Dortmunder Erlebnisorte

Hier steht das größte Tipi der Welt. Das Big Tipi ist ein Kletter- und Eventzentrum für Junge und Junggebliebene am Dortmunder Fredenbaumpark. Im Hochseilgarten können Kinder ab 1,30 m an sieben Stationen erleben, wie es sich anfühlt, zwischen Himmel und Erde zu schweben.

Das Klettern im Big Tipi ist ein gutes Training, um die Grundlagen des Klettersports kennen zu lernen. Dabei können Kinder und Erwachsene auf 35 Metern Grenzerfahrungen machen – selbstverständlich ausgerüstet mit Helm und Sicherheitsgurt.

Zudem ist die Erlebniswelt ein Ort der Begegnung: An der Feuerstelle der Erlebniswelt am Fredenbaum treffen Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller Nationen zusammen. Sie kochen etwas gemeinsam, erleben die Natur und die, werden gemeinsam kreativ und kommen miteinander ins Gespräch. Wem das alles noch nicht reicht, kann sich auch handwerklich in der Hüttenstadt betätigen.

Welche Aktion gerade läuft, ist unter Instagram @bigtipi abrufbar oder kann unter bigtipi@stadtdo.de nachgefragt werden.

Die DASA ist Deutschlands größte Arbeitswelt-Ausstellung. Auf einer Größe von fast zwei Fußballfeldern erstrecken sich spannende Erlebniswelten zum Entdecken und Mitmachen. Hier macht Arbeit sogar Spaß!

Kinder ab fünf Jahre können nach Herzenslust auf der Kinderbaustelle baggern, Rohre verlegen oder das Dach des Spielhauses decken.

Auch in den anderen Ausstellungsbereichen gibt es viel zum Anschauen und Ausprobieren. Alte, laute Maschinen von früher, ein riesiger Stahl-Ofen oder ein Hubschrauber, der über Stromleitungen schwebt, sorgen für spannende Eindrücke aus verschiedenen Berufen.

Die DASA bietet auch Führungen und Kindergeburtstage an.

Für Instagram-Freund*innen: @dasa_dortmund

Auf dem nahegelegenen Unigelände kann man mit einem Nahverkehrsticket mit der H-Bahn fahren. Kinder bis sechs Jahren fahren kostenlos. Die vollautomatische Einschienen-Hängebahn pendelt zwischen dem Nord- und Südcampus der Technischen Universität. Dabei fahren die Züge an einem Fahrweg hängend mehrere Meter über dem Boden.

Die Stadt- und Landesbibliothek Dortmund gehört zu den großen deutschen Bibliotheken in städtischer Trägerschaft und befindet sich zentral gelegen in der Dortmunder Innenstadt, direkt gegenüber dem Hauptbahnhof. Für Kinder ist der Bibliotheksausweis kostenlos. Folgende Medien können hier kostenlos ausgeliehen werden:

• Bücher, Comics, Mangas, Zeitschriften
• Spiele
• CDs, CD-ROMs

Die Ausleihe von DVDs und Konsolen-Videospielen kostet jedoch etwas!

Auch Plappermaul ist dort regelmäßig zu Gast und hat sogar über das Lesen einen Song geschrieben.

Jedes Kind kann sich kostenfrei in der Stadt- und Landesbibliothek Plappermauls Bücher abholen.

Im Jahr 1927 wurde nach nur 14 Monaten Bauzeit das erste Hochhaus Dortmunds fertiggestellt. Das 70 Meter hohe Gebäude hatte damals die Funktion als Gär- und Lagerkeller der Dortmunder Union Brauerei, damals eine der größten Brauereien Europas. Das riesige und klobige Gebäude entwarf und plante Architekt Emil Moog, der bis zu diesem Zeitpunkt noch nie ein Hochhaus gebaut hatte, weshalb das Gebäude in der westlichen Innenstadt Dortmunds so robust wurde – so robust, dass das Hochhaus als eines der wenigen in Dortmund nach dem zweiten Weltkrieg kaum beschädigt war.

