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Radverkehr

Radwall

Fuß- und radverkehrsfreundlicher Umbau des Schwanen- und Ostwalls

Radwall - Querung Olpe
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Radwall an der Querung über die Olpe. Hier führt der rotasphaltierte Zweirichtungsradweg auf die Fahrradstraße in der Nebenfahrbahn.
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny

Der fuß- und radverkehrsfreundliche Umbau des Schwanen- und Ostwalls hat als größte Baumaßnahme des EU-Förderprojektes Emissionsfreie Innenstadt im März 2021 begonnen. Im August 2022 wurden die ersten 1,5 Kilometer des komfortablen Zweirichtungsradweg am Innen- und Außenwall durch Oberbürgermeister Thomas Westphal eröffnet. Zwischen dem 26. Februar und dem 14.Juni 2024 wurde ein weiterer 400 Meter langer Abschnitt am Außenwall zwischen Brüderweg und Bornstraße eingerichtet.

Baustellentagebuch - Radwall zwischen Brüderweg und Bornstraße

Ein Lkw steht gegen die Fahrtrichtung auf der Fahrbahn. Er hat Baustellenbaken geladen. Sicherheitstrennwände trennen den Lkw von der Hauptfahrbahn.
Radwall zwischen Brüderweg und Bornstraße: Im größten zusammenhängenden Bauabschnitt des Radwalls wird zeitgleich gearbeitet, um den Zweirichtungsradweg in drei Monaten freigeben zu können. Dementsprechend aufwendig ist die Einrichtung und Sicherung der Baustelle. Hier entsteht der provisorische Radweg auf dem Wall. (23.02.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Ein Bagger gräbt alte Pflastersteine aus dem Weg. Daneben steht ein Radlader. Der Baggerfahrer und zwei Bauarbeiter unterhalten sich.
Radwall zwischen Brüderweg und Bornstraße: Begonnen wird mit den Pflasterarbeiten, da die auch bei kalten Temperaturen durchgeführt werden können. (27.02.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle: Eine Aufgerissene Asphaltdecke. Am Horizont steht ein Bagger.
Radwall zwischen Brüderweg und Bornstraße: Der gesamte Bereich der Nebenfahrbahn wird von Grund auf saniert. (05.03.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Eine Radfahrerin mit Kinderanhänger fährt auf dem provisorischen Radweg. Links von ihr Fahren viele Autos. Zwischen Autos und Radweg steht eine Sicherheitstrennwand.
Radwall zwischen Brüderweg und Bornstraße: Während der Bauarbeiten können Radfahrende den provisorischen und geschützten Radweg auf dem Wall nutzen.(12.03.2023)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle: Von einem Weg wurden die Plastersteine entfernt. Der Unterbau ist zu sehen.
Radwall zwischen Brüderweg und Bornstraße: Alle Pflastersteine wurden entfernt. Der Weg hatte zuletzt einige Unebenheiten durch die Wurzeln der angrenzenden Bäume. Im Zuge der Maßnahme wird er von Grund auf saniert. (12.03.2024)
Bild: Stadt Dortmund
Bild einer Baustelle: In der Mitte des Bildes sieht man eine Straße. Links und rechts von der Straße wurde der Asphalt aufgenommen.
Radwall zwischen Brüderweg und Bornstraße: Der Asphalt und Unterbau der Parkflächen wurde zuerst aufgenommen. (12.03.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bauarbeiten an einem Radweg. Man sieht einen Berg mit aufgehäuften alten Pflastersteinen. Dahinter ist die alte Tragschicht des Radweges zu sehen.
Die alten Pflastersteine des getrennten Geh- und Radweges zwischen Brüderstraße und Milchgasse werden entfernt. (09.04.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Der Unterbau des sanierten Geh- und Radweges zwischen Geschwister-Scholl-Straße und Bornstraße ist fertig. Die Wurzelausbrüche des alten Weges werden damit ausgeglichen. (09.04.2024)
Der Unterbau des sanierten Geh- und Radweges zwischen Geschwister-Scholl-Straße und Bornstraße ist fertig. Die Wurzelausbrüche des alten Weges werden damit ausgeglichen. (09.04.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle. Ein Radlader steht auf einer Straße, die einen neuen Unterbau erhalten hat. Der neue Asphalt fehlt noch.
Alle Flächen in der Nebenfahrbahn erhalten einen neuen Unterbau. (09.04.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle. Ein Bagger ist zu sehen. Der Asphalt der Straße wurde abgetragen. Man sieht Schotter. Die neue Verkehrsinsel für die Lichtsignalanlage wurde abgesteckt. Einige Borde davon stehen bereit.
