Radverkehr
Schon während der Planung konnte mit der Videosimulation virtuell aufs Rad gestiegen werden, um den Zweirichtungsradweg zwischen Schwanen- und Ostwall zu genießen...
Die 3D-Simulation zeigt einen vorläufigen Arbeitsstand des Planentwurfs, der in der Ausführungsplanung konkretisiert und angepasst wurde.
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Der Baufortschritt ab Baubeginn am 29. März 2021 wurde laufend in Bild und Wort dokumentiert.
Der Radwall bezeichnet den fahrradfreundlichen Umbau des Schwanen- und Ostwalls. Dieser Abschnitt wurde umgebaut, um Lücken im Radverkehrsnetz zu schließen, Mängel der Trassenführung zu beheben und die Radverbindung um den Wall zu verbessern. Zusätzlich wird der Fußverkehr gefördert. Dabei bleiben die Hauptfahrspuren für den Kfz-Verkehr auf dem Wallring in ihrem derzeitigen Bestand erhalten. Der Umbau beschränkt sich ausschließlich auf die Randbereiche und Nebenfahrbahnen.
Die Bauarbeiten haben am 29.3.2021 begonnen. Der Radwall wurde von Oberbürgermeister Thomas Westphal am 31. August 2022 feierlich eingeweiht.
Der innenliegende Bauabschnitt 1 beginnt östlich der Kuckelke und nördlich des bestehenden Parkhauses und erstreckt sich von der Stiftsstraße bis zum Brüderweg.
In diesem Abschnitt entstand für den Radverkehr am äußeren Rand der Parkplatzanlagen ein ganz neuer und eigenständiger Zweirichtungsradweg mit einer Breite von ca. 4 m. Die Oberfläche des neuen Radweges wurde mit rotem Asphalt befestigt.
Dafür wurden die zwei vorhandenen Großparkplätze neu geordnet und gestaltet.
Darüber hinaus erhielten die Parkplatzanlagen eine neue Oberflächenentwässerung die den heutigen Klimaansprüchen entspricht. Die Parkplätze wurden neu eingefasst.
Auch der Asphalt in der Nebenfahrbahn des Schwanenwalls von der Stiftsstraße bis zum Brüderweg sowie die Oberflächenbefestigung des Gehwegs Schwanenwall von der Stiftsstraße bis Beginenhof wurden erneuert.
Während dieser Zeit sind Einfahrten in die Nebenfahrbahn zeitweise nicht möglich. Während der Bauarbeiten werden keine Stellplätze zur Verfügung stehen.
Vom Brüderweg bis zur Olpe wird der Radverkehr im Bauabschnitt 2 in einer Fahrradstraße geführt. Dies führt dazu, dass die Allee für den Fußverkehr gewonnen wurde. Um die notwendigen Breiten in der Fahrbahn sicherzustellen entfallen die Stellplätze direkt vor dem Baukunstarchiv. Für den Kfz-Verkehr werden die heute geltenden Einbahnstraßenregelungen beibehalten.
Im Bereich des Ostenhellweges wurde der Eingangssituation in die Innenstadt Rechnung getragen und auch die den Radwall querenden Verkehre neu geordnet.
Bauabschnitt 3 erstreckt sich von der Olpe in Höhe des Schüchtermann-Denkmals bis zum Adlerturm.
Der Radverkehr wird im Knotenpunkt der Olpe auf den vorhandenen, jedoch umgebauten, Geh- und Radweg geleitet. Der Raum für den Geh- und Radweg wurde so neu aufgeteilt, dass der Radverkehr in beiden Richtungen komfortabel fahren kann und gleichzeitig der Fußverkehr ausreichend Gehwegbreite behält. Die Oberflächenbefestigung im Bereich des Radwegs wurde dabei aus rotem Asphalt erneuert und im Bereich der Gehwegflächen aus Betonsteinpflaster errichtet. Im Verlauf des Radweges wurden Einmündungsbereiche und Übergänge barrierefrei umgebaut.
Der außenliegende Bauabschnitt 4 führt von der Löwenstraße bis zum Zugang zum Schulgelände des Käthe Kollwitz Gymnasiums. In diesem Abschnitt wurde die Linienführung des Radwegs begradigt. Die geradlinige Führung des neuen Radwegs erforderte eine Verbreiterung des vorhandenen Radwegs. Dafür wurde die vorhandene Bordanlage um ca. 2,10 Meter in Richtung Fahrbahnmitte versetzt. Das Parken ist auf dieser Seite nun in Längsaufstellung möglich.
Darüber hinaus wurde der Übergangsbereich im Zugang zum Käthe Kollwitz Gymnasium einschließlich des Überwegs Ostwall den Bedürfnissen des neuen Rad- und Gehwegs und der Barrierefreiheit angepasst.
Die Umgestaltung des Radweges im Bauabschnitt 5 erfolgte wie im Bauabschnitte 4 durch das Versetzen der Bordanlage in Richtung Fahrbahnmitte. Im Bauabschnitt 6 wurden die Übergänge an der Agnes-Neuhaus-Str. und der Arndtstraße an den neuen Radweg im Bauabschnitt 5 angepasst und barrierefrei ausgestaltet.
Diese Bauabschnitte zwischen Eingang Schulgelände bis Agnes-Neuhaus-Straße und von dort bis zur Arndtstraße wurden nach Abbau des dort temporär errichteten Mikrodepots umgesetzt.
Bauabschnitt 7 führt von der Arndtstraße über die Kaiserstraße zum Brüderweg. Ab dem Überweg Arndtstraße wird der Radverkehr auf der zur Fahrradstraße umgestalteten Nebenfahrbahn des Walls geführt. In den Übergangsbereichen liegt das Augenmerk aufgrund des Kreuzens von Fußgänger- u. Radverkehr besonders auf der Barrierefreiheit.
Die Gehwege wurden in grauem Betonsteinpflaster befestigt. Die Zufahrts- u. Ausfahrtsbereiche von der Hauptfahrbahn zur Nebenfahrbahn wurden zum Schutz des Radfahrers baulich verändert. Zusätzlich wurden Schwellen aus Einfahrtssteinen und Asphalt eingelassen. Die Oberfläche des Parkplatzes wurde mit einer Asphaltdecke befestigt.
Die mit dem Baubeschluss kalkulierte Gesamtsumme von rd. 4 Mio. € wird trotz des Mehraufwandes der archäologischen Grabungen unterschritten. Die genauen Kosten liegen abschließend noch nicht vor.
Der Umbau wird mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW gefördert.
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