Heute ist dort, wo einst Bier gebraut wurde, das Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität, zu finden: ein Ort, an dem unter einem Dach ein breites kulturelles Programm für Familie und Kinder, Studierende, Kunstinteressierte und alle Besucher*innen angeboten wird. Namensgeber des Dortmunder U ist übrigens das goldene "U", das seit 1968 die Skyline der Ruhrpottmetropole ziert.

Möchten Sie zusammen mit Ihrem Kind für ein paar Stunden den Duft der weiten Welt schnuppern?

Von der Besucherterrasse auf der Galerie-Ebene (Ebene 2) im Terminal des Dortmund Airport können Besuchende das Geschehen auf dem Vorfeld bestens verfolgen. Sie können ankommende und auch abfliegende Flugzeuge auf der Start- und Landebahn live miterleben.

Das Haus Bodelschwingh ist ein Wasserschloss im Dortmunder Stadtteil Bodelschwingh, der zum Stadtbezirk Mengede gehört. Es ist einer von 18 Adelssitzen in Dortmund und gilt als größte und repräsentativste Anlage im Stadtgebiet.

Die Besonderheit äußert sich zum einen in der besonderen Idylle und Schönheit des von einem großen Gräfteteich umgebenden Gebäudes. Zum anderen durch die Unzugänglichkeit der Anlage mit dem großen Park, der durch Privatbesitz des Gebäudes generell nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Umso wertvoller sind die seltenen Momente, in denen die Familie zu Inn- und Knyphausen die Schlosstore öffnet und zu Veranstaltungen lädt. Darunter sind die Erlebnismärkte und der Tag des offenen Denkmals, der alljährlich im Spätsommer stattfindet. Bei letzterem werden sogar Führungen durch das Innere des Schlosses angeboten.

Ganz in der Nähe von Haus Bodelschwingh befindet sich die Zeche Westhausen, ein ehemaliges Steinkohle-Bergwerk. Die Zeche wurde benannt nach dem Schloss Westhusen im angrenzenden Ort Westerfilde. Neben einer bemerkenswerten Lohnhalle ist der Malakow-Turm über Schacht 1 besonders sehenswert. Ehrenamtliche Mitglieder des Geschichtskreises Westerfilde-Bodelschwingh haben das Bergbaumuseum Zeche Westhausen aufgebaut und bieten jeden ersten Samstag im Monat einen exklusiven Einblick in das Leben als Bergmann im Revier. Ein tolles Ausflugsziel, besonders für Familien mit Kindern!

Das Kinder- und Jugendtheater Dortmund – kurz KJT – ist ein Begegnungsort für Kinder, Jugendliche und Familien. Das KJT bietet mit seinen partizipatorischen Formaten eine junge Bühne für die Stadt. Neben dem klassischen Weihnachtsmärchen produziert es zeitgemäßes, modernes Kinder- und Jugendtheater. Es lädt alle ein, Theater für sich zu entdecken.

Das Kinder- und Jugendtheater Dortmund – kurz KJT – ist ein Begegnungsort für Kinder, Jugendliche und Familien. Das KJT bietet mit seinen partizipatorischen Formaten eine junge Bühne für die Stadt. Neben dem klassischen Weihnachtsmärchen produziert es zeitgemäßes, modernes Kinder- und Jugendtheater. Es lädt alle ein, Theater für sich zu entdecken.

Den Besucher*innen bietet sich ein fesselnder Anblick auf dem Gelände der Kokerei Hansa. Hohe Türme strecken sich himmelwärts. Gigantische Maschinen sind überall, stählerne Dinosaurier der Industriezeit. Und mittendrin scheint die Natur sich wieder zu erheben. Die Besucher*innen haben die Möglichkeit, den Ablauf der Produktion und die damaligen Arbeitsbedingungen hautnah kennenzulernen. Denn in der Kompressorenhalle können sie einen der insgesamt fünf dampfbetriebenen Gaskolbenkompressoren im Schaubetrieb bestaunen. Doch das ist noch lange nicht alles.

Die Kokerei dient auch als außerschulischer Lernort. Bei speziellen Kinderführungen oder im Rahmen von Kinderprogrammen können Kids die Kokerei spielerisch kennenlernen.

