Stadtgeschichte
Anfänge - 17. Jahrhundert
Die folgenden Seiten beschäftigen sich mit den Besiedlungsanfängen der Stadt Dortmund, der Entwicklung des Hellwegs, dem Dortmunder Schatz, der Reichsstadt und dem "königlichen" Dortmund, den Auswirkungen des Spätmittelalters und der Reformation.
Übersicht
Die Anfänge der Besiedlung des Raumes der heutigen Großstadt Dortmund reichen bis in die vor- und frühgeschichtliche Zeit zurück. Im heutigen Stadtkern deuten archäologische Funde auf eine dichte Besiedlung bereits in der Bronzezeit (um 1000 v. Christi Geburt).
Zwischen 880 und 884 wird Dortmund erstmals in der schriftlichen Überlieferung genannt: "In Throtmanni liber homo Arnold VIII denarios nobis solvit" (In Dortmund zahlt der freie Mann Arnold Werdener Mönchen jährlich 8 Pfennige), so lautet der k narge Eintrag. Dortmund wird mit dem altsächsischen Namen "Throtmanni" bezeichnet, was soviel bedeutet wie: Siedlung am gurgelnden Gewässer.
Vom Ort zur Stadt - dieser Wandel vollzieht sich in der Stauferzeit im 12. und 13. Jahrhundert. Die Stadt löst sich - ausgehend von Privilegierungen der staufischen Könige Konrad III., Friedrich I. Barbarossa und Friedrich II. - aus der herrschaftlichen Umklammerung des Königtums und seiner Beamten vor Ort, an der Spitze der Graf von Dortmund.
Die Stellung als autonome Reichsstadt brachte Dortmund eine Sonderposition, verschaffte der Stadt gleichsam den Status der Eigenstaatlichkeit. Dem König huldigte die Stadt nach seiner Wahl und erhielt im Gegenzug eine Bestätigung der Reichsprivilegien.
Reformation und 30-jähriger Krieg - Das 16. Jahrhundert brachte auch für Dortmund eine ereignisreiche Zeit: Reformation und Gegenreformation waren Ausdruck einer Krise des Denkens und Handelns - sie erschütterten die Stadt.
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Informationen über die Stadtgeschichte der Stadt Dortmund in der Zeit nach dem dreißigjährigen Krieg 1769 - 1802.
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Informationen aus dem Stadtarchiv der Stadt Dortmund zur Gedenkstätte Steinwache.