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  6. Umgestaltung der Faßstraße
Amt für Stadterneuerung

Soziale Stadt – Stadtumbau Hörde

Umgestaltung der Faßstraße

Die Faßstraße in Hörde hat die Stadt Dortmund umfassend umgestaltet. Ziel war es, die wichtige Nord-Süd-Achse fit zu machen für eine neue Aufgabe: die Funktion als Bindeglied zwischen PHOENIX See und Hörde Zentrum.

Foto mit Blick eine Straße entlang, mit einem Gebäuderiegel auf der linken Seite und einem roten Fahrradstreifen auf der rechten Seite.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Nach dem Umbau zeigt sich die Faßstraße als moderne Stadtstraße.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski

Mehr sichere und attraktive Querverbindungen waren deshalb ein zentrales Ziel, ebenso wie mehr Platz und mehr Qualität für den Fahrrad- und Fußverkehr. Leitbild war die Idee einer integrierten Hauptstraße.

Mehr Platz für Rad- und Fußverkehr

Die Faßstraße wurde mit Bäumen begrünt, städtebaulich aufgewertet und barrierefrei gestaltet. Heute gibt es mehr und komfortablere Querungsmöglichkeiten für Fußgänger*innen und Radfahrende. Die Gehwege sind breiter. Wo möglich, ist der Radweg als Radfahrstreifen auf die Fahrbahn gewandert, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Bushaltestellen sind als sogenannte Buskaps mit erhöhtem Bordstein gebaut , um den Ein- und Ausstieg zu erleichtern.

Die Fahrbahnen sind insgesamt etwas schmaler als früher. Im Mittelteil gibt es bei Tempo 30 für jede Fahrtrichtung nur eine einzige, fünf Meter breite Fahrspur. Pkw können somit nur hintereinander oder versetzt nebeneinander fahren. Den Lärm reduziert zusätzlich die Verwendung „lärmoptimierten Asphalts“. In einem Praxistest war 2016 die geplante Neuordnung der Fahrspuren überprüft worden. In der Folge wurden die Fahrspuren und die Radfahrstreifen gegenüber dem ersten Planentwurf etwas verbreitert.

Foto mit Blick über eine Straße auf eine aufwärtsführende Treppe.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
An der Nagelschmiedegasse ist ein neuer Verbindungsweg zur Hörder City entstanden.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski

Intelligente Leuchten und vielfältiges Grün

Die Straße hat eine neue Beleuchtung mit sogenannten „intelligenten Leuchten“ erhalten. Diese leuchten je nach Verkehrsdichte heller oder weniger hell. Außerdem geben sie automatisch eine Fehlermeldung raus, wenn sie nicht richtig funktionieren.
Im Frühjahr 2022 hat die Stadt 36 neue Bäume gepflanzt. Ausgewählt wurden Bäume mit auffälliger Laubfärbung und Fruchtschmuck, die das Klima an der Straße vertragen und Bienen und anderen Insekten Futter bieten. Die Kaiserlinde ist der auffällige Leitbaum in der Straßenmitte, mit duftenden Blüten und gelber Herbstfärbung. Entlang der Gehwege wurden auf beiden Seiten kleinere Bäume gepflanzt wie Blumen-Esche oder Woll-Apfel. In die Beete wurde eine Blumenwiese eingesät, ergänzt mit immergrünen Stauden, Gräsern und Kleinsträuchern. Diese Vielfalt fördert die Biodiversität.

Neuer Verbindungsweg zur Fußgängerzone

Neben dem Parkhaus ist 2023/24 eine neue Wegeverbindung (Link auf Projekt Verbindungsweg einfügen) von der Fußgängerzone der Hörder City zur Faßstraße und weiter zum PHOENIX See entstanden. Durch eine breite Treppe und alternativ eine Rampe gibt es heute eine direkte Verbindung. Eine Fußgängerampel sichert die Straßenquerung.

Sowohl die Planungs- als auch die Bauphase hat die Stadt Dortmund gemeinsam mit der von ihr beauftragten Hörder Stadtteilagentur intensiv durch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Für Interessierte gab es zusätzlich eine Sprechstunde des Tiefbauamts vor Ort sowie einen Baustellen-Newsletter, der regelmäßig über die einzelnen Bauabschnitte und ihre Auswirkungen informierte.

Bauzeit, Kosten und erstes Fazit

Das Investitionsvolumen lag bei rund 6,2 Millionen Euro. Die Straßenbauarbeiten liefen von Oktober 2019 bis November 2021, die Pflanzarbeiten erfolgten 2022.

Die Neugestaltung der Faßstraße ist ein Projekt der Stadt¬erneuerung und Teil des Programms „Soziale Stadt – Stadtumbau Hörde“. Der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Dortmund finanzieren dieses Programm gemeinsam. Die PHOENIX-Flächen und Hörde sollen zusammenwachsen und sich gemeinsam entwickeln.

