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Angebote für junge Familien

Auf dieser Seite erhalten Sie Informationen zu aktuellen und laufenden Angeboten, Projekten und Aktionen für junge Familien mit Kindern ab 0 Jahren. Die Familienbüros in den Stadtbezirken helfen Ihnen gerne weiter, wenn Sie sich z. B. für ein Seminar- oder Kursangebot interessieren. Sie freuen sich über Ihre Kontaktaufnahme!

Übersicht

Lassen Sie sich bei der Gestaltung Ihrer Freizeit inspirieren.

Schnullerbaum

Die Präventionsfachstelle des Jugendamtes und der Arbeitskreis Zahngesundheit des Gesundheitsamtes laden jedes Jahr im September zum Familienfest am Schnullerbaum im Westfalenpark ein.

Schnullerbaum im Westfalenpark: Baum in dem viele Schnuller hängen
Bild: Familienbüro
Bild: Familienbüro

Das Familienfest am Schnullerbaum ist bei groß und klein sehr beliebt. Viele Familien nutzen den Tag der Zahngesundheit, um am Regenbogenhaus im Westfalenpark mit ihren Kindern einen schönen Nachmittag zu verleben. Dabei tauschen zahlreiche Kinder ihren Schnuller bei der Zahnfee gegen ein kleines Geschenk ein. Auch wenn es einigen Kindern sichtlich schwerfällt, den geliebten Schnuller abzugeben, sind sie meist nach Erhalt einer Urkunde sehr stolz. Während die Kinder sich an der Wasserbaustelle, auf der Hüpfburg und am Kinderschminken erfreuen, haben die Eltern die Möglichkeit, sich über Zahngesundheit zu informieren und bei Kaffee und Kuchen auszutauschen. Den Abschluss bildet traditionell das Kindermitmachtheater vom Lila Lindwurm. Übrigens: Familien können das ganze Jahr über den Schnuller ihrer Kinder an den Schnullerbaum hängen. Im Regenbogenhaus erhalten die Kinder ebenfalls gegen den Trennungsschmerz ein kleines Geschenk und eine Urkunde.Mit dieser Aktion erfüllt die Stadt einen Wunsch verschiedener Familien. Diese hatten bei den Willkommensbesuchen den Anstoß gegeben.

Regenbogenhaus-Logo
Regenbogenhaus im Westfalenpark
Anschrift und Erreichbarkeit

Dortmund für Familien

Das Familienbüro gibt vierteljährlich einen Überblick über die Vielfalt der Angebote in den Stadtbezirken.

"Dortmund für Familien" – im untenstehenden Programmheft finden Sie die aktuelle Übersicht über Kurse, Veranstaltungen und Aktionen der Familienbüros und seiner Partner. Viel Spaß bei der Suche nach dem passenden Angebot für Sie und Ihr Kind. Wählen Sie aus, wir freuen uns über Ihr reges Interesse.

Sie können sich in den Familienbüros zu den Angeboten anmelden. Die Mitarbeiter*innen stehen Ihnen auch gern mit Rat und Tat bei der Auswahl zur Seite. Und sollte mal ein Angebot nicht mehr verfügbar sein, kann Ihnen Ihr Familienbüro sicher eine Alternative bieten.

Selbstverständlich können Sie uns ebenfalls in anderer Angelegenheit ansprechen. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Programm und Links

Lesespaß mit Plappermaul

Die Kampagne "Lesespaß mit Plappermaul" mit den mehrsprachigen Vorlese- und Lesebüchern, den Malbüchern, den Plappermaul-Laufkostümen und den offenen Bücherschränken soll Familien niedrigschwellig in Kindertagesstätten, Familienzentren, Grundschulen, Offenen Ganztagsschulen oder auf Stadtteilfesten erreichen.

Erlebnisorte

Entdecken Sie die besten Erlebnisorte in Dortmund für Familien! Hier finden Sie spannende Ausflugsziele, kreative Workshops und pädagogische Angebote.

Familienfreundliche Gastronomie

Kinder und ihre Eltern sollen sich in Dortmund wohl fühlen und optimale Rahmenbedingungen vorfinden. Was macht eine Stadt kinder- und familienfreundlich? Familien möchten etwa auf einen Blick erkennen, ob ein Restaurant, ein Cafe oder eine Gaststätte gerne Familien zu Gast hat.