Die Vergrößerung der Verkehrsinsel ist bereits zu erkennen. Die ersten Borde stehen schon. Einer der zwei Linksabbiegestreifen aus der Geschwister-Scholl-Straße auf den Wall, wird für die Vergrößerung der Querungshilfe umgewandelt. (09.04.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle. Die Borde und der Unterbau rund um die Lichtsignalanlage wurden erneuter. Auf dem Bild fehlt noch die letzte Asphaltdeckschicht. Die Lichtsignalanlage ist abgehängt.
Die Borde und der Unterbau rund um die Lichtsignalanlage wurden erneuter. Die Vergrößerung der Querungshilfe ist in den Umrissen zu erkennen. Damit haben Fußgänger*innen und Radfahrende in Zukunft viel Platz. (06.05.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Pflasterarbeiten. Drei Männer legen neue Plastersteine für einen Radweg. Über die Hälfte der Fläche haben sie schon neu gepflastert.
Zwischen Brüderweg und Milchgasse wird der neue breite Radweg gepflastert. (14.05.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle. Rampensteine wurden gesetzt. Der Raum zwischen Straße und Rampe wurde noch nicht aufgefüllt.
An den Zufahrten vom Wall in die neue Fahrradstraße beruhigen Rampen den Verkehr. (14.05.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle. Zu sehen ist eine abgesperrte Straße.
Die erste Deckschicht wurde auf die neue Fahrradstraße aufgetragen. (22.05.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Ein breiter und rotgepflasterter Radweg auf dem eine Frau mit Fahrrad und Anhänger fährt.
Der neue und verbreiterte Radweg zwischen Brüderweg und Milchgasse kann bequem in beide Richtungen befahren werden. Fußgänger*innen kürzen über den Platz von Novi Sad ab. (06.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Neugebauter und gepflasterter Geh- und Radweg.
Der Geh- und Radweg zwischen Geschwister-Scholl-Straße und Bornstraße wurde eingeebnet und neu gepflastert. (06.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Fahrradstraße mit roter Markierung an Einmündungen. Eine Frau fährt darauf mit dem Fahrrad.
Mit roter Markierung und Beschilderung wird die Vorfahrt auf der neuen Fahrradstraße signalisiert. (06.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Eine Fahrradstraße mit roter Markierung und Vorfahrt an der Einmündung einer anderen Straße.
Mit roter Markierung und Beschilderung wird die Vorfahrt auf der neuen Fahrradstraße signalisiert. (06.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Auf dem Bild ist eine Fahrradstraße zu sehen. Rote Markierung an einer Kreuzung soll die Vorfahrt der Fahrradstraße signalisieren. Im Hintergrund an der Geschwister-Scholl-Straße gehen die Arbeiten weiter.
Mit roter Markierung und Beschilderung wird die Vorfahrt auf der neuen Fahrradstraße signalisiert. (06.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle. An der einer Lichtsignalanlage werden Leitungen freigelegt.
Die rote Fahrradfurt zeigt den Weg über die vergrößerte Querungshilfe. Nach den letzten Arbeiten an der Lichtsignalanlage kann die Erweiterung des Radwalls komplett befahren werden. (07.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Übergang von Fahrradstraße in einen Zeirichtungsradweg auf dem Bord.
Die Zufahrt vom Wall in die neue Fahrradstraße wurde mit einer Rampe versehen, um den einfahrenden Verkehr zu beruhigen. (13.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Die Fahrradstraße wird durch eine 90 Grad Kurve geführt. Die Vorfahrt wird durch rote Farbe signalisiert.
Flächige Rotmarkierung sorgt in den Einmündungen und Kreuzungen für Aufmerksamkeit. (13.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Fahrradstraße-Schild. Die Fahrradstraße im Hintergrund ist in der Kurve rot markiert.
Die rote Markierung zeigt wie hier an der Milchgasse die Vorfahrt für alle Verkehrsteilnehmenden in der neuen Fahrradstraße an. (13.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Fahrradstraßenschild. Im Hintergrund sieht man die Fahrradstraße mit roter Markierung.
Am Übergang von der Geschwister-Scholl-Straße in die Nebenfahrbahn dürfen nur noch Radfahrende einfahren. Die Fahrradstraße ist an dieser Einfahrt nicht für Kraftfahrzeuge freigegeben. (13.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Lichtsignalanlage an der Geschwister-Scholl-Straße. Eine rote Fahrradfurt zeigt Radfahrenden den Weg über die Querungsstelle.
