Preisverleihungen
Nach erfolgreichen Veranstaltungen in den Jahren 2009, 2011, 2013, 2015, 2017 und 2019 ging der Dortmunder Integrationspreis nun in die 7. Runde. Mit dem Integrationspreis zeichnete MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund zusammen mit dem Integrationsrat der Stadt Dortmund wieder Organisationen, Vereine, etc. aus, die sich mit Ihren Maßnahmen, Projekte oder Aktionen, zum Thema Integration verdient gemacht haben und das Zusammenleben zwischen Einheimischen und Zugewanderten fördern.
Ausgezeichnet und gewürdigt wurden engagierte Vereine, Organisationen oder Institutionen für Beispiel gebende, außergewöhnliche Integrationsarbeit, die das Zusammenleben von Einheimischen und Zugewanderten nachhaltig fördert. Die Schwerpunkte der sich bewerbenden Projekte und Maßnahmen sollten- gemäß den vorrangigen Handlungsfeldern der städtischen Integrationsarbeit- in den Bereichen Bildung, Arbeit und Unternehmen, Soziale Balance in den Stadtbezirken sowie Weltoffene/Internationale Stadt liegen.
Eine Fachjury hat unter insgesamt 25 sehr interessanten und innovativen Bewerbungen ihre Entscheidung getroffen. Dank einer Spende der Sparkasse Dortmund erwarteten dabei Platz eins, 5.000 Euro Preisgeld, Platz zwei und drei sind mit 3.000 Euro bzw. 2.000 Euro dotiert. In welcher Vielfalt sich die Projekte präsentieren kann ab sofort auch weiter unten nachgelesen werden. Denn dort sind alle Bewerbungen für Interessierte noch einmal hinterlegt.
Die Preisträger*innen wurden bei der feierlichen Preisverleihung, unter Beteiligung von Oberbürgermeister Thomas Westphal, der Vertreterin des Vorstands der Sparkasse Dortmund Frau Gabriele Kroll, sowie dem Vorsitzenden des Integrationsrates Herr Marzouk Chargui, am 01. Dezember 2021 in der Agora des Dietrich-Keuning-Haus bekannt gegeben.
Hier finden Sie alle Projekte in der Übersicht.
Der Flüchtlingshilfeverein Train of Hope Dortmund e.V. wurde im Rahmen der Flüchtlingsbewegungen im September 2015 von ehrenamtlich aktiven Menschen gegründet und versteht sich als Organisation, die Menschen, unabhängig von sozialem Status, Staatsangehörigkeit, Religion, Ethnie und sexueller Orientierung, welche in unterschiedlichen Belangen nachhaltig hilft. Seither beschäftigt sich der Verein mit Geflüchteten und insbesondere mit geflüchteten jungen Menschen sowie Jugendlichen mit Zuwanderungshintergrund, aber auch mit ehrenamtlichen Aktiven mit und ohne Migrationshintergrund. Um seine Ziele zu erreichen, hat der Verein verschiedene Arbeitskreise (AK) gegründet, die jeweils für eine bestimmte Sparte der Integration stehen, wie beispielsweise LGBTIQ*, Woman of Hope, Jugend of Hope oder das Sprachcafé, um nur einige zu nennen. Bei allen Aktivitäten agiert der Verein nach den Prinzipien der Hilfe zur Selbsthilfe und für eine nachhaltige Unterstützung.
Die Vision des Vereins ist der gegenseitige Respekt aller Beteiligten und das Leben in einer friedlichen und toleranten Gemeinschaft.
Mit dem Vorhaben "Nachhaltigkeit und Nachbarschaft am und im BunkerPlus" wird der "BunkerPlus" sowie die umliegende Grünfläche in der Blücherstraße für nachhaltige und transkulturelle Themen sowie für die Nachbarschaft geöffnet und bietet der Nachbarschaft noch intensiver als zuvor, eine Plattform der Begegnung und des gemeinsamen Lernens. Dabei ist der Gedanke leitend, dass Menschen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft, sozialer Zugehörigkeit, unterschiedlichen Geschlechts und körperlicher und psychischer Einschränkungen zusammenkommen und Erfahrungen austauschen.
