Stadtbahnprojekt U-Plus
Das endgültige Erscheinungsbild der Stadtbahnanlage, nimmt nach und nach Gestalt an. Den „krönenden Abschluss“ wird die Installation der geplanten Glaskunst bilden, Dortmund erhält ein „gläsernes Eingangstor“. Bereits 2016 hatte sich eine siebenköpfige Jury aus Architekten, Mitarbeitenden der Stadtverwaltung und DSW21 einstimmig für den Glaskunstentwurf „Colours of Dortmund“ der Londoner Künstlerin Kate Maestri ausgesprochen. Maestri hatte sich damit im Glaskunstwettbewerb gegen eine Mitbewerberin und einen Mitbewerber durchgesetzt.
Neben den vier Zugängen im Norden und Süden soll die Londoner Künstlerin auch die beiden Säulenreihen entlang der Ost- und der Westseite der Verteilerebene in ihr Glaskunstkonzept einbeziehen. Somit wird der Stadtbahnknotenpunkt Hauptbahnhof zu Dortmunds "gläsernem Eingangstor".
Sie habe Dortmund als "grüne Metropole" wahrgenommen, mit Wasserstraßen, Wäldern, landwirtschaftlichen Flächen und Grünflächen, sagt Kate Maestri. Diesen Eindruck ließ sie als Inspiration in die farbliche Gestaltung ihres Entwurfs einfließen. Er soll das ausgewogene Verhältnis von Natur und Stadt in Dortmund würdigen.
Maestris "Colours of Dortmund" bestehen aus unterschiedlichen Farbüberblendungen, die jeden der vier Zugänge individuell prägen. Sie bringen die Dortmunder Landschaften abstrahiert in das lebhafte Umfeld der Stadtbahn ein. Die Farben gehen in vertikalen Abstufungen in die jeweils benachbarte Farben über und sollen im geschäftigen Umfeld des Bahnhofs Harmonie und Ruhe vermitteln. Von jeweils einer Seite laufen parallele Linien in die Farbflächen hinein. Ihre Farben stehen in starkem Kontrast zu denen des Hintergrunds. Die Linien spiegeln die Stadtbahnlinien wider, sie vermitteln das Gefühl von Rhythmus und Bewegung. Maestris Kunst soll jedoch nicht davon ablenken, dass hier ein Ort ist, an dem sich Menschen – besonders während der lebhaften Stoßzeiten – schnell orientieren wollen.
Die "Colours of Dortmund" erzielen ihre Wirkung durch keramische Emaillefarben, die im Airbrushverfahren auf die Glaselemente aufgebracht, gebrannt, gehärtet und abschließend mit einer zweiten Glasschicht laminiert werden. Die Ausschreibung zur technischen Umsetzung des Entwurfs umfasst die Herstellung vier separater, jeweils circa 10 mal 2,5 Meter großer Glasflächen. Jede der vier Flächen baut auf einer anderen Farbpalette auf. Die Glaswände werden mindestens aus 8 + 8 mm gehärtetem Sicherheitsglas bestehen. Die Installation der „Colours of Dortmund“ wird erst beginnen, wenn alle anderen Umbau- und Erweiterungsarbeiten im Stadtbahnbahnhof beendet sind.
Kate Maestri, Jahrgang 1968, studierte öffentliche Kunst an der Chelsea School of Art und Architektonische Glasgestaltung am Londoner Central Saint Martins College of Art and Design. In den vergangenen 15 Jahren führte sie gemeinsam mit Architekten zahlreiche gestalterische Arbeiten mit Glas aus, kreierte aber auch kleinere Glaswandskulpturen für Ausstellungen. Bekannt wurde sie besonders durch farbige Glasinstallationen, die auf das jeweilige Umfeld abgestimmt sind. Maestris Arbeiten prägen unter anderem die Sage Concert Hall in Gateshead und den Wilton Plaza Circulation Tower in London.
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