Die Querungsstelle an der Geschwister-Scholl-Straße wurde mit einer roten Fahrradfurt und barrierefreien Gehwegen ausgebaut. (13.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Barrierefreier Ausbau an der Ecke Bornstraße/Schwanenwall.
Der getrennte Geh- und Radweg an der Ecke Bornstraße/Schwanenwall wurde barrierefrei ausgebaut. (13.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Ein Lkw steht gegen die Fahrtrichtung auf der Fahrbahn. Er hat Baustellenbaken geladen. Sicherheitstrennwände trennen den Lkw von der Hauptfahrbahn.
Radwall zwischen Brüderweg und Bornstraße: Im größten zusammenhängenden Bauabschnitt des Radwalls wird zeitgleich gearbeitet, um den Zweirichtungsradweg in drei Monaten freigeben zu können. Dementsprechend aufwendig ist die Einrichtung und Sicherung der Baustelle. Hier entsteht der provisorische Radweg auf dem Wall. (23.02.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Ein Bagger gräbt alte Pflastersteine aus dem Weg. Daneben steht ein Radlader. Der Baggerfahrer und zwei Bauarbeiter unterhalten sich.
Radwall zwischen Brüderweg und Bornstraße: Begonnen wird mit den Pflasterarbeiten, da die auch bei kalten Temperaturen durchgeführt werden können. (27.02.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle: Eine Aufgerissene Asphaltdecke. Am Horizont steht ein Bagger.
Radwall zwischen Brüderweg und Bornstraße: Der gesamte Bereich der Nebenfahrbahn wird von Grund auf saniert. (05.03.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Eine Radfahrerin mit Kinderanhänger fährt auf dem provisorischen Radweg. Links von ihr Fahren viele Autos. Zwischen Autos und Radweg steht eine Sicherheitstrennwand.
Radwall zwischen Brüderweg und Bornstraße: Während der Bauarbeiten können Radfahrende den provisorischen und geschützten Radweg auf dem Wall nutzen.(12.03.2023)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle: Von einem Weg wurden die Plastersteine entfernt. Der Unterbau ist zu sehen.
Radwall zwischen Brüderweg und Bornstraße: Alle Pflastersteine wurden entfernt. Der Weg hatte zuletzt einige Unebenheiten durch die Wurzeln der angrenzenden Bäume. Im Zuge der Maßnahme wird er von Grund auf saniert. (12.03.2024)
Bild: Stadt Dortmund
Bild einer Baustelle: In der Mitte des Bildes sieht man eine Straße. Links und rechts von der Straße wurde der Asphalt aufgenommen.
Radwall zwischen Brüderweg und Bornstraße: Der Asphalt und Unterbau der Parkflächen wurde zuerst aufgenommen. (12.03.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bauarbeiten an einem Radweg. Man sieht einen Berg mit aufgehäuften alten Pflastersteinen. Dahinter ist die alte Tragschicht des Radweges zu sehen.
Die alten Pflastersteine des getrennten Geh- und Radweges zwischen Brüderstraße und Milchgasse werden entfernt. (09.04.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Der Unterbau des sanierten Geh- und Radweges zwischen Geschwister-Scholl-Straße und Bornstraße ist fertig. Die Wurzelausbrüche des alten Weges werden damit ausgeglichen. (09.04.2024)
Der Unterbau des sanierten Geh- und Radweges zwischen Geschwister-Scholl-Straße und Bornstraße ist fertig. Die Wurzelausbrüche des alten Weges werden damit ausgeglichen. (09.04.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle. Ein Radlader steht auf einer Straße, die einen neuen Unterbau erhalten hat. Der neue Asphalt fehlt noch.
Alle Flächen in der Nebenfahrbahn erhalten einen neuen Unterbau. (09.04.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle. Ein Bagger ist zu sehen. Der Asphalt der Straße wurde abgetragen. Man sieht Schotter. Die neue Verkehrsinsel für die Lichtsignalanlage wurde abgesteckt. Einige Borde davon stehen bereit.
Die Vergrößerung der Verkehrsinsel ist bereits zu erkennen. Die ersten Borde stehen schon. Einer der zwei Linksabbiegestreifen aus der Geschwister-Scholl-Straße auf den Wall, wird für die Vergrößerung der Querungshilfe umgewandelt. (09.04.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle. Die Borde und der Unterbau rund um die Lichtsignalanlage wurden erneuter. Auf dem Bild fehlt noch die letzte Asphaltdeckschicht. Die Lichtsignalanlage ist abgehängt.
