Gemeinschaftliches Wohnen gibt es in vielfältigen Formen wie Mehrgenerationenwohnen, zusammen Wohnen mit und ohne Handicap, Wohngruppen mit Serviceangebot, Wohnen im Alter oder gemeinschaftsorientiertes Wohnen.
Eine Vielzahl gemeinschaftlicher Wohnprojekte konnte in Dortmund bereits realisiert werden. Ziel der Koordinierungsstelle ist es, weitere innovative, gemeinschaftliche und gemeinwohlorientierte Wohnformen bei ihrer Umsetzung zu unterstützen, aktive Nachbarschaften zu fördern und somit das Dortmunder Wohnungsangebot bunter und vielfältiger zu gestalten.
am 14. und 17. September 2023
Gemeinschaftliche Wohnprojekte bestehen aus stabilen und verlässlichen Nachbarschaften, bieten bedarfsgerechten Wohnraum und treten in ganz unterschiedlichen Formen auf.
Um einen Überblick über die Dortmunder Wohnprojektlandschaft zu geben, hat die städtische Koordinierungsstelle "Gemeinschaftliche Wohnformen" gemeinsam mit den teilnehmenden Wohnprojektgruppen am 14. September 2023 zu einer Infoveranstaltung in die Berswordt-Halle eingeladen.
Zwölf Projektgruppen haben sich und ihre Projekte und Planungen anhand von Kurzvorträgen vorgestellt, zeigten das gemeinschaftliche Leben in bereits bestehenden Projekten und boten die Möglichkeit, bei neueren Projekten noch einzusteigen oder Ideen für eigene Vorhaben zu sammeln.
Es wurde wieder deutlich wie viel Engagement in den Planungen und der Umsetzung steckt und wie vielfältig die Schwerpunkte der Projekte sind. Auch Stadtrat Stefan Szuggat zeigte sich begeistert über die innovativen und nachhaltigen Wohnideen der Projektgruppen und betonte den wichtigen Beitrag, den Wohnprojekte für stabile und lebendige Wohnquartiere leisten können.
Es zeigt sich immer wieder, dass neben einem guten Konzept für die Umsetzung auch die Erfahrungen bereits bestehender Wohnprojekte sehr hilfreich sind, um mögliche Fallstricke zu vermeiden. Auf dem Markt der Möglichkeiten konnten sich die über 150 Besucher*innen intensiver über einzelne Projekte informieren oder mit anderen Interessent*innen und Akteur*innen ins Gespräch kommen und Kontakte knüpfen.
Drei Tage später – am 17. September 2023 – öffneten die teilnehmenden Wohnprojekte ihre Türen und luden zu Besichtigungen vor Ort ein. Bei strahlendem Sommerwetter besuchten zahlreiche Interessent*innen die bereits realisierten Projekte sowie auch die Baustellen und Bauplätze der Projekte, die sich noch im Bau befinden oder demnächst beginnen werden.
Die große Anzahl an Besucher*innen sowie die rege Nachfrage nach Möglichkeiten der Mitwirkung rund um die die Veranstaltungen bestätigen das stadtweit große Interesse am Thema sowie den Bedarf an weiteren gemeinschaftlichen Wohnprojekten.
Im Rahmen der diesjährigen Wohnprojektetage sind Kurzfilme zu einzelnen Projekten entstanden sowie ein Interview mit der Leiterin des Amtes für Wohnen, Anja Laubrock.
Gemeinschaftliche Wohn- und Lebensformen gewinnen mit Blick auf die demografische Entwicklung und die Bezahlbarkeit von Wohnen immer mehr an Bedeutung.
Gegenüber klassischen Wohnformen sind gemeinschaftliche Wohnformen durch aktive nachbarschaftliche Kontakte und einen regelmäßigen Austausch im Wohnalltag geprägt. In der Regel gibt es individuelle Privaträume in Form von abgeschlossenen Wohnungen oder kleinen Apartments und darüber hinaus für Alle nutzbare, gemeinschaftliche Bereiche für alltägliche Begegnungen, gemeinsame Aktivitäten, Treffen oder Veranstaltungen.
Grundsätzlich spielen Themen wie Selbstbestimmung, Selbstorganisation und der Aufbau sozialer Netzwerkwerke eine große Rolle. Während sich einige Projekte auf konkrete Zielgruppen, z. B. Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf konzentrieren, legen andere Wert auf eine bunt gemischte, generationenübergreifende Bewohnerschaft mit und ohne Handicap. Oftmals werden auch innovative Ansätze im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz oder neue Mobilitätskonzepte gelebt. Nicht selten entwickeln Gemeinschaftsprojekte dank ihres aktiven nachbarschaftlichen Miteinanders eine Strahlkraft bis in die umliegenden Quartiere hinein.
Gemeinschaftliche Wohnformen können somit eine Antwort auf gesellschaftliche Herausforderungen sein und einen Mehrwert schaffen, der einer Stadt zugute kommt.
Gemeinschaftliche Wohnformen leisten einen wertvollen und bedarfsorientierten Beitrag zur Entwicklung eines attraktiven Wohnungsmarktes. Daher unterstützt die Stadt Dortmund ihre Umsetzung.
Die Koordinierungsstelle
Die Koordinierungsstelle ist Anlaufstelle für Menschen, die sich für Wohnen in Gemeinschaft interessieren, für bereits gegründete Wohnprojektgruppen, für Planende und Projektentwickelnde, die sich mit gemeinschaftlichen Wohnformen auseinandersetzen sowie für Investierende, die an der Realisierung von innovativem Wohnen mitwirken wollen.
Sie sind auf der Suche nach einer Projektinitiative, der Sie sich anschließen können?
Sie sind bereits eine feste Projektgruppe und auf der Suche nach Mitstreitern, einem Investor / einer Investorin oder einem Grundstück, auf dem Sie ihr Wohnprojekt realisieren können?
Die Koordinierungsstelle Gemeinschaftliche Wohnformen führt eine Interessentenliste mit dem Ziel, entsprechende Kontakte herzustellen oder zu vermitteln.
Wenn Sie sich oder ihre Gruppe in die Interessentenliste eintragen lassen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit der Koordinierungsstelle auf.
Projektgruppen haben die Möglichkeit, ihre konkreten Projektideen oder ihr bereits realisiertes gemeinschaftliches Wohnprojekt an dieser Stelle vorzustellen.
So können neue Gruppen inspiriert, weitere Mitstreiter*innen gefunden und die Idee des gemeinschaftlichen Wohnens weiter verbreitet werden.
Wenn Sie Ihr Wohnprojekt ebenfalls hier vorstellen möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit der Koordinierungsstelle auf.
Neue und bereits umgesetzte gemeinschaftliche Wohnprojekte in Dortmund finden Sie hier:
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