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Amt für Stadterneuerung

Stadterneuerung

Stadterneuerung Westerfilde & Bodelschwingh

Außen grün, innen bunt – so sind Westerfilde & Bodelschwingh in Dortmunds Nordwesten. Entsprechend vielfältig sind auch die Aktivitäten der Stadterneuerung in dem Quartier.

Schrägluftbild einer zusammenhängenden Wohnbebauung umgeben von Wald und Feldern.
Bild: Benito Barajas
Westerfilde & Bodelschwingh sind geprägt von großer Vielfalt und der grünen Umgebung.
Bild: Benito Barajas

In Westerfilde & Bodelschwingh grenzen Großwohnanlagen an Einfamilienhausquartiere, die wiederum am Naturschutzgebiet Rahmer Wald liegen. Hier leben Menschen aus allen Teilen der Welt zusammen – in einer dörflichen Gemeinschaft mit freiwilliger Feuerwehr, Heimat- und Sportvereinen sowie Kirchengemeinden. Die Stadterneuerung setzt dementsprechend auf ein breites Bündel an Maßnahmen.

Was tut die Stadterneuerung in Westerfilde & Bodelschwingh?

  • Sie sichert den Wohnungsbestand und unterstützt seine zukunftsfähige Entwicklung
  • Sie wertet den öffentlichen Raum auf und verbessert seine Nutzbarkeit
  • Sie stärkt das Gemeinwesen, fördert Inklusion und baut ein Wir-Gefühl auf
  • Sie stärkt die lokale Ökonomie und macht sie zukunftsfähig
  • Sie verbessert das Image des Quartiers – nach innen wie nach außen

Projekte der Stadterneuerung

Hof- und Fassadenprogramm

Mit dem Hof- und Fassadenprogramm Westerfilde & Bodelschwingh unterstützt die Stadt Dortmund Eigentümer*innen, die Fassaden mit Farbe oder Licht neugestalten, Graffiti entfernen, historische Fassaden wiederherstellen oder Freiflächen begrünen und gestalten.

Foto eines Mehrfamilienhauses mit frischem Anstrich.
Bild: Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh
Quartiersmanagement

Wer in Westerfilde & Bodelschwingh etwas bewegen möchte, wendet sich an das Quartiersmanagement. Im Auftrag der Stadt Dortmund und eng am Puls des Quartiers bietet das Team Beratung und Förderung, Aktionen, Vernetzung und vieles mehr.

Visualisierung einer Parklandschaft vor Industriekulisse.
Bild: Benito Barajas
Stadtteilfonds

Aus dem Quartier – für das Quartier: Jedes Jahr stellt der Stadtteilfonds 35.000 Euro für Projekte und Aktionen von Bewohner*innen und Initiativen in Westerfilde & Bodelschwingh bereit

Visualisierung einer Spielfläche in einem Park
Stadtteilmarketing

Identität und Image des Quartiers stärken, ein Wir-Gefühl aufbauen und allen zeigen: Westerfilde & Bodelschwingh ist außen grün und innen bunt! Diese Ziele verfolgt das Stadtteilmarketing, an dem das ganze Quartier beteiligt ist.

Parksuchverkehr soll im Rosental der Vergangenheit angehören, das besondere Flair des Viertels dank einer Fußgängerzone auch im Straßenraum erlebbar werden.
Bild: Stadtteilmarketing Westerfilde & Bodelschwingh
Energetische Quartiersentwicklung

In Westerfilde & Bodelschwingh bringt die Stadt Dortmund die energetische Modernisierung gemeinsam mit den Menschen, Unternehmen und Initiativen vor Ort voran. Das Ziel: energiesparende, klimagerechte Quartiere mit Vorreiterrolle in der Energie- und Wärmewende.

Bild: Benito Barajas
Gelände der Westhausen-Grundschule

Das Gelände der Westhausen-Grundschule gestaltet die Stadt Dortmund um. Der große, kaum genutzte Sportplatz wird neu aufgeteilt und um Angebote ergänzt. Ein Weg, auf dem Passant*innen den Schulhof umgehen können, ermöglicht ungestörtes Spielen.

