Projekt EVA
Entwicklung interdisziplinär abgestimmter Konzepte für Großveranstaltunge
Im Rahmen des Projektes EVA sollen für Großveranstaltungen (z.B. Fußballspiele, Loveparade und das zugehörige Eintreffen der Zuschauer am Bahnhof) abgestimmte Konzepte zur Planung, Bewertung, Evakuierung und Rettung interdisziplinär entwickelt und mittels Simulationen validiert werden. Bei diesem Projekt werden die acht Projektteilnehmer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Im Rahmen des Projektes EVA sollen für Großveranstaltungen abgestimmte Konzepte zur Planung, Bewertung, Evakuierung und Rettung entwickelt und simuliert werden. Durch die Bereitstellung von fundiertem Wissen wird die Planung und Evakuierung von Großveranstaltungen optimiert und die Entscheidungsfindung der Einsatzleitung unterstützt.
Das Projekt ist Teil des Programms "Forschung für die zivile Sicherheit" im Rahmen der High-Tech-Strategie der Bundesregierung und wird im Bereich "Schutz und Rettung von Menschen" gefördert.
Ziele:
- Optimierte Evakuierung
- Gewinn eines realen Simulationsbildes
- Erhöhung der Einflußmöglichkeiten der Einsatzkräfte auf die zu evakuierenden Personen
- Sozialwissenschaftlich fundierte Evakuierungskonzepte
- Einbringung von individuellen Personeneigenschaften in die Berechnung eines Platzbedarfes
Laufzeit: 01.03.2009 bis 29.02.2012
Projektträger
Verbundpartner:
- Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e.V. (VFDB), Mühlheim an der Ruhr
- Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel
- Universität Paderborn, Paderborn
- VdS Schadenverhütung GmbH, Köln
- Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (FhG), Pfinztal
- IST GmbH, Frankfurt
Fördersumme Stadt Dortmund: 180.900,00 €
Gesamtvolumen des Projektes: 1.582.982,00 €
(Zuwendung des Fördergebers an alle Projektpartner)

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
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