Die Borde und der Unterbau rund um die Lichtsignalanlage wurden erneuter. Die Vergrößerung der Querungshilfe ist in den Umrissen zu erkennen. Damit haben Fußgänger*innen und Radfahrende in Zukunft viel Platz. (06.05.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Pflasterarbeiten. Drei Männer legen neue Plastersteine für einen Radweg. Über die Hälfte der Fläche haben sie schon neu gepflastert.
Zwischen Brüderweg und Milchgasse wird der neue breite Radweg gepflastert. (14.05.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle. Rampensteine wurden gesetzt. Der Raum zwischen Straße und Rampe wurde noch nicht aufgefüllt.
An den Zufahrten vom Wall in die neue Fahrradstraße beruhigen Rampen den Verkehr. (14.05.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Bild einer Baustelle. Zu sehen ist eine abgesperrte Straße.
Die erste Deckschicht wurde auf die neue Fahrradstraße aufgetragen. (22.05.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Ein breiter und rotgepflasterter Radweg auf dem eine Frau mit Fahrrad und Anhänger fährt.
Der neue und verbreiterte Radweg zwischen Brüderweg und Milchgasse kann bequem in beide Richtungen befahren werden. Fußgänger*innen kürzen über den Platz von Novi Sad ab. (06.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Neugebauter und gepflasterter Geh- und Radweg.
Der Geh- und Radweg zwischen Geschwister-Scholl-Straße und Bornstraße wurde eingeebnet und neu gepflastert. (06.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Fahrradstraße mit roter Markierung an Einmündungen. Eine Frau fährt darauf mit dem Fahrrad.
Mit roter Markierung und Beschilderung wird die Vorfahrt auf der neuen Fahrradstraße signalisiert. (06.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Eine Fahrradstraße mit roter Markierung und Vorfahrt an der Einmündung einer anderen Straße.
Mit roter Markierung und Beschilderung wird die Vorfahrt auf der neuen Fahrradstraße signalisiert. (06.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Auf dem Bild ist eine Fahrradstraße zu sehen. Rote Markierung an einer Kreuzung soll die Vorfahrt der Fahrradstraße signalisieren. Im Hintergrund an der Geschwister-Scholl-Straße gehen die Arbeiten weiter.
Mit roter Markierung und Beschilderung wird die Vorfahrt auf der neuen Fahrradstraße signalisiert. (06.06.2024)
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Bild einer Baustelle. An der einer Lichtsignalanlage werden Leitungen freigelegt.
Die rote Fahrradfurt zeigt den Weg über die vergrößerte Querungshilfe. Nach den letzten Arbeiten an der Lichtsignalanlage kann die Erweiterung des Radwalls komplett befahren werden. (07.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Übergang von Fahrradstraße in einen Zeirichtungsradweg auf dem Bord.
Die Zufahrt vom Wall in die neue Fahrradstraße wurde mit einer Rampe versehen, um den einfahrenden Verkehr zu beruhigen. (13.06.2024)
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Die Fahrradstraße wird durch eine 90 Grad Kurve geführt. Die Vorfahrt wird durch rote Farbe signalisiert.
Flächige Rotmarkierung sorgt in den Einmündungen und Kreuzungen für Aufmerksamkeit. (13.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Fahrradstraße-Schild. Die Fahrradstraße im Hintergrund ist in der Kurve rot markiert.
Die rote Markierung zeigt wie hier an der Milchgasse die Vorfahrt für alle Verkehrsteilnehmenden in der neuen Fahrradstraße an. (13.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny
Fahrradstraßenschild. Im Hintergrund sieht man die Fahrradstraße mit roter Markierung.
Am Übergang von der Geschwister-Scholl-Straße in die Nebenfahrbahn dürfen nur noch Radfahrende einfahren. Die Fahrradstraße ist an dieser Einfahrt nicht für Kraftfahrzeuge freigegeben. (13.06.2024)
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Lichtsignalanlage an der Geschwister-Scholl-Straße. Eine rote Fahrradfurt zeigt Radfahrenden den Weg über die Querungsstelle.
Die Querungsstelle an der Geschwister-Scholl-Straße wurde mit einer roten Fahrradfurt und barrierefreien Gehwegen ausgebaut. (13.06.2024)
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Barrierefreier Ausbau an der Ecke Bornstraße/Schwanenwall.
Der getrennte Geh- und Radweg an der Ecke Bornstraße/Schwanenwall wurde barrierefrei ausgebaut. (13.06.2024)
Bild: Stadt Dortmund / Hendrik Konietzny