Kostenfreie und kostengünstige Angebote für Familien in Dortmund

Freizeitspaß muss nicht immer viel kosten. Hier finden Sie eine Reihe von Aktivitäten in Dortmund, die entweder kostenlos oder günstig zu erleben sind. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

Interessante Fachbeiträge

Wissenswertes für Familien

Vater sein in heutigen Zeiten

Papa geht arbeiten, Mama kümmert sich um die Kinder – dieses traditionelle Rollenbild ändert sich.

Herausforderungen in komplexer werdenden Lebenslagen

Insbesondere die Rolle des Vaters erfährt eine bedeutende Veränderung, weg von der stereotypen Figur des Haupternährers hin zu einem aktiven Teilnehmer in der Kindererziehung. Diese Entwicklung spiegelt den Bedarf wider, die Dynamik innerhalb von Familien anzupassen und eine gleichberechtigte Partnerschaft in der Erziehung zu fördern.

Dies kann unterschiedlich gestaltet sein und ist abhängig von den Formen des Zusammenlebens mit dem Kind oder den Kindern und den Partner*innen. Beispielsweise können Männer verheiratet, in Partnerschaft, in einer Patchwork-Familie oder in sozialer Vaterschaft mit Stief-, Pflege- und Adoptivkindern leben. Auch Faktoren wie Trennung, „Alleinerziehend“ oder gemeinsames Sorgerecht spielen eine entscheidende Rolle in dem Vatersein.

Die Bedeutung von Vätern und anderen männlichen Bezugspersonen

Väter verhalten sich im Gegensatz zu Müttern auch gegenüber den Kindern anders. Mit dem Papa geht es meist lebhafter zu, aktiver, wilder. Dadurch gewinnen die Kinder Selbstvertrauen und profitieren, was die körperliche Entwicklung angeht.

Väter, die sich mit ihren Kindern beschäftigen, finden – wie auch Mütter – intuitiv ihre eigene Art, das Kind zu versorgen und zu erziehen. Das bedeutet nicht, dass der andere Umgang mit dem Kind schlechter ist, sondern dass das Kind von dieser Andersartigkeit profitiert. Es ist erwiesen, dass Kinder, bei denen der Vater aktiv an der Erziehung beteiligt ist, anderen in der körperlichen und geistigen Entwicklung voraus sind, darüber hinaus selbstständiger und weniger ängstlich.

Gesellschaftliche Herausforderungen in puncto Vaterschaft

Ein gewachsenes Interesse der Väter an ihren Kindern und eine höhere Beteiligung an der Erziehung sind ein positiver Wandel – jedoch baut die zunehmende Gleichberechtigung ein Idealbild auf, dem Väter und auch Mütter in der Realität kaum gerecht werden können. Aus gesellschaftlicher Sicht sind Väter heutzutage mehr am Familienleben beteiligt als früher. Aus politischer Sicht müssen jedoch noch die Weichen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Väter gestellt werden. Um die aktive Teilnahme von Vätern und anderen männlichen Bezugspersonen an der Erziehung zu fördern, ist es entscheidend, unterstützende Strukturen und Programme zu etablieren. Unternehmen müssen auch für Männer flexible Arbeitszeiten und Elternzeitpolitiken einführen, die es Vätern ermöglichen, sich stärker um ihre Kinder zu kümmern. So darf die Rolle des Arbeitgebers nicht außer Acht gelassen werden: viele Arbeitgeber berücksichtigen das neue Rollenverständnis nicht ausreichend und erschweren Vätern den befristeten Ausfall bzw. bieten für Männer kaum Möglichkeiten, in Teilzeit zu arbeiten. Auch die finanziellen Einbußen durch Elternzeit oder Teilzeitbeschäftigung der Mütter führen häufig dazu, dass viele Väter mehr als zuvor arbeiten müssen, um die Einkommenseinbußen der Partnerin zu kompensieren, was oftmals auch die Partnerschaft belastet und zu weniger Zeit mit dem Kind führt.

Vater-Kind-Angebote

Vater-Kind-Angebote können auch dazu beitragen, geschlechtsspezifische Rollen zu überwinden, indem sie Väter ermutigen, sich aktiver an der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder zu beteiligen. Diese Programme bieten oft auch Bildung und Unterstützung, also Ressourcen für Väter, um ihre Erziehungskompetenzen zu stärken und eine unterstützende Gemeinschaft mit anderen Vätern aufzubauen.

Insgesamt fördern Vater-Kind-Angebote damit nicht nur die die Entwicklung der Kinder, sondern auch das Wohlergehen der Familien und tragen damit zur positiven gesellschaftlichen Veränderung bei. Die aktuellen Vater-Kind-Angebote in Dortmund können Sie bei den Familienbüros erfragen.