Bereits seit einigen Jahren finden im "BunkerPlus" zahlreiche Angebote statt, die insbesondere Menschen mit Migrationsbiografien aber auch Quartiersbewohner*innen im Allgemeinen ansprechen. Das Anliegen des Vorhabens ist die Stärkung des sozialen Zusammenhalts und die Umsetzung von Projekten rund um die Themen Nachhaltigkeit sowie soziale und globale Gerechtigkeit. Um diese Ziele zu erreichen, werden barrierefreie, niedrigschwellige und ansprechende Angebote mit interessierten Bewohner*innen umgesetzt.
Die Räumlichkeiten des "BunkerPlus" und der "BunkerPlus"- Garten stehen allen Interessierten offen, um Angebote und Veranstaltungen zu den Themen Nachhaltigkeit, globale Gerechtigkeit, Inklusion und Integration sowie nachbarschaftliches Engagement durchzuführen.
Das "forum JUGEND! e.V." ist seit 2019 mit und für Jugendliche gegründet und ist seit 2021 ein eingetragener Verein. Alle Projekte wurden ausschließlich von und für Jugendliche konzipiert und durchgeführt. Unsere Zielgruppen sind: - Kinder- und Jugendliche bis 27 Jahren, mit und ohne Migrationshintergrund. Beim Aufbau des Vereins wurden fünf Arbeitsgruppen bedarfsorientiert gebildet.
Diese fünf Arbeitsgruppen arbeiten gemeinsam unter einem Dach mit dem übergeordnetem Ziel ein "forum" für die jetzige "JUGEND" in Dortmund zu sein"!". Der Aktionsschwerpunkt des Vereins ist in den Stadtbezirken Innenstadt-Nord und Innenstadt-West, aber er steht auch für Projekte zur Verfügung, die über beide Stadtteile hinausgehen.
Den Jugendlichen soll der "Konkurrenzgedanke" und das "Wir vs. Ihr" genommen werden. Durch das Zusammenarbeiten mit anderen Vereinen wird ihnen bewusst, wie dynamisch und stark man hierdurch wird. Denn wie heißt es so schön: Vielfalt macht stark.
Services Sozialamt
Themen des Sozialamtes der Stadt Dortmund
Services des Bereichs Geflüchtete in Dortmund des Dortmunder Sozialamtes
Themen zum Bereich Geflüchtete in Dortmund des Sozialamtes der Stadt Dortmund
Kontaktinformationen des Bereichs Geflüchtete in Dortmund im Dortmunder Sozialamt
Kontaktinformationen des Sozialamts der Stadt Dortmund.
Beratung, Unterstützung und Informationen für Zugewanderte, Nachbar*innen sowie Freiwillige in Dortmund
Der HSU ist ein freiwilliges Angebot für mehrsprachig aufwachsende Schüler*innen, die min. Grundkenntnisse in der jeweiligen Herkunftssprache haben.
Informationen über strukturierte Hilfen für eine gelingende Integration, für neuzugewanderte Menschen mit Problemlagen
Informationen über das am 31.12.2022 in Kraft getretene Chancen-Aufenthaltsrecht nach § 104c Aufenthaltsgesetz - AufenthG
Netzwerk- und Gremienarbeit bei MIA-DO-KI: Wir bemühen uns um eine effektive Integration und mehr Vielfalt in Dortmund.
Informationen über Programme im Bereich der Sprachbildung in der Stadt Dortmund
Informationen über die Fördermittelvergabe zur Unterstützung von Integrations- und Teilhabeprojekten in der Stadt Dortmund
Informationen zum Rahmenkonzepte zur Interkulturellen Öffnung der Stadtverwaltung Dortmund
Es wird der Schwerpunkte der Arbeit des Kommunalen Integrationszentrums Dortmund beschrieben
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