorgung, des Rettungsdienstes und weitere Partner bspw. aus dem Bereich der Pflege für Senioren zusammen, um Lösungen für die Dortmunder Notfallversorgung zu erarbeiten. Darüber hinaus konnte das zuständige Landesministerium für die Mitarbeit in der Initiative gewonnen werden. Für den Projektzeitraum von drei Jahren tagen die Mitglieder quartalsweise im sog. Initiativrat, um Arbeitsergebnisse zu besprechen und Entscheidungen zu treffen. Daneben tagen regelmäßig die benannten Arbeitsgruppen. Eine wissenschaftliche Begleitung und die Gremienarbeit wird durch das Institut für Feuerwehr und Rettungstechnologie der Feuerwehr Dortmund sichergestellt.

Partner*Innen

Fakten

Laufzeit

Februar 2025 – November 2027

Gesamtziel des Projektes

Verbesserung der Notfallversorgung für die Dortmunder Bürger*innen

  • Vernetzung der Sektoren der Notfallversorgung

  • Erarbeitung praxistauglicher Lösungen

  • Wissenschaftliche Begleitung der Lösungsfindung

  • Erarbeitung von Forderungen an die Gesetzgeber

  • Umsetzung von Strukturveränderungen der Gesetzgeber auf kommunaler Ebene

Aufgaben der Feuerwehr Dortmund

  • Koordination des Projektes

  • Gestellung einer Geschäftsführung für das Projekt

  • Mitarbeit als Projektpartner

  • Wissenschaftliche Projektbegleitung

Ansprechpartner

Tim Ellerkmann

Kontakt

Holger Herlinghaus Dr. Kathrin Schaller

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