Gewässerumgestaltung - Umbau des Emscher-Lippe-Systems
Die ursprüngliche Gewässerlandschaft wurde während der Industrialisierung stark beeinträchtigt und verändert. Die Emscher und ihre Nebenbäche wurden zur Beseitigung industrieller und häuslicher Abwässer genutzt, da die durch den Bergbau verursachten Bergsenkungen die unterirdische Ableitung in einer Kanalisation unmöglich machte.
Das Ende der Bergbautätigkeit bot die Chance, die Gewässer langfristig zu sanieren und naturnah umzugestalten.
Im Bereich der Stadt Dortmund ist die Untere Wasserbehörde als Untere Umweltschutzbehörde grundsätzlich für die Genehmigung von Ausbaumaßnahmen an Gewässern zuständig, ausgenommen sind die Emscher, die Ruhr und der Dortmund-Ems-Kanal.
Diese Zuständigkeit ergibt sich aus § 68 ff. des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in Verbindung mit §§ 100 ff. des Wassergesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (LWG NW).
Die Unterhaltung der Dortmunder Gewässer teilen sich die Stadt Dortmund, die Emschergenossenschaft und der Lippeverband. Nach den Vorgaben der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) in Verbindung mit § 91 in Verbindung mit §§ 87 ff. LWG NW ist es ihre Aufgabe, die Gewässer in einem guten ökologischen Zustand zu erhalten bzw. diesen zu erreichen (§§ 27 ff. WHG).
Träger | Strecke in km | Anteil in % |
---|---|---|
Stadt Dortmund | 303,2 km | 75,2% |
Emschergenossenschaft | 72,9 km | 18,1% |
Lippeverband | 27,1 km | 6,7% |
Um einen Teil der Gewässerstrecken ökologisch zu verbessern, wurden in der Vergangenheit und werden gegenwärtig Anstrengungen seitens der Ausbauträger unternommen, Maßnahmen zur ökologischen Verbesserung von Fließgewässern in Dortmund zu planen, genehmigen zu lassen und anschließend umzusetzen.
Weitere Informationen finden Sie bei der Emscher Genossenschaft unter
Die Kontaktdaten vom Umweltamt der Stadt Dortmund im Bereich Regenwasserversickerung erhalten Sie hier.
Informationen zum Quartiersmanagement Westerfilde & Bodelschwingh
Eine Übersicht zum UN Nachhaltigkeitsziel Nummer 10: Weniger Ungleichheiten in Dortmund
Umweltzone Dortmund: Nur grüne Plakette oder Ausnahmegenehmigung erlaubt. Nutzen Sie die Onlineanwendung, um Ihr Ziel zu überprüfen.
Hier finden Sie Links und Downloads zum Thema Klimaschutz des Umweltamtes der Stadt Dortmund.
Erfahren Sie hier mehr zu den Themen des Umweltamtes, die den Stadtwald betreffen.
Das Dortmunder Aktionsbündnis setzt sich ein für Fair Trade, Sensibilisierung, Bildung und den Weg fairer Produkte in Supermärkte.
Wo heute Autos fahren und stehen, soll im Rosenviertel künftig mehr Raum für urbanes Leben in entspannter Atmosphäre sein.
Beteiligen Sie sich an der Lärmkartierung: Online-Umfrage und Hörspaziergänge im Sommer 2023. Gestalten Sie den Lärmschutz mit!
Informationen zum Thema Analysen im Zusammenhang mit dem Masterplan integrierte Klimafolgeanpassung finden Sie hier. Mehr erfahren.
Erfahren Sie hier mehr zu den Services der Stadt Dortmund im Fachbereich Klimaschutz.
Hier erhalten Sie Informationen zum verwaltungsinternen Beteiligungsprozess im Zusammenhang mit dem Masterplan integrierten Klimafolgeanpassung.
Eine Übersicht zum UN Nachhaltigkeitsziel Nummer 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen in Dortmund
Kostenlose Beratung zu Elektromobilität in Unternehmen und Immobilien im Rahmen des Projektes "Emissionsfreie Innenstadt" der Stadt Dortmund.
Luftschadstoff NO2 und Immissionsschutzgesetze: Gesundheitsrisiken und Vertragsverletzungsverfahren in Deutschland. Informieren Sie sich hier.