Weiterführende Informationen zum Thema erhalten Sie u.a. hier:

Entdecken, Erleben, Entfalten

Frühkindliche kulturelle Bildung legt den Grundstein für eine lebenslange Entdeckungsreise voller Kreativität, Neugierde und Vielfalt. Ob wir uns für einen Museumsbesuch entscheiden, gemeinsam ein Theaterstück erleben oder die Kunst des Musizierens erkunden – vielfältige kulturelle Angebote eröffnen Kindern und ihren Familien ästhetische Erfahrungsräume und stellen eine wertvolle Ergänzung zum schulischen Lernen dar. Kulturelle Bildung ist Teil einer umfassenden Bildung und trägt zur Persönlichkeitsentwicklung bei.

Warum es für unsere Kinder so wichtig ist

Insbesondere in Zeiten der schnellen gesellschaftlichen Veränderungen und großer Herausforderungen ist kulturelle Bildung unverzichtbar für die Entwicklung unserer Kinder. Aber warum ist das so?

Die im Folgenden aufgeführten sieben gute Gründe[1] für die Förderung frühkindlicher kultureller Bildung geben diesbezüglich einen Einblick:

  1. Vielfältige Welterschließung: Kulturelle Bildung eröffnet unseren Kindern Erfahrungsräume jenseits bekannter Normen. Durch ästhetisch-künstlerische Praxis werden sie ermutigt, frei zu experimentieren, ihre Neugier zu entfalten und eine komplexe Welt zu erkunden. Das fördert nicht nur ihre Kreativität, sondern auch ihr Selbstvertrauen, ihre Neugier und ihre Flexibilität.
  2. Stärkung des sozialen Miteinanders: In einer Gesellschaft, die von Diversität geprägt ist, ermöglicht die Begegnung mit den Künsten unseren Kindern die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Lebenskulturen. Sie lernen Respekt für Vielfalt und den wertschätzenden Umgang mit Unterschieden, während sie gleichzeitig ihre sozialen Kompetenzen erweitern.
  3. Förderung von Teilhabe: Frühkindliche kulturelle Bildung eröffnet Kindern vielfältige Zugänge zur Gesellschaft und fördert somit ihre Teilhabe. Die Entfaltung der eigenen Kreativität und die selbstbestimmte Teilnahme an kulturellen Aktivitäten ist eine wesentliche Grundlage für eine aktive Beteiligung und damit auch für Bildungsgerechtigkeit.
  4. Reflexion und Dialog: Künstlerische Erfahrungen bieten Kindern Anlässe zur Reflexion und zum Dialog. Die Vielschichtigkeit von Kunst regt zur Kommunikation an und stärkt das Reflexionsvermögen der Kinder, während sie gleichzeitig ihre sprachlichen Fähigkeiten weiterentwickeln.
  5. Erfahrung von Selbstwirksamkeit: Durch die kulturelle Bildung erfahren Kinder, dass ihre individuellen Empfindungen und ihre persönliche Gestaltung ernst genommen werden. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und vermittelt ihnen ein Gefühl von Selbstwirksamkeit. Sie erkennen und erleben, dass sie etwas bewirken können.
  6. Vielfalt der Ausdrucksformen: Durch das spielerische Ausprobieren verschiedener Ausdrucksformen wie Malen, Tanzen oder Singen erweitern Kinder ihren Möglichkeitsraum. Sie lernen, dass Gefühle und Eindrücke auch ohne Worte vermittelt und verstanden werden. Diese Erfahrungen erweitern ihre Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit.
  7. Qualitätsentwicklung in der pädagogischen Praxis: Frühkindliche kulturelle Bildung bereichert nicht nur Bildungseinrichtungen, sondern stellt auch einen Lern- und Erfahrungsraum für außerschulische Kulturinstitutionen dar. Ein aktiver Austausch aller Beteiligten über die Bedeutung kultureller Bildung und die genaue Beobachtung der Kinder fördern die Qualitätsentwicklung und den Qualitätsdiskurs in der pädagogischen Praxis.

Ästhetisch-kulturelle Bildung entspricht deshalb von Geburt an den zentralen Bedürfnissen eines Kindes und bietet ein besonderes Potenzial für Selbstausdruck, persönliche Entwicklung und Weltwahrnehmung. Sie erschließt vielfältige Bildungszugänge, eröffnet so Zukunftschancen für alle Kinder und leistet einen Beitrag zu mehr Teilhabegerechtigkeit.