Aber auch ohne Führung bietet das Gelände Abenteuer pur. Es gibt viel zu entdecken und zu erlaufen. Das Kokereigelände ist riesig und eignet sich wunderbar zum Austoben. Hier dürfen Kinder auch gerne mal laut sein.

Die kostenpflichtige Kletterhalle Bergwerk auf dem Gelände der Kokerei Hansa bietet Kletterspaß für Groß und Klein.

Besucher*innen finden im Museum für Kunst und Kulturgeschichte gleich fünf Museen unter einem Dach. Zudem präsentiert sich das Museum als eine gelungene Kombination aus Kunst- und Geschichtsmuseum. Mit wenigen Schritten bewegen sich Besuchende durch Jahrhunderte von der Ur- und Frühgeschichte bis ins 20. Jahrhundert. Das Museum beherbergt bedeutende Sammlungen zu Malerei und Plastik bis 1900, Möbel, Kunstgewerbe und Design bis zur Gegenwart, Grafik, Fotografie, Textilien, Stadtgeschichte, Archäologie und Vermessungsgeschichte. Glanzstücke der Sammlung sind der Goldschatz spätrömischer Fundmünzen, das romanische Triumphkreuz die gotischen Madonnen des Conrad von Soest sowie die Gemäldegalerie mit Werken des 18. und 19. Jahrhunderts. Ergänzt wird die Dauerausstellung durch wechselnde Sonderausstellungen.

Mehr Informationen finden Sie auch unter:
facebook: mkkdortmund
instagram: @mkk_dortmund

Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte können auch Kindergeburtstage gefeiert werden. Vielfältige Programme für Kinder ab sechs Jahre und für Jugendliche werden angeboten.

Übrigens ist der Eintritt in allen Dauerausstellungen der städtischen Museen kostenlos.

Das Naturmuseum beherbergt eine Sammlung von biologischen und geologischen Präparaten, Fossilien und Mineralien. Diese kommen schwerpunktmäßig aus der Region Ruhr und Westfalen.

Über zwei Etagen führt die Dauerausstellung die Besucher*innen durch versunkene und gegenwärtige Lebensräume der Region rund um Dortmund. Zahlreiche interaktive Medienstationen und Objekte zum Anfassen lassen die heimische Natur für Groß und Klein mit allen Sinnen begreifbar werden.

Das Naturschutzgebiet Lanstroper See ist 1963 durch eine Bergsenkung entstanden. Dabei wurde der Grundwasserspiegel erreicht und das Gebiet dauerhaft überflutet. Dort befindet sich auch ein historischer Wasserturm, der liebevoll „Lanstroper Ei“ genannt wird.

Im angrenzenden Vorort Derne liegt der Lernbauernhof Schulte-Tigges. Dabei handelt es sich um einen Mitmachbauernhof rund um die Themen Landwirtschaft, Ernährung, Natur, Umwelt und Konsum. In einem authentischen Lernumfeld werden mit einem pädagogischen Programm spielerisch und erlebnisreich Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kompetenzen im Sinne einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) gefördert.

Es werden dort für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen aus Kitas, Schulen, Ferienfreizeiten etc. verschiedene Programme und Konzepte auf Grundlage des Konzeptes von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) angeboten.

Dass sich hier einmal das Industriegelände von Thyssen Krupp befand, daran erinnert heute nur noch die Thomasbirne auf der "Kulturinsel" im See. Die 3,2 km langen Fußgänger- und Fahrradwege rund um den See laden Besuchenden zum Spazierengehen, Joggen, Radfahren oder Skaten ein. Neben der sportlichen Betätigung können die Menschen hier entspannen, sich kundig machen und die Natur beobachten.

Rund um den See gibt es drei Abenteuerspielplätze für Kinder verschiedener Altersgruppen. Die Plätze "Phoenix Nest" vor dem Magazingebäude, "Phoenix Kolonie" im großen Tal oben und der „Flug des Phoenix“ am Fuß des Landschaftsbauwerks bieten u.a. mit Rutschen und Klettergerüsten ideale Möglichkeiten zum Spielen, Toben und Entdecken. Thematisch orientieren sich alle drei Plätze an dem Fabelwesen, nach dem der See benannt ist. So liegen zum Beispiel im "Phoenix Nest" große Eier.

