Programme im Bereich der Sprachbildung in Dortmund
BikUS- Beratung für interkulturelle Unterrichts- und Schulentwicklung
Mit dem Ziel die Schulen in ihren interkulturellen Schulentwicklungsprozessen zu beraten sowie Fortbildungen, Netzwerkbildungen und Kooperationen vor Ort anzuregen, werden vorrangig abgeordnete Lehrkräfte, u.a. in den Kommunalen Integrationszentren, zu Berater_innen ausgebildet.
Das Projekt "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage"
ist ein Projekt der Aktion Courage e. V. für und von Kindern und Jugendlichen aller Schulen, die die Notwendigkeit sehen, Diskriminierung – insbesondere Rassismus-Mobbing, Ausgrenzung und Gewalt – couragiert zu bekämpfen.
Eine Begleitung des Projektes erfolgte zunächst über die RAA Dortmund und steht nun unter der Federführung von MIA-DO – Kommunales Integrationszentrum Dortmund. Dieses berät die Schulen bei der Auswahl sowie Durchführung der Projekte und ist für die Vergabe der Zertifikate zuständig. Aktuell gibt es in Dortmund 43 Schulen, welche an diesem Projekt teilnehmen.
In NRW unterstützt das Schulministerium das Projekt personell. Die Landeskoordination fördert die Zusammenarbeit der SOR-SMC-Schulen, insbesondere in der Region, vermittelt Referenten/-innen und Trainer/-innen zu den Themen Gewalt, Rassismus, Zivilcourage für Schüler/-innen- und Lehrer/-innen- Fortbildungen, organisiert Treffen der Aktiven auf Landesebene usw. MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund ist Teil des Netzwerkes SOR-SMC der Landeskoordinierungsstelle der Kommunalen Intergrationszentren.
Grundschulbildung stärken durch Herkunftssprachenunterricht (HSU)
In nordrhein-westfälischen Grundschulen ist ein Großteil der Kinder mehrsprachig. Die Erfahrung an einigen Schulen zeigt, dass alle Schülerinnen und Schüler, unabhängig davon, ob sie ein-, zwei- oder mehrsprachig aufwachsen, durch eine Schul- und Unterrichtsentwicklung, die der Sprachenvielfalt in den Klassen angepasst ist und diese adäquat fördert, gute Schulergebnisse erreichen.
Mehrsprachig aufwachsen
Sprachliche Bildung ermöglicht Kindern gerechte Bildungschancen und damit die Teilhabe an der Gesellschaft. Kinder sind durchaus in der Lage, mehrere Sprachen zu lernen, ohne dass die Kompetenzen in einer anderen Sprache darunter leiden. Mehrsprachigkeit sollte daher als Chance wahrgenommen und genutzt werden. Dafür ist es von großer Bedeutung, alle Sprachen, die ein Kind lernt und spricht, wertzuschätzen und zu unterstützen.
Sprache verbindet
Eine wichtige Voraussetzung für Erfolg in Schule und Beruf ist es, Deutsch zu sprechen. Wir helfen Kindern aus Zuwandererfamilien, die deutsche Sprache zu erlernen. Das Besondere dabei ist, dass die betreuten Kinder in ihrer Familie spielerisch gefördert werden.
Rucksack KiTa, Griffbereit & griffbereitMINI
Rucksack KiTa richtet sich an Eltern/Familien mit internationaler Familiengeschichte mit Kindern zwischen 4-6 Jahren.
Griffbereit ist ein Familienbildungsprogramm, das in Kooperation zwischen dem Kommunalen Integrationszentrum und der Präventionsfachstelle des Jugendamtes seit vielen Jahren in Dortmund erfolgreich angeboten wird. Das Programm wendet sich an alle Dortmunder Familien mit Kindern im Alter von 1-3 Jahren, die noch keinen Kita-Platz haben.
Bildung für nachhaltige Entwicklung in Dortmund (BNE)
Durch Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) kann jede und jeder erkennen: "Mein Handeln hat Konsequenzen – nicht nur für mich und mein Umfeld, sondern auch für andere. Ich kann dazu beitragen, die Welt ein Stück weit zu verbessern". Dieses Denken ist notwendig, um Veränderungen anzustoßen. Neben den ökologischen und ökonomischen Herausforderungen sind soziale Aspekte wie Chancengerechtigkeit von entscheidender Bedeutung.
Unter dem Motto „Vorlesen schafft Zukunft" lasen am Freitag, 15. November, zum 21. Mal Prominente und Nicht-Prominente Kindern und Jugendlichen beim bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen vor.