In diesem Überblick, 1 MB, PDF sind zahlreiche und vielfältige kostenfreie und kostengünstige Angebote für Kinder und Familien aufgeführt:.

Gerne können Sie sich auch bei Ihrem Familienbüro informieren!

[1] Netzwerk frühkindliche kulturelle Bildung, 7 gute Gründe für die Förderung frühkindlicher kultureller Bildung. Abgerufen unter https://netzwerk-fkb.de/wer-wir-sind/publikationen/ [27.03.2024].

Ergänzende Infomaterialien:

Vorlesen schafft Zukunft

Jedes Jahr im November findet der Bundesweite Vorlesetag statt. Durch Vorlesen lernen Kinder selbst leichter lesen und erhalten somit eine Grundfähigkeit für das gesamte (Bildungs-) Leben.

...und verleiht Kindern Superkräfte

Die Stiftung Lesen beschreibt Vorlesen gar als wahre Superkraft und hat 10 Gründe formuliert, warum Vorlesen wichtig ist (https://www.stiftunglesen.de):

  1. Vorlesen schafft Nähe und Austausch
  2. Vorlesen vergrößert den Sprachschatz
  3. Vorlesen fördert die Fantasie und das Vorstellungsvermögen
  4. Vorlesen macht emphatisch
  5. Vorlesen macht selbstbewusst
  6. Vorlesen erschließt wissen
  7. Vorlesen fördert die Konzentration
  8. Vorlesen schafft Bewusstsein für das gesprochene und geschriebene Wort
  9. Vorlesen macht Lust auf Lesenlernen
  10. Vorlesen macht fit für die Schule (in allen Fächern)

Für diese 10 guten Gründe steht auch das Nashorn Plappermaul der Präventionsfachstelle des Dortmunder Jugendamtes mit seiner Lesekampagne „Lesespaß mit Plappermaul“. In der Woche des Bundesvorlesetages (11.11.–15.11.2024) waren auch Plappermaul und sein Freund Karlchen Känguru, das Maskottchen der Stadt- und Landesbibliothek, im Rahmen des Dortmunder Lesefestivals „All you can read“ unterwegs. Kitagruppen, Grundschulklassen, OGS-Gruppen, Kinder der Dortmunder Kinderklinik und Familien konnten schöne und spannende Vorlese-Abenteuer erleben. An Kamishibai, Bilderbuchkino, Kindertheater, digitaler Schnitzeljagd, roten Sofas, Klangschalenerlebnissen und vieles mehr erfreuten sich die vorlesebegeisterten Kinder und Erwachsenen.

Die Plappermaulbücher erhalten Sie in Ihrem Familienbüro. Online stehen die Bücher auch in mehreren Sprachen zur Verfügung.

Falls Sie neugierig auf das Lesenashorn Plappermaul geworden sind, hören und schauen Sie doch einfach mal mit Ihren Kindern hier rein:

Jeder Tag sollte ein Vorlesetag sein

Grundsätzlich ist der ideale Zeitpunkt zum Vorlesen immer dann, wenn Sie und Ihr Kind Zeit und die nötige Ruhe haben. Sie können das Vorlesen aber auch bewusst nutzen, um etwas Ruhe in den oft stressigen Alltag zu bringen. Die Vorlesezeit vor dem Einschlafen ist in vielen Familien ein nicht wegzudenkendes Ritual. Eine schöne Gute-Nacht-Geschichte in gemütlicher und entspannter Atmosphäre hilft Kindern beim Einschlafen und begleitet sie vielleicht auch in ihren Träumen.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern viel Spaß beim Vorlesen und Träumen.

Und zum Abschluss noch die Botschaft des Bundesweiten Vorlesetages:

Jede gelesene Geschichte hilft uns dabei, gemeinsam zu wachsen!

Ergänzende Infomaterialien:

Kinder stark machen

Gestärkte Kinder wissen genau, was sie wollen und wer sie sind. Sie können sich für sich und ihre Ideen einsetzen und besser mit Widerständen umgehen. Kurz: Ein selbstsicheres Kind vertraut auf seine eigenen Fähigkeiten. Es fällt nicht so schnell auf falsche Freunde herein, weil es verzweifelt dazu gehören möchte. Es wird echte Freunde erkennen und dauerhafte Freundschaften schließen können. Weil es sich auf sein eigenes Gefühl verlassen kann, lässt es sich nicht von anderen einreden, was es tun oder denken soll. Ein selbstbewusstes Kind kann mutig und neugierig auf Neues zugehen. Trotzdem wird es nicht leichtsinnig, weil es seine Grenzen kennt.