Die Realisierung dieses Ziels wird an der Faßstraße besonders deutlich: Die städtebauliche Entwicklung hat hier 2018 mit dem Umbau der Hörder Burg zur Sparkassenakademie und dem Neubau des benachbarten Hotels Schwung aufgenommen. Den Anfang hatte 2013 die neue Sporthalle am Phoenix-Gymnasium gemacht. 2017 folgte der Bau des Media-Markts auf dem früheren Parkplatz. Die Fertigstellung des neu gebauten Stiftsquartiers 2023 bildet einen Glanzpunkt an der Kreuzung der Faßstraße mit der Fußgängerzone, die sich heute bis zum PHOENIX See hin fortsetzt. Mit dem Umbau des Parkhauses hat die positive Gesamterscheinung der Faßstraße weiter gewonnen.

Umgestaltung der Faßstraße in Hörde

Foto mit Blick entlang einer Straße.
Vor dem Umbau der Faßstraße in Hörde fehlte es an Radwegen und Stellplätzen. Je Fahrtrichtung gab es zwei Fahrbahnen. Die Betonmasten links und rechts waren Teile der Straßenbeleuchtung, die an Spanndrähten über der Straße hing.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang, am Rand stehen Bäume und es gibt einen roten Radweg.
Die Faßstraße nach dem Umbau: Radwege auf Straßenniveau und Stellplätze und Bäume am Straßenrand und im mittleren Grünstreifen. Bei Tempo 30 gibt es im mittleren Teil der Faßstraße eine extrabreite Fahrbahn pro Fahrtrichtung. Neue Leuchten in der Straßenmitte ersetzen die alte Beleuchtung.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang, am linken Bildrand ist ein Parkhaus zu erkennen.
Die Faßstraße 2017 während des Verkehrsversuchs mit aufgeklebten Borden in der Mitte, einer Fahrbahn pro Fahrtrichtung und markierten Radwegen. Die Leuchten in der Mitte sind noch provisorisch. Das Parkhaus wartete auf seine Sanierung.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Blick eine Straße entlang, am linken Bildrand steht ein junger Baum.
Die Faßstraße 2024: Je Fahrtrichtung gibt es eine überbreite Fahrbahn. Die neuen Radwege sind durchgehend rot markiert. Blühende und früchtetragende Bäume umrahmen die Straße. Das Parkhaus ist saniert und im Erdgeschoss umgebaut worden.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick über eine Straße auf eine begrünte Mauer.
Durch die Stützmauer neben dem Parkhaus war die Hörder City vor dem Umbau von der Faßstraße abgeriegelt.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick über eine Straße auf eine aufwärtsführende Treppe.
Durch den Einbau einer Treppe gibt es heute einen direkten Zugang zur Hörder City. Alternativ führt der Weg über die neue Rampe. Eine Fußgängerampel sichert die Querung der Faßstraße.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang, am rechten Bildrand sind eine Mauer und ein Parkhaus zu erkennen.
Rechts im Bild die frühere Stützmauer an der Faßstraße und dahinter das in die Jahre gekommene Parkhaus. Im Hintergrund links sind die umgenutzten Gebäude der ehemaligen Stiftsbrauerei zu sehen.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Blick eine Straße entlang, rechts sind eine künstlerisch bemalte Mauer und ein Parkhaus zu erkennen.
Die Stützmauer wurde neben dem Parkhaus teilweise entfernt und künstlerisch gestaltet. Das Parkhaus strahlt nach der Sanierung in Weiß und ist wieder öffentlich zugänglich.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang mit einem Gebäuderiegel auf der linken Seite.
Die Faßstraße während des Verkehrsversuchs mit einer überbreiten Fahrbahn pro Fahrtrichtung. Im Herbst 2019 sind Teile der früheren Stiftsbrauerei bereits abgerissen.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang, mit einem Gebäuderiegel auf der linken Seite und einem roten Fahrradstreifen auf der rechten Seite.
Nach dem Umbau zeigt sich die Faßstraße als moderne Stadtstraße. Auf dem Gelände der früheren Stiftsbrauerei ist ein neues Gebäude mit einem Lebensmittelmarkt, Wohnungen sowie Büros und Praxen entstanden.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang und einem Radweg auf dem Bürgersteig.
Die Faßstraße 2014 mit einem schmalen Radweg auf dem linken Gehweg und zwei Fahrbahnen je Fahrtrichtung. Die frühere Stiftsbrauerei ragt etwas in den Straßenraum ein und verengt den Gehweg.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang und einem Radweg neben dem Bürgersteig auf der linken Seite.