Häufig gestellte Fragen

Was ist bisher passiert?

Umverteilung des öffentlichen Raumes

Über 200 Pkw-Stellplätze und damit rund ein Viertel der Kapazität im Maßnahmenbereich haben Platz gemacht für teils neu angelegte und breitere Geh- und Radwege. Dabei sind die Hauptfahrspuren für den Kfz-Verkehr auf dem Wallring in ihrem Bestand erhalten geblieben. Der Umbau hat ausschließlich in den Randbereichen und Nebenfahrbahnen stattgefunden.

Der Zweirichtungsverkehr und erstmals rotasphaltierte Radwege am Außen- und Innenwall setzen dabei einen neuen Standard für die Radverkehrsinfrastruktur in Dortmund. Auf rund zwei Drittel des neuen Radwalls wird der Radverkehr auf vom motorisierten Verkehr getrennten und geschützten Wegen geführt.

Vorfahrt für den Radverkehr

In den anderen Abschnitten können Radfahrende die neuen Fahrradstraßen in der Nebenfahrbahn ebenfalls in beide Fahrtrichtungen nutzen. Wie im Konzept der Velorouten vorgesehen, hat der Radverkehr dort Priorität. Die Fahrradstraßen sind für den motorisierten Verkehr freigegeben, dieser muss sich aber dem Radverkehr unterordnen. Für den Fahrverkehr gilt auf Fahrradstraßen generell eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 30 km/h. Radfahrende dürfen dort nebeneinander fahren.