Plan des Geländes der Westhausen-Grundschule
Bild: Stadt Dortmund
Salz- und Pfefferweg

In Westerfilde & Bodelschwingh verbessert die Stadt Dortmund die Verbindung der Nachbarschaften mit dem "Salz- und Pfefferweg". Der charakteristisch gepflasterte Weg soll sich rund 1,4 Kilometer von West nach Ost und 1,3 Kilometer von Nord nach Süd erstrecken.

Gruppenfoto von Menschen mit Gartengeräten, Gießkannen, Schubkarre im Garten.
Bild: Benito Barajas
Spielplatz Im Odemsloh

Der große Spielplatz "Im Odemsloh" in Westerfilde & Bodelschwingh wird neugestaltet. Unter dem Motto "Große Pirat*innen und kleine Entdecker" bekommt er einen Wasserspielplatz mit Spielschiff und Seilbahn sowie Neuerungen im Kleinkindbereich.

Foto eines Backsteingebäudes mit modernen Fenstern und Türen
Bild: Benito Barajas
Rahmer Wald

Die Stadt Dortmund will den Rahmer Wald als kühle, grüne Oase für Westerfilde & Bodelschwingh stärken. Das Naturschutzgebiet erhält dazu unter anderem bessere Zugänge, neue Infotafeln und zusätzliche Bänke. Das Forsthaus Rahmer Wald wird zum Ort für Umweltbildung.

Jungen spielen auf einem grünen Kunstrastenplatz Fußball.
Bild: Daniel Sadrowski
Grün verbindet - coole Wege

100 neue Bäume pflanzt die Stadt Dortmund an zwei Straßen in Westerfilde & Bodelschwingh. So wird das Quartier grüner und bleibt auch an heißen Sommertagen kühler. Zugleich wird eine wichtige Wegeverbindung attraktiver für den Fuß- und Radverkehr.

Fotomontage eines Luftbilds einer Siedlung mit einer großen Lupe darüber
Bild: Benito Barajas
Neugestaltung Marktplatz

Die Stadt Dortmund gestaltet den Marktplatz an der Speckestraße um. Der Platz erhält eine neue Identität als „gute Stube“ von Westerfilde & Bodelschwingh. Aus Parkplätzen wird so eine attraktive Freifläche als Treffpunkt für das Quartier.

Bild: Lohrer.Hochrein
Begegnungsorte im Quartier

Orte für Begegnung stärken das Gemeinwesen, das Wir-Gefühl und die Inklusion. Die Stadt Dortmund hat deshalb die Begegnungsorte in Westerfilde & Bodelschwingh im Blick und schließt Lücken im Angebot auch ohne Neubau.

Bild: Benito Barajas
Grünfläche Westerfilder Straße

Auf einer Grünfläche an der S-Bahn-Brücke der Westerfilder Straße hat die Stadt Dortmund einen neuen Aufenthaltsbereich gestaltet. Jugendliche finden hier nun einen gemütlichen Treffpunkt, jüngere Kinder zusätzliche Spielmöglichkeiten.

Eine baumbestandene Grünfläche mit verschiedenen Sitz- und Balanciermöglichkeiten.
Bild: Stadt Dortmund / Maike Dymarz
Ehemalige Tankstelle

Wo lange eine leerstehende Tankstelle den Ortseingang von Westerfilde & Bodelschwingh prägte, spielen bald Kinder: Die Stadt Dortmund erwarb im Rahmen einer Zwangsversteigerung das Erbbaurecht an der Fläche und stieß die Entwicklung von Sozialen Einrichtungen durch einen Investor an.

Bild: Benito Barajas

Für einen zukunftsfähigen Wohnungsbestand unterstützt die Stadterneuerung Wohnungsunternehmen bei der Modernisierung ihrer Häuser und vor allem Freianlagen. Mit dem Hof- und Fassadenprogramm und energetischer Beratung werden zugleich auch Einzeleigentümer*innen begleitet. Ziel ist es, die CO2-Emmissionen im Quartier deutlich zu senken. Mit dieser Zielsetzung zählte Westerfilde & Bodelschwingh von 2016 bis 2019 auch zu den 20 Modellquartieren im Innovation City Ruhr-Rollout, 13 MB, PDF .