Die Faßstraße während des Verkehrsversuchs mit einer überbreiten Fahrbahn pro Fahrtrichtung und zwei Spuren in Höhe der Kreuzung. Der Radweg liegt auf Straßenniveau. 2017 ist das neue Hotel mit eigener Tiefgarage neben der Hörder Burg noch im Bau.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine ungepflasterte Straße entlang, links im Vordergrund stehen Baustellenbaken.
Im Herbst 2021 ist der Umbau der Faßstraße in vollem Gange. Die neuen Leuchten in der Straßenmitte stehen schon. Das neue Hotel an der Sparkassenakademie ist in Betrieb gegangen. Die ehemalige Stiftsbrauerei ist verschwunden.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang, in der Mitte ein Grünstreifen mit jungen Bäumen.
2024 sind alle Bauarbeiten abgeschlossen. Das neue Stiftsforum engt die Straße nicht mehr ein. So wurde Raum geschaffen für einen breiten Gehweg, Stellplätze im Wechsel mit Bäumen und einen Radweg. Der Grünstreifen mit zukünftig großen Bäumen bindet Feinstaub und sorgt für ein attraktives Gesamtbild.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick auf eine mehrspurige Kreuzung.
Die Kreuzung Am Stift/Faßstraße und Hermannstraße 2015 mit Abbiegespuren in alle Richtungen. Der heutige Fred-Ape-Weg rechts ist noch keine Fußgängerzone. Die Stiftsbrauerei ist schon lange nicht mehr in Betrieb. Die Gebäude wurden danach als Kletterhalle, Tanzschule, Diskothek und von Medienunternehmen genutzt.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick auf eine mehrspurige Krezung.
2024 hat sich diese Kreuzung stark verändert. Eine neue Linksabbiegespur führt direkt auf den Stiftsplatz. Der Fred-Ape-Weg ist jetzt Fußgängerzone. Das neue Stiftsforum mit Tiefgarage fügt sich gut ein und setzt einen städtebaulichen Akzent.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick auf eine mehrspurige Kreuzung.
Blick 2017 von der Hermannstraße über die Kreuzung Richtung See. Der Kran steht an der Baustelle des Clarissenhofs, wo 67 barrierefreie Wohnungen mit Service der Diakonie neu entstehen. Links die umgenutzten Gebäude der früheren Stiftsbrauerei. Dieser Teil der Hermannstraße heißt heute Fred-Ape-Weg.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick auf eine mehrspurige Kreuzung.
Nach dem Umbau der Kreuzung und der Fertigstellung der neuen Gebäude bietet sich ein attraktiveres Gesamtbild. Für den Fuß- und Radverkehr gibt es extrabreite Querungen und eine klare Wegeführung. Die Fußgängerzone setzt sich fort bis zum PHOENIX See.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick entlang einer Straße.
Vor dem Umbau der Faßstraße in Hörde fehlte es an Radwegen und Stellplätzen. Je Fahrtrichtung gab es zwei Fahrbahnen. Die Betonmasten links und rechts waren Teile der Straßenbeleuchtung, die an Spanndrähten über der Straße hing.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang, am Rand stehen Bäume und es gibt einen roten Radweg.
Die Faßstraße nach dem Umbau: Radwege auf Straßenniveau und Stellplätze und Bäume am Straßenrand und im mittleren Grünstreifen. Bei Tempo 30 gibt es im mittleren Teil der Faßstraße eine extrabreite Fahrbahn pro Fahrtrichtung. Neue Leuchten in der Straßenmitte ersetzen die alte Beleuchtung.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang, am linken Bildrand ist ein Parkhaus zu erkennen.
Die Faßstraße 2017 während des Verkehrsversuchs mit aufgeklebten Borden in der Mitte, einer Fahrbahn pro Fahrtrichtung und markierten Radwegen. Die Leuchten in der Mitte sind noch provisorisch. Das Parkhaus wartete auf seine Sanierung.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Blick eine Straße entlang, am linken Bildrand steht ein junger Baum.
Die Faßstraße 2024: Je Fahrtrichtung gibt es eine überbreite Fahrbahn. Die neuen Radwege sind durchgehend rot markiert. Blühende und früchtetragende Bäume umrahmen die Straße. Das Parkhaus ist saniert und im Erdgeschoss umgebaut worden.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick über eine Straße auf eine begrünte Mauer.
Durch die Stützmauer neben dem Parkhaus war die Hörder City vor dem Umbau von der Faßstraße abgeriegelt.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick über eine Straße auf eine aufwärtsführende Treppe.
Durch den Einbau einer Treppe gibt es heute einen direkten Zugang zur Hörder City. Alternativ führt der Weg über die neue Rampe. Eine Fußgängerampel sichert die Querung der Faßstraße.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang, am rechten Bildrand sind eine Mauer und ein Parkhaus zu erkennen.