Bundesweiter Vorlesetag
Am Freitag ab 9 Uhr öffneten auch in Dortmund zahlreiche Einrichtungen und außergewöhnliche Orte ihre Türen für viele spannende Geschichten. Mit insgesamt 25 Lesungen für ca. 700 Schüler*innen wird der bundesweite Vorlesetag belebt - denn Vorlesen schafft Zukunft.
Auch Oberbürgermeister Thomas Westphal las vor: „Für mich hat das Lesen und Vorlesen einen besonders hohen Stellenwert, weil Lesen einen Zugang zu Kultur und Gesellschaft bietet. Deshalb ist es mir wichtig, auch in diesem Jahr aktiv am Vorlesetag teilzunehmen. Ich freue mich darauf, im Fußballmuseum einigen Dortmunder Grundschülerinnen und Grundschülern aus einem meiner Lieblingsbücher vorlesen zu dürfen und mich mit ihnen darüber auszutauschen.“
Ob in der Familie, in der Schule oder in der Kita, zwischen Generationen, verschiedenen Herkunftsländern und Kulturen: Geschichten stärken Kinder, fördern den Austausch und überwinden Grenzen – sie schaffen Zusammenhalt und sind so vielfältig wie die Aktionen rund um den Vorlesetag. Mehr als 100.000 Teilnehmer*innen haben sich in den vergangenen Jahren in ganz Deutschland an diesem Tag zahlreicher Geschichten erfreut.
Der Einladung des MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund zu 24 Lesungen waren zahlreiche Schulen gefolgt. Nach dem Vorlesen tauchten die Schüler*innen in spannende Workshops oder Führungen in die Welt der jeweiligen Einrichtung ein.
Vorlesetag am 15.11.2024 in Dortmund









Stadt Dortmund - MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund
Anschrift und Erreichbarkeit44137 Dortmund
BikUS, Herkunftsprachen unterricht (HSU), Mehrsprachig aufwachsen, Bildung für nachhaltige Entwicklung
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Leseförderung, Bundesweiter Vorlesetag
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Sprache verbindet, Rucksack KiTa
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Integration durch Bildung
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Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage, Demokratiebildung
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Griffbereit, griffbereitMINI, Mehrsprachig aufwachsen
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Kinderärztliche Gutachten im Auftrag verschiedener Behörden und Institutionen wie Schul-, Jugend- und Sozialamt und Beratung zu Schulgesundheit.
Ehren- und Nebenamtliche Helfer*innen erhalten ein kostenloses erweitertes Führungszeugnis. Mehr Informationen hier.
Informationen zur Einschulungsuntersuchung in Dortmund
Suchtprävention für Jugendlichen: Hier finden Sie eine Auflistung gängiger Suchtmittel, deren Erklärung und Hilfen zur Prävention bei Suchtfällen.
LernDort ist die Plattform für außerschulische Bildungsangebote in Dortmund. Hier finden Pädagog*innen und alle Interessierten schnell das passende Lernangebot zum Lernen außerhalb von Schule und Kita.
Jugendförderung in Dortmund: Junge Menschen gestalten aktiv und engagiert die Stadt. Beteiligungsprojekte und Jugendforen fördern Mitbestimmung.
Entdecken Sie die vielseitige Bildungslandschaft für Schulklassen im Westfalenpark: Von Workshops über kreative Projekte bis zum Verkehrsverhalten.
Die Schulverwaltung in Dortmund plant, organisiert und sichert Schulbetriebe. Das umfasst Gebäude, Lehrmittel, Einrichtungen und Schülerunterstützung.
Zukunftsfinder.de ist die kostenlose Internetplattform, die Dortmunder Jugendlichen den Weg von der Schule in die Arbeitswelt weist. Nächste Schritte können geplant und Talente entdeckt werden. Egal ob Schule, Praktikum, Ausbildung oder Studium – der Zukunftsfinder zeigt den Weg durch den Dortmunder Bildungsdschungel.
Erzieherischer Jugendschutz in Dortmund: Stärkung junger Menschen, Prävention von schädlichen Einflüssen, vielfältige Handlungsfelder.
Serviceangebote für Schulen: Von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II:
Der Dortmunder Bildungswegweiser ist ein Verzeichnis der wichtigsten Stichworte rund um das Thema Schullaufbahn und Bildungsbiografie.
Medienkompetenz für Kinder und Jugendliche in Dortmund: Alle Infos zur sicheren und gesunden Mediennutzung. Hier mehr erfahren.
Respekt-Büro in Dortmund: Demokratieförderung, Diversitätspädagogik und Rechtsextremismus Prävention. Angebote für Jugendliche und Fachkräfte.
Eine Übersicht des Projekts Schulstraße vom Tiefbauamt Dortmund.