Der vielfältige Stadtteil verändert sich ständig. Projekte, die den Zusammenhalt stärken, sind deshalb von zentraler Bedeutung. Das Quartiersmanagement organisiert gemeinsam mit den Menschen im Quartier Feste und Veranstaltungen – vom Frühjahrsputz über den Tag der Sportvereine bis hin zum Sommerfest. Geschaffen und weiterentwickelt werden zudem zahlreiche Begegnungsorte – vom Nachbarschaftsgarten bis zur Seniorenbegegnungsstätte.

Um Aktionen und Angebote im Stadtteil sichtbar zu machen, wurde ein umfangreiches Stadtteilmarketing aufgebaut. Ausgangspunkt war dabei die gemeinsame Entwicklung einer eigenen Stadtteilmarke. Zum Marketing gehören die Stadtteil-Website westerfilde-bodelschwingh.de, zahlreiche Werbeprodukte und viele Veranstaltungen, die auch Menschen weit über die Quartiersgrenzen hinaus ansprechen.

Zur Adressbildung trägt zudem das Engagement der Wohnungsunternehmen bei. Diese modernisieren nicht nur ihre Bestände, sondern engagieren sich auch mit zahlreichen Projekten im Quartier und werben so für Westerfilde & Bodelschwingh.

Grundlagen, Konzepte und Förderung

Integriertes Handlungskonzept für Westerfilde & Bodelschwingh

Grundlage der Stadterneuerung in Westerfilde & Bodelschwingh ist die 2018 erfolgte Fortschreibung des integrierten Handlungskonzepts aus dem Jahr 2014.

Das Stadterneuerungsgebiet Westerfilde & Bodelschwingh

Stadtplan von Westerfilde & Bodelschwingh
Karte des Programmgebiets Soziale Stadt / Sozialer Zusammenhalt Westerfilde & Bodelschwingh

Die Stadterneuerung ist seit 2014 im Quartier aktiv. Mittel der Städtebauförderung von Bund und Land stehen bis Ende 2027 zur Verfügung. Darüber hinaus werden einzelne Vorhaben unter anderem mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ und dem Landesprogramm „Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft (KRIS)“ gefördert.

Bilderstrecke: Soziale Stadt Gebiet Westerfilde & Bodelschwingh

Vogelperspektive eines Wohngebietes mit angrenzendem Wald.
Bild: Benito Barajas
Zwei Kinder sitzen auf einer Sitzgelegenheit aus bunten Steinen, im Hintergrund sieht man ein Häuserblock.
Bild: Benito Barajas
Ein Schaufenster des Quartierbüros, links im Schaufenster sieht man eine gut bestückte Zettelwand.
Bild: Benito Barajas
Zwei als Clown verkleidete Personen sitzend auf einer blauen Couch, reichen sich gegenseitig ein Wurstbrötchen und eine Kaffeetasse.
Bild: Benito Barajas
Zwei Kinder klettern auf einem Klettergerüst auf einem Spielplatz.
Bild: Benito Barajas
Man sieht einen blauen Balkon dekoriert mit Blumenkästen, einen grünen Sonnenschirm und einer Wäscheleine mit Kleidung.
Bild: Benito Barajas
Eine Werkshalle in einem Industriegebiet, im Hintergrund sieht man parkende Autos.
Bild: Benito Barajas
Vogelperspektive eines Wohngebietes mit angrenzendem Wald.
Bild: Benito Barajas
Zwei Kinder sitzen auf einer Sitzgelegenheit aus bunten Steinen, im Hintergrund sieht man ein Häuserblock.
Bild: Benito Barajas
Ein Schaufenster des Quartierbüros, links im Schaufenster sieht man eine gut bestückte Zettelwand.
Bild: Benito Barajas
Zwei als Clown verkleidete Personen sitzend auf einer blauen Couch, reichen sich gegenseitig ein Wurstbrötchen und eine Kaffeetasse.
Bild: Benito Barajas
Zwei Kinder klettern auf einem Klettergerüst auf einem Spielplatz.
Bild: Benito Barajas
Man sieht einen blauen Balkon dekoriert mit Blumenkästen, einen grünen Sonnenschirm und einer Wäscheleine mit Kleidung.
Bild: Benito Barajas
Eine Werkshalle in einem Industriegebiet, im Hintergrund sieht man parkende Autos.
Bild: Benito Barajas

Kontakt

Stadt Dortmund - Amt für Stadterneuerung

Anschrift und Erreichbarkeit
Anschrift:
Kampstr. 47
44137 Dortmund

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