Emissionsfreie Innenstadt

Der Umbau der ersten Abschnitte am Außenwall zwischen Löwenstraße und Brüderweg und am Innenwall zwischen Adlerturm und Kuckelke wurde im Rahmen des EU-Förderprojektes Emissionsfreie Innenstadt mit Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW gefördert. Mit der Umsetzungsstrategie „Stadtluft ist (emissions-)frei – Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“ hat die Stadt Dortmund Projekte und Aktionen realisiert, um die Treibhausgasemissionen im Straßenverkehr zu mindern. Ziel war es, Menschen zu bewegen, möglichst viele Wege in die Dortmunder Innenstadt zu Fuß, per Fahrrad, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder elektrisch angetrieben zurückzulegen und durch die Verringerung des Kfz-Verkehrs erhebliche positive Effekte für den Klimaschutz zu erreichen. Der Radwall ist das größte Projekt von insgesamt 16 Einzelmaßnahmen im Förderprogramm, das nach drei Jahren im Dezember 2022 abgeschlossen wurde.

Was wurde im Bauabschnitt am Außenwall zwischen Brüderweg und Bornstraße gemacht?

Der Radwall ist zwischen Brüderweg und Bornstraße um weitere 400 Meter gewachsen. Die Bauarbeiten haben am 26. Februar 2024 begonnen und wurden am 14. Juni abgeschlossen.

Verbesserte Radverkehrsführung

Der baulich getrennte Radweg zwischen Brüderweg und Milchgasse wurde verbreitert und zu einem Zweirichtungsradweg ausgebaut. Damit kann im gesamten neuen Abschnitt des Radwalls in beide Fahrtrichtungen geradelt werden. Über eine neuangelegte Rampe geht es von dort nun in die Milchgasse. Die Nebenfahrbahn des Schwanenwalls ist von der Milchgasse bis zur Geschwister-Scholl-Straße zur durchgängig markierten Fahrradstraße umgestaltet worden. Alle Verkehrsteilnehmer*innen, die auf ihr unterwegs sind, erhalten Vorfahrt.

Damit Radfahrende aus der Geschwister-Scholl-Straße komfortabel auf den Radwall gelangen, wurde eine weitere Rampe ergänzt.

Der vorhandene Zweirichtungsradweg zwischen Geschwister-Scholl-Straße und Bornstraße wurde ebenfalls umfassend saniert. Der Weg ist dort in der aktuellen Breite erhalten geblieben, um die teils 90 Jahre alten Bäume zu schützen.

Auch im Hinblick auf die vom Rat der Stadt Dortmund grundsätzlich beschlossene Umgestaltung des Walls im Dezember 2022, wurde die Entscheidung in diesem Bereich zugunsten des Stadtgrüns getroffen. Die genaue Ausgestaltung des provisorischen Gesamtkonzeptes für den Radverkehr auf dem westlichen Wallring zwischen Bornstraße und Südtor wird derzeit ausgearbeitet. Für den Entwurf des finalen Umbaus ist die Auslobung eines freiraumplanerisch-städtebaulichen Wettbewerbs, voraussichtlich ab 2025, geplant.

Verbesserungen für Fußgänger*innen

Die Gehwege an der Einmündung der Geschwister-Scholl-Straße, der Bornstraße und der Milchgasse wurden saniert und barrierefrei ausgebaut. Eine der beiden Linksabbiegerspuren von der Geschwister-Scholl-Straße auf den Wall wurde in eine verbreiterte Verkehrsinsel mit Radweg umgewandelt, um zusätzlichen Platz für Fußgänger*innen und Radfahrende zu schaffen.

Autofahren und Parken am Schwanenwall

Vor dem Umbau konnten Autofahrende die äußere der drei Fahrspuren auf dem Wallring nutzen, um rechts in die Geschwister-Scholl-Straße abzubiegen oder geradeaus weiter in Richtung Bornstraße zu fahren. Nach dem Umbau ist diese Fahrspur zur reinen Rechtsabbiegespur mit eigenem Ampelsignal/Lichtsignal geworden. Durch die Trennung der Ampelschaltungen wird die Sicherheit von querenden Radfahrenden und Fußgänger*innen an der Geschwister-Scholl-Straße erhöht.

Die neue vorfahrtsberechtigte Fahrradstraße ist für den motorisierten Verkehr zuglassen. Dieser muss sich aber dem Radverkehr unterordnen. Für den Fahrverkehr gilt auf Fahrradstraßen generell eine Höchstgeschwindigkeit von maximal 30 km/h. Radfahrende dürfen dort nebeneinander fahren. Am Übergang von der Nebenfahrbahn in die Geschwister-Schollstraße wurde ein Wendehammer angelegt. Die Durchfahrt ist dort in Zukunft nur noch für Radfahrende und Fußgänger*innen möglich.