Der "Seepark" am südlichen Ufer ist mit Liegeflächen, Spielbereichen, Boulebahnen, Seedecks und Steganlagen ausgestattet. Damit bietet er viele weitere Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Die jungen Erwachsenen lockt bestimmt der You Point. Dort gibt es eine Parcoursanlage und einen Outdoor DJ-Pult. Er ist täglich von 9.00 – 22.00 Uhr geöffnet und kann kostenfrei genutzt werden.

Unterhalb des Kaiserbergs stehen zwei Kleinspielfelder für Ballsportarten zur Verfügung.

Hier gibt es viele weitere Informationen rund um den PHOENIX See, zu seiner Geschichte sowie alle Kontaktdaten, z.B. für Genehmigungen und Segelvereine. Auch eine Übersichtskarte des Sees ist dort zu finden: INFOS PHOENIX See

Der SIGNAL IDUNA PARK ist das Stadion von Borussia Dortmund und für seine Fans ihr "Wohnzimmer" oder ihr "Tempel". Es passen über 80.000 Zuschauer*innen in den SIGNAL IDUNA PARK, und er zählt somit zu den größten Stadien Deutschlands. Weltberühmt ist die Südtribüne, die "Gelbe Wand", mit ihren Fangesängen, die bei Heimspielen für Gänsehaut pur sorgen.

Begleitet werden die Spiele natürlich von der Biene EMMA, die auch die Vorsitzende des BVB KidsClub ist. Für alle jungen BVB-Fans gibt es eine eigene KidsClub-Homepage mit vielen interessanten Infos: BVB KidsClub

Die Stimmung erahnen können Besucher*innen bei den Stadiontouren. Hier kann Stadionatmosphäre geschnuppert werden. In aller Ruhe können die Spielerkabine, der Spielertunnel und die Trainerbank besichtigt werden. Bei den Touren kann man sich über interessante Geschichten des BVB und des SIGNAL IDUNA PARK informieren lassen.

Informationen und Anmeldungen: Borussia Dortmund

Das über 800 Jahre alte barocke Wasserschloss liegt in einer reizvollen Parkanlage. Ursprünglich im Besitz alter Adelsgeschlechter gehört es seit 1985 der Stadt Dortmund. Es wird seit 1995 von der Volkshochschule (VHS) als Weiterbildungsstätte genutzt. Darüber hinaus beherbergt das Haus die Märchenbühne, ein Puppentheater für Kinder und Erwachsene.

Hier dürfen die Kinder mitmachen und mitlachen. Denn Daria Nitschke versteht es, ihr junges Publikum mit kindgerechtem Witz zu unterhalten. Der pädagogische Anspruch der Stücke zeigt sich bei der Auswahl der Themen. Diese kreisen um die Abenteuer, die Kinder bestehen wollen und um den Wert der Freundschaft. Genau das interessiert Kinder. Genau das macht die Märchenbühne zum sonntäglichen Freizeit-Tipp. Es gibt an manchen Freitagen zusätzliche Vorstellungen. Auch während der Sommerferien sind Vorstellungen vorgesehen. Für Kinder im Grundschulalter werden Theaterkurse angeboten.

Seit mehr als 60 Jahren ist der zentral gelegene Westfalenpark ein beliebtes Ausflugsziel vieler Familien. Der 208m hohe Florianturm ermöglicht einen fantastischen Blick über Dortmund. Die parkeigene Seilbahn sowie die nostalgische Kleinbahn laden die kleinen und großen Besuchenden auf eine Tour durch den Park ein. Zahlreiche Spielorte wollen erkundet werden.

Über und durch die neuen "Dornspitzberge" führt der Weg zum Regenbogenhaus. Dort wird gespielt, gebastelt, geklettert und gemalt. Das Regenbogenhaus ist auch Ausstellungsraum für Arbeiten von Kindern, Zentrum für Ferienprogramme und Verleihstelle für Bewegungsspielgeräte. Außerdem ist es Veranstaltungsort des "Kinderkulturcafés" am Sonntag mit Kindertheateraufführungen drinnen und draußen. Darüber hinaus ergänzen kreative Mitmachaktionen an der Holz- und Tonbaustelle das vielfältige Angebot.