Kinder stärken bedeutet Kinder schützen

Selbstbewusstsein ist ein Schutzschild gegen Suchtverhalten

Wer kennt aus Beobachtungen nicht die Kinder, die bereits exzessiv Fernseh- oder Computer bzw. Smartphones nutzen. Heutzutage kommen manche Kinder mit zehn oder elf Jahren mit Lachgas, Alkohol und Zigaretten bzw. Vapes in Berührung, mit steigendem Alter auch mit anderen Drogen. Um dagegen gewappnet zu sein, braucht Ihr Kind neben einer hohen Frustrationstoleranz ein starkes Selbstbewusstsein und die Sicherheit, bei Ihnen Rückhalt zu finden. Nur wenn es stark genug ist, kann es sich gegen Gruppenzwänge wehren.

Stark gegen (sexuelle) Gewalt

Wenn Ihr Kind um seine eigenen Stärken weiß, ist das ein wichtiger Schutzfaktor vor gefährlichen Situationen. Es gehört viel Selbstbewusstsein dazu, sich gegen ein stärkeres Kind, einen stärkeren Jugendlichen und Erwachsenen durchzusetzen, insbesondere wenn es auch positive Erlebnisse mit der Person gibt, beispielsweise wenn dieser ein „alter Freund“ der Familie ist. Es gehört Mut dazu, bei Übergriffen ein entschiedenes „Nein, ich will nicht!“ auszusprechen und sich Hilfe zu holen. Wichtig dabei ist, dem Kind Glauben zu schenken, es ernst zu nehmen, ihm zu versichern, dass es keine Schuld hat und mit ihm im Gespräch zu bleiben aber auch die eigenen Grenzen zu erkennen und sich Hilfe bei Fachkräften zu holen, die Sie und Ihr Kind unterstützen und sich mit dem Thema auskennen.

Das können Sie als Eltern tun:

  • Reagieren Sie immer offen und zugewandt auf Ihr Kind.
  • Versuchen Sie, seine Bedürfnisse zu verstehen.
  • Vermitteln Sie Ihrem Kind durch Aufmerksamkeit, Körperkontakt und Sprache Ankerkennung und Geborgenheit.
  • Auch feste und wiederkehrende Rituale geben Sicherheit.
  • Liebevolle Rituale wie das Vorlesen oder Singen am Abend stärken das Vertrauen und Ihre Beziehung.
  • Routine schafft Orientierung.
  • Wenn Ihr Kind Ihre Zuwendung spürt, entwickelt es Vertrauen in sich und die Welt.
  • Das Gefühl von Sicherheit und Rückhalt ist die beste Voraussetzung für ein gesundes Selbstbewusstsein.
  • Austausch auf Augenhöhe
  • Selbstständigkeit fördern
  • Beschwerden zulassen und ermöglichen
  • Mit Kindern schon früh über Gefühle sprechen.
  • Die Grenzen der Kinder ernst nehmen und altersangemessen körperliche Selbstbestimmtheit sowie Privatsphäre respektieren und selbst Vorbild sein. „Du darfst auch NEIN sagen!“
  • Altersangemessene Sexualpädagogik – Den eigenen Körper kennen gibt Sicherheit, hilft Situationen einzuordnen und macht Ihr Kind sprachfähig.
  • Medienkonsum gerade bei jüngeren Kindern begleiten/ technische Geräte „kindersicher“ machen (Tipps hierzu in den angegebenen Links)

Tipps zu Materialien und Videos:

Videotipps:

TikToK „Hand aufs Herz“

· Guter Einstieg, um mit den Kindern über gute und schlechte Geheimnisse/ Gefühle und Grenzen zu sprechen