Nachhaltige Stadtentwicklung

Neue Baumscheiben rahmen die Wendemöglichkeit ein, und sorgen in Zukunft für weiteres Stadtgrün

Was kostete der Bau des nächsten Abschnittes und wie wird er finanziert?

Die Kosten für die Erweiterung am Außenwall zwischen Brüderweg und Bornstraße belaufen sich auf ca. 1,5 Millionen Euro. Der fuß- und radverkehrsfreundliche Umbau wird mit Landesmitteln gefördert.

Wie geht es nach dem letzten Abschnitt des Radwalls weiter?

Künftig soll der gesamte Wallring fahrradfreundlich sein, denn sämtliche Velorouten aus den Stadtbezirken in die Innenstadt, die wir derzeit geplant werden, sollen hier münden. Der Wallring wird für den Radverkehr eine wichtige Verteil- und Verbindungsfunktion übernehmen.

Umbau in drei Stufen auf lange Sicht und städtebaulicher Wettbewerb

Das Team Emissionsfreie Innenstadt hatte einen Umbau des gesamten Wallrings ins Gespräch gebracht und dafür eine der aufwändigsten Bürger*innen-Beteiligungsaktionen der vergangenen Jahre angestoßen. Ein Verkehrsgutachterbüro prüfte sechs Varianten für die mögliche Verkehrsführung auf dem Wallring der Zukunft. Nach der Auswertung, weiterer Beteiligung der Öffentlichkeit und einem Ratsbeschluss steht nun fest: der Umbau soll in mehreren Stufen erfolgen und sich dabei an drei der geprüften Planfälle, die aufeinander aufbauen, orientieren.

Die Stadt Dortmund hat sich viel vorgenommen: Sie will die ganze Stadt und den Verkehr an die Folgen des Klimawandels anpassen. Darum soll der Wallring rad- und fußverkehrsfreundlicher werden und mehr Platz für Aufenthalt und Grün bieten. Klar ist, dass für diese Ziele der Autoverkehr Platz abgeben muss. Was so einfach klingt, ist durchaus komplex. Um hierzu möglichst viele kreative Ideen und darunter die bestmögliche Lösung zu finden, ist die Auslobung eines freiraumplanerischen-städtebaulichen Wettbewerbsab voraussichtlich 2025 geplant. Auch dabei wird die Öffentlichkeit wieder intensiv eingebunden. Der Umbau ist ein Dekadenprojekt und erfolgt in mehreren Schritten.

Provisorische Radwege bis zur großen Lösung

Doch was passiert bis dahin? Der Rat hat im Dezember 2022 grünes Licht zur Planung einer Übergangslösung für den Radverkehr gegeben. Die Stadt Dortmund wird mit gutachterlicher Unterstützung ein Radverkehrs-Konzept für die Teile des Walls entwickeln, die bislang noch mit zu schmalen Radverkehrsanlagen auskommen müssen. Also: Schaffung von temporären Radwegen durch Markierung und Anpassung der Ampelanlagen. Der Autoverkehr wird dafür je eine Fahrspur pro Fahrtrichtung auf dem westlichen, dem südlichen und dem nördlichen Wallring (Burgwall, Königswall, Hoher Wall, Hiltropwall und Südwall) abgeben müssen. Die frisch umgebauten Radverkehrsanlagen am Ost- und Schwanenwall bleiben bestehen.

Informationen zum Datenschutz von dortmund.de finden in der städtischen Datenschutzerklärung.

Animation Radwall in Dortmund - Fahrradfreundlicher Umbau des Schwanen- und Ostwalls
Baustellentagebuch Radwall

Der Baufortschritt ab Baubeginn am 29. März 2021 wurde laufend in Bild und Wort dokumentiert.

umsteigern.de - Baustellentagebuch Radwall

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