Rechts im Bild die frühere Stützmauer an der Faßstraße und dahinter das in die Jahre gekommene Parkhaus. Im Hintergrund links sind die umgenutzten Gebäude der ehemaligen Stiftsbrauerei zu sehen.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Blick eine Straße entlang, rechts sind eine künstlerisch bemalte Mauer und ein Parkhaus zu erkennen.
Die Stützmauer wurde neben dem Parkhaus teilweise entfernt und künstlerisch gestaltet. Das Parkhaus strahlt nach der Sanierung in Weiß und ist wieder öffentlich zugänglich.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang mit einem Gebäuderiegel auf der linken Seite.
Die Faßstraße während des Verkehrsversuchs mit einer überbreiten Fahrbahn pro Fahrtrichtung. Im Herbst 2019 sind Teile der früheren Stiftsbrauerei bereits abgerissen.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang, mit einem Gebäuderiegel auf der linken Seite und einem roten Fahrradstreifen auf der rechten Seite.
Nach dem Umbau zeigt sich die Faßstraße als moderne Stadtstraße. Auf dem Gelände der früheren Stiftsbrauerei ist ein neues Gebäude mit einem Lebensmittelmarkt, Wohnungen sowie Büros und Praxen entstanden.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang und einem Radweg auf dem Bürgersteig.
Die Faßstraße 2014 mit einem schmalen Radweg auf dem linken Gehweg und zwei Fahrbahnen je Fahrtrichtung. Die frühere Stiftsbrauerei ragt etwas in den Straßenraum ein und verengt den Gehweg.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang und einem Radweg neben dem Bürgersteig auf der linken Seite.
Die Faßstraße während des Verkehrsversuchs mit einer überbreiten Fahrbahn pro Fahrtrichtung und zwei Spuren in Höhe der Kreuzung. Der Radweg liegt auf Straßenniveau. 2017 ist das neue Hotel mit eigener Tiefgarage neben der Hörder Burg noch im Bau.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine ungepflasterte Straße entlang, links im Vordergrund stehen Baustellenbaken.
Im Herbst 2021 ist der Umbau der Faßstraße in vollem Gange. Die neuen Leuchten in der Straßenmitte stehen schon. Das neue Hotel an der Sparkassenakademie ist in Betrieb gegangen. Die ehemalige Stiftsbrauerei ist verschwunden.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick eine Straße entlang, in der Mitte ein Grünstreifen mit jungen Bäumen.
2024 sind alle Bauarbeiten abgeschlossen. Das neue Stiftsforum engt die Straße nicht mehr ein. So wurde Raum geschaffen für einen breiten Gehweg, Stellplätze im Wechsel mit Bäumen und einen Radweg. Der Grünstreifen mit zukünftig großen Bäumen bindet Feinstaub und sorgt für ein attraktives Gesamtbild.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick auf eine mehrspurige Kreuzung.
Die Kreuzung Am Stift/Faßstraße und Hermannstraße 2015 mit Abbiegespuren in alle Richtungen. Der heutige Fred-Ape-Weg rechts ist noch keine Fußgängerzone. Die Stiftsbrauerei ist schon lange nicht mehr in Betrieb. Die Gebäude wurden danach als Kletterhalle, Tanzschule, Diskothek und von Medienunternehmen genutzt.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick auf eine mehrspurige Krezung.
2024 hat sich diese Kreuzung stark verändert. Eine neue Linksabbiegespur führt direkt auf den Stiftsplatz. Der Fred-Ape-Weg ist jetzt Fußgängerzone. Das neue Stiftsforum mit Tiefgarage fügt sich gut ein und setzt einen städtebaulichen Akzent.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick auf eine mehrspurige Kreuzung.
Blick 2017 von der Hermannstraße über die Kreuzung Richtung See. Der Kran steht an der Baustelle des Clarissenhofs, wo 67 barrierefreie Wohnungen mit Service der Diakonie neu entstehen. Links die umgenutzten Gebäude der früheren Stiftsbrauerei. Dieser Teil der Hermannstraße heißt heute Fred-Ape-Weg.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski
Foto mit Blick auf eine mehrspurige Kreuzung.
Nach dem Umbau der Kreuzung und der Fertigstellung der neuen Gebäude bietet sich ein attraktiveres Gesamtbild. Für den Fuß- und Radverkehr gibt es extrabreite Querungen und eine klare Wegeführung. Die Fußgängerzone setzt sich fort bis zum PHOENIX See.
Bild: Stadt Dortmund / Jutta Sankowski

Gefördert durch

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Stadt Dortmund - Amt für Stadterneuerung - Stadtumbau Hörde

Anschrift und Erreichbarkeit
Anschrift:
Kampstr. 47
44137 Dortmund

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