YouTube: „Nachricht von Ella“

Nachricht von Ella | Without Consent

· Schutz im digitalen Raum

Buchtipps

  • „Das Farbenmonster, Ein Pop-Up-Bilderbuch“, Christopherus Verlag, ab 3 Jahren
  • „Ein gutes Gefühl“, Ein guter Verlag – ab 5/6 – 11 Jahren
  • „Wozu sind eigentlich Gefühle da“ – Vorlesegeschichten mit AHA-Effekt, ellermann-Verlag – ab 5 - 7 Jahren
  • „Der kleine Bauchweh“, Don Bosco – ab 3 Jahren
  • „Psst! Gute und schlechte Geheimnisse. Ein Zusammenlesebuch für Kinder und Erwachsene. Begleitet vom Kinderschutzbund.“ Dragonfly Verlag, ab 6 Jahren
  • „Stopp-Schutz-Schild“ (Familie Weißbescheid, Band 3) Pappbilderbuch – Bilderbuch, Konstantin Wagner (Autor), Richtig Wissen GmbH – ab 2/3 Jahren
  • „Mein Körper gehört mir“ Loewe Verlag– Ab 5 Jahren
  • „Ich bin stark, ich sag laut Nein!“ CD-Wissen Junior, 4-5 Jahre
  • „Von wegen Bienchen und Blümchen! Aufklärung, Gefühle und Körperwissen für Kinder ab 5: Mit Tipps für Eltern und Fachkräfte“,‎ Edition Michael Fischer / EMF Verlag

Die Bücher sind größtenteils auch kostenlos mit einem Kinderbüchereiausweis über die Bibliotheken ausleihbar.

Wenn Ihnen ein Kind etwas erzählt, was Ihnen Sorgen bereitet: Kommen Sie zu uns ins Familienbüro und wir schauen gemeinsam, wie Ihnen und dem Kind weitergeholfen werden kann.

Hier finden Sie Beratungsfachkräfte in Dortmund wo Sie und Ihr Kind bei sexueller Gewalt oder Verdacht auf sexuelle Gewalt Hilfe bekommen können.

Beratung bei sexueller Gewalt

Die städtischen und freien Beratungsdienste stehen Ihnen auch zu weiteren Fragen Ihr Kind betreffend kostenfrei zur Verfügung:

Psychologischer Beratungsdienst

Kostenlose Materialien in verschiedenen Sprachen finden Sie auch unter:

„Werdende Eltern – informiert von Anfang an“

Wenn sich ein Baby ankündigt, kommt einiges an Veränderungen auf (werdende) Eltern zu. Und auch die Zeit nach der Geburt, die erste Zeit mit Neugeborenem ist aufregend und kann nicht nur Freude, sondern auch Verunsicherung hervorrufen. Um Familien in diesen Zeiten zu unterstützen, haben die Frühen Hilfen die Maßnahme „Werdende Eltern – informiert von Anfang an“ etabliert. Dazu gehören beispielsweise Elterncafés, ein jährlich stattfindender Elterninformationstag und die Einrichtung von stillfreundlichen Orten.

Eine Kooperation von Gesundheitsamt und Jugendamt der Stadt Dortmund

Die Frühen Hilfen im Dortmunder Jugendamt setzen, in Kooperation mit dem Gesundheitsamt, die Maßnahme „Werdende Eltern – informiert von Anfang an“ seit dem Jahr 2011 um. Ziel ist es seither, wohnortnahe und niederschwellige Angebote für (werdende) Eltern und Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren passgenau zu initiieren.

So gibt es beispielsweise Familien-Info-Point (FIP) Elterncafés, die stadtweit an Standorten wie z.B. den Familienzentren eingerichtet wurden, um den Austausch der Familien untereinander zu stärken und Beratungen durch pädagogische und medizinische Kräfte durchzuführen. Zurzeit sind 25 dieser Elterncafés in Dortmund aktiv. Bei Bedarf werden Eltern dort auch zu den vielfältigen Angeboten der Frühen Hilfen beraten und im Sinne einer Lotsenfunktion dorthin weitergeleitet.

Der jährlich durchgeführte Elterninformationstag „Schwangerschaft und Elternzeit“ findet in diesem Jahr am 25.06.2025 von 14.30–17.30 Uhr im Dortmunder Rathaus statt. Schwangere Frauen, werdende Väter und Familien mit jungen Kindern können sich an dem Tag bei multiprofessionellen Fachkräften zu relevanten Themen, wie z.B. Angebote der Geburtskliniken oder Hebammenleistungen informieren oder sich zu finanziellen und alltagspraktischen Unterstützungs- und Entlastungsangeboten für (werdende) Familien beraten lassen.

Um das öffentliche Stillen von Säuglingen zu unterstützen, wurde die Maßnahme „Stillen? Hier gerne!“ ins Leben gerufen. An zurzeit 18 Standorten, 219 KB, PDF (z. B. Jugendamt, Gesundheitsamt, Ordnungsamt und andere Institutionen und Einrichtungen) können Frauen ihre Säuglinge in Ruhe stillen. Dafür wurde die Stadt Dortmund im Jahr 2023 als „stillfreundliche Kommune“ ausgezeichnet.

