Gedenken
Dortmund legt zum Todestag des ehemaligen Bürgermeisters Korthen Kranz auf Grab nieder
Anlässlich seines Todestages am 16. März legt die Stadt an der Grabstätte des 1984 verstorbenen früheren Bürgermeisters Gustav Korthen auf dem Bezirksfriedhof in Barop einen Kranz nieder.
Korthen, der sich als Mitglied der SPD schon kurz nach Kriegsende kommunalpolitischen Fragen widmete, war von 1958 bis 1969 Mitglied des Bürgerausschusses Hombruch und seit 1965 dessen Vorsitzender. 1969 kam er in den Rat und wurde aufgrund seines Engagements 1972 zum Vorsitzenden des Sportausschusses und im Oktober 1979 zum Bürgermeister gewählt. Sein besonderes Engagement galt immer dem Sport und den Sportler*innen, für deren kleine und große Probleme er stets ein offenes Ohr hatte.
Korthen engagierte sich darüber hinaus für die Verständigung mit dem Staat Israel und setzte sich als Beauftragter der Stadt für eine Städtefreundschaft mit Netanya ein. Auf Korthens Anregung hin wurde als gemeinsame deutsch-israelische Initiative ein Verein zur Förderung der Städtefreundschaft gegründet, der dazu beitrug, dass die Verbindung Dortmund – Netanya keine ausschließlich offizielle Angelegenheit blieb.
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