Der im Westfalenpark gelegene Robinson-Spielplatz ermöglicht Kindern seit 2022 eine "Weltenreise". Neben den bereits bestehenden Spielangeboten wie dem Tarzan-Schwinger und dem Pontonteich dürfen Kinder sich auf ein Strandreich freuen. Es beinhaltet das "Listige Labyrinth", den "Wilden Wald", die "Schlimmen Schluchten" und ein "Hexenrennen" auf der Seilbahn.

Im Süggelwald befindet sich das einzige Wildgehege in Dortmund. Dort wohnt eine Damwild-Familie. Die Hirsche befinden sich in einem Gehege, das jeder Zeit zugänglich ist. Von zwei höher liegenden Plattformen sind die Hirsche auch gut zu beobachten.

Zusätzlich befinden sich um das Gehege herum viele interaktive Möglichkeiten, um den Wald und seine Bewohner selbst zu entdecken. Zum Beispiel gibt es eine große Tafel mit abgebildeten Greifvögeln. An der Tafel können die kleinen und großen Besuchenden messen, welche Spannweite die Vögel haben. Ebenfalls befinden sich dort eine große Wippe für Gleichgewichtsübungen und eine Holzhütte für eine Snack-Pause.

In unmittelbarer Nähe befindet sich das Naturschutzgebiet Grävingholz. In Feuchtbiotopen, die sich in Bombentrichtern gebildet haben, findet sich eine große Artenvielfalt. Hier haben u.a. Erdkröten, Gras- und Teichfrösche ihren Lebensraum.

In unmittelbarer Nähe befindet sich das Naturschutzgebiet Grävingholz. In Feuchtbiotopen, die sich in Bombentrichtern gebildet haben, findet sich eine große Artenvielfalt. Hier haben u.a. Erdkröten, Gras- und Teichfrösche ihren Lebensraum.

Die Zeche Zollern in Dortmund gehört zu den schönsten Zeugnissen der industriellen Vergangenheit in Deutschland. Eine Ikone der Industriekultur aus Stahl und Glas ist die Maschinenhalle mit dem buntverglasten Jugendstilportal.

Die Besuchenden entdecken das "Schloss der Arbeit" und schauen hinter die prunkvollen Backsteinfassaden. Sie steigen hinauf auf das Fördergerüst, folgen dem Weg der Kohle und tauchen ein in eine Welt harter Arbeit unter Tage. Dazu gibt es seit Anfang 2020 ein neues Highlight auf der Zeche Zollern: das Montanium. Es ist eine künstlich angelegte Strecke, die den Besuchenden die Arbeit in der Grube näherbringt. Dank echter Maschinen aus einem alten Übungsbergwerk sowie beeindruckender Soundeffekte und Projektionen fühlen sie sich als Kumpel. Kleine Physikexperimente zeigen, worauf beim Bergbau geachtet werden muss oder welcher Druck auf den unterirdischen Strecken lastet.

Das Montanium in der Zeche Zollern kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden, die mehrmals täglich stattfindet. Die Führung kostet zwei Euro zusätzlich zum Eintritt. Kinder dürfen erst ab sechs Jahren daran teilnehmen.

Unterschiedliche Kindergeburtstage können ebenfalls gebucht werden.

Im Zoo Dortmund leben etwa 1.500 Tiere in 220 Arten. Die Parklandschaft mit ihrem alten Baumbestand und die verschiedenen Tierhäuser machen den Zoobesuch bei jedem Wetter zu einem Erlebnis für die ganze Familie.

Highlight für Kinder ist der Streichelzoo im Bauernhofgelände. Hier leben zahlreiche Haus- und Nutztierarten aus aller Welt.

Die Zooschule bietet verschiedene Führungen, auch zu speziellen Themen, an. In den Ferien gibt es umfangreiche Kinderprogramme. Sogar der Geburtstag lässt sich im Zoo feiern.