Informationen zu diesen und anderen Themen der Frühen Hilfen erhalten Sie unter:

Medienkonsum in der frühen Kindheit und im Grundschulalter

Smartphone, Tablet und Co. sind aus dem Familientag kaum mehr wegzudenken. Dementsprechend hat auch der Medienkonsum von Kindern in den letzten Jahrzehnten erheblich zugenommen. In diesem Beitrag wird erläutert, wie sich der Medienkonsum im Kleinkind- und Grundschulalter auswirkt und welche Empfehlungen für einen gesunden Umgang mit Medien bestehen.

Medienerziehung

So erleichternd die digitale Lebenswelt auch sein mag: mit Blick auf das Heranwachsen und die Erziehung ihrer Kinder stellt es Eltern vor neue Herausforderungen, Stichwort: Medienerziehung. Dabei geht es um altersgerechte Inhalte, Mediennutzungszeit und Medienart.

Positive Aspekte:

Es ist allgemein anerkannt, dass Medien – ob klassisch oder modern – die Denk- und Lernprozesse von Kindern fördern und sie bei der Auseinandersetzung mit ihrer Lebenswelt unterstützen. Kindgerechte Fernsehsendungen vermitteln Wissen, erklären Zusammenhänge und bringen Kulturen näher. Durch spielerische Wissensvermittlung, die an den Interessen der Kinder orientiert ist, wird Neugier geweckt. Auch andere Medien wie Smartphones, Tablets oder Spielkonsolen bieten – vor allem bei gemeinsamer Nutzung mit den Eltern – Möglichkeiten für Austausch und sprachliche Entwicklung. Ältere Kinder nutzen zunehmend das Internet, oft für Unterhaltung, aber auch als Informationsquelle. Gut gestaltete Lernsoftware unterstützt gezielt Lernprozesse. Sogar Videospiele fördern strategisches Denken, die Koordination von Augen und Händen und stärken die Kommunikationsfähigkeit, besonders bei Mehrspieler-Spielen.[1]

Risiken:

Neben den positiven Potenzialen gibt es allerdings eine Reihe an Risiken. Eine starke Mediennutzung der Eltern, etwa durch Smartphones oder Fernseher, kann die Bindung und Kommunikation mit dem Kind in den ersten Lebensjahren stören und die Entwicklung stören. Kinder lernen in dieser Zeit vor allem durch ganzheitliche Sinneserfahrungen, während Bildschirmmedien hauptsächlich Augen und Ohren ansprechen. Zu viel Fernsehen und Computerspiele können zu Bewegungsmangel und ungesundem Essverhalten führen, was sich negativ auf die körperliche und geistige Entwicklung auswirkt. Ob Bildschirmmedien die Intelligenz oder Fantasie von Kindern beeinträchtigen, ist umstritten. Einige Experten vertreten die Meinung, dass übermäßiger Medienkonsum den schulischen Erfolg gefährden kann, während andere betonen, dass bestimmte Inhalte auch lehrreich sein können. Die Strahlung von elektronischen Geräten stellt keine akute Gefahr dar, jedoch wird empfohlen, die Nutzung für jüngere Kinder zu begrenzen. Zudem beeinträchtigen Bildschirmmedien den Schlaf, insbesondere wenn diese Geräte im Kinderzimmer sind oder direkt vor dem Zubettgehen genutzt werden.[2]

Tipps für einen gesunden Medienkonsum

  • Mediennutzung begleiten: Begleiten Sie die Mediennutzung Ihrer Kinder. Gemeinsames Anschauen von Programmen oder das Spielen von Lernspielen fördert nicht nur das Verständnis, sondern auch den Dialog über die Inhalte.
  • Medieninhalte auswählen: Lassen Sie Ihr Kind nur altersgerechte Inhalte konsumieren. Informieren Sie sich vorher über den Inhalt. Setzen Sie Jugendschutz-Tools ein und führen Sie altersspezifische Einstellungen durch.
  • Medienzeit begrenzen: Beschränken Sie tägliche Mediennutzung dem Alter entsprechend: 4-6 Jahre: max. 30 Minuten am Tag, 7-10 Jahre: max. 60 Minuten am Tag.[3]
  • Vorbild sein: Kinder orientieren sich stark am Verhalten ihrer Eltern. Achten Sie darauf, dass Ihr eigener Medienkonsum in einem gesunden Rahmen geschieht und die Zeit mit der Familie nicht darunter leidet.
  • Medienfreie Zeiten einführen: Legen Sie medienfreie Zeiten fest, besonders abends, um den Schlaf zu fördern und die soziale Interaktion zu stärken.
Für weitergehende Informationen laden Sie sich unten die Broschüre „Medienwelt und Familie – Kinder kompetent und selbstbewusst begleiten“ herunter. Sie wurde gemeinsam von Jugendamt und Gesundheitsamt entwickelt und gibt konkrete Hilfestellung und nützliche Links zur Gestaltung des Familienalltags mit Medien.


[1]Wie Medien Kinder fördern können | kindergesundheit-info.de

[2]Gefahren für die Entwicklung durch Medien | kindergesundheit-info.de

[3]So viel Bildschirmzeit ist für Kinder in Ordnung | Internet-ABC

Downloads und weiterführende Links

Mehrsprachig aufwachsen – Spracherwerb

Sprache spielt eine entscheidende Rolle für einen erfolgreichen Schulabschluss und bessere berufliche Perspektiven. Deshalb ist der Wunsch von Eltern nachvollziehbar, dass ihre Kinder Deutsch lernen, um in Schule und Beruf gut zurechtzukommen. Gleichzeitig möchten viele Eltern, dass ihre Kinder auch ihre Herkunftssprachen pflegen, da diese einen wichtigen Teil ihrer familiären und kulturellen Identität darstellen.

Überforderung durch mehrere Sprachen?

Oftmals fragen sie sich jedoch, ob das Erlernen mehrerer Sprachen ihre Kinder überfordern könnte oder ob daraus Nachteile entstehen. Tatsächlich aber ist Mehrsprachigkeit in den meisten Ländern der Welt ganz selbstverständlich. Auch in Deutschland ist Mehrsprachigkeit längst Alltag: Für rund ein Drittel der Kinder und Jugendlichen hier ist Deutsch nicht die alleinige Erstsprache. Es ist daher besonders wichtig, diese Kinder dabei zu unterstützen und zu ermutigen, ihre Herkunftssprachen weiterzuentwickeln. Dies stärkt nicht nur ihre persönliche Identität, sondern fördert auch den erfolgreichen Erwerb aller ihrer Sprachen. Die Anerkennung und Wertschätzung sprachlicher Vielfalt geben Kindern Selbstvertrauen und Motivation, ihre sprachlichen Fähigkeiten weiter auszubauen.

Mehrsprachigkeit als Chance

Kinder können problemlos mehrere Sprachen lernen, ohne dass ihre Fähigkeiten in einer der Sprachen beeinträchtigt werden. Mehrsprachigkeit stellt daher eine wertvolle Chance dar, die gefördert und genutzt werden sollte. Wichtig ist dabei, alle Sprachen, die ein Kind erlernt und spricht, anzuerkennen und zu unterstützen. Kinder, die mehrsprachig aufwachsen, erlangen ein besonderes Bewusstsein für Sprachen, werden in ihren kognitiven Fähigkeiten trainiert und entwickeln interkulturelle Kompetenzen.

Tipps für einen gelingenden Spracherwerb:

  • Sprechen Sie in der Sprache, die Sie am besten beherrschen
  • Sprechen Sie viel in allen Situationen: beim Spielen, Vorlesen, Erzählen, singen Sie Lieder, erzählen Sie Reime, hören Sie sich gemeinsam Hörspiele an
  • Seien Sie nicht belehrend, sondern korrigieren Sie beiläufig Fehler

Weiterführende Informationen zum Thema:

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Jugendförderung in Dortmund: Junge Menschen gestalten aktiv und engagiert die Stadt. Beteiligungsprojekte und Jugendforen fördern Mitbestimmung.

Willkommensbesuche: Willkommen in Dortmund!

Alle Dortmunder Familien mit neugeborenen Kindern und alle nach Dortmund zugezogenen Familien mit Kindern im Alter bis zwei Jahren haben einen Anspruch auf einen Willkommensbesuch, ob im elterlichen Haushalt oder im Familienbüro.

Kinderfrüherkennungsuntersuchung (U-Untersuchung)

Die U-Untersuchungen geben Eltern Sicherheit, dass ihr Kind sich gesund und altersgemäß entwickelt. Leider nimmt die Teilnahme an den U-Untersuchungen mit steigendem Alter der Kinder ab. Daher erinnert, informiert und motiviert das Jugendamt der Stadt Dortmund Eltern zu